Aber dann muss man sie erstmal entleeren, wenden, von außen säubern und die Erde wieder einfüllen. Bevor man sich so viel Arbeit macht, kann man die Erde auch gleich in Töpfe stopfen.
stimmt.-von aussen säubern könnte auch der Regen erledigen-irgendwo (A+W) hab ich Fotos vom Partisanengärtnern gesehen,da ging es mehr um die Mobilität der "Sacktöpfe",die hatten alle die gleiche Farbe (bilde ich mir ein )und das sah ganz gut aus
Ja wer hat schon im bunten Sack Tomaten und Paprika......Bei mir ist diese simple Methode schon oftmals bestaunt und dann nachgemacht worden. Mir geht es auch nur darum, daß die Pflanzen gut wachsen und fruchten....und nicht darum, was Nachbarn (habe ich Gott sei Dank nicht) vielleicht davon halten ;DAuch bleibt die Feuchtigkeit in den Säcken immer gut im Gegensatz zu Tomaten in Töpfen und Kübeln.Sogar Kapuzinerkresse habe ich schon in einen liegenden Sack gepflanzt und die hat alles überwuchert, da war kein Sack mehr zu sehen :)LG July
Das ist mal eine tolle Idee. Ich hab eine Gartenecke mit Quecke und eine mit Winde und jede Woche einen leeren Plastiksack vom Hunde-Trockenfutter. Vom Pflastern der Auffahrt ist noch ein Berg Mutterboden da, zwar mit Grassoden versetzt, aber die kann ich ja aussammeln.Reicht eine Vegetationsperiode, um die Wurzelunkräuter platt zu machen?
Hallo Hummelchen,wenn man den Unkräutern keine Chance gibt, irgendwo an den Randbereichen rauszuwachsen und zu assimilieren, dann müsste eine Vegetationperiode schon reichen. Man kann aber auch Mulch auf die Säcke werfen und die Fläche für zwei Jahre vorübergehend anderweitig nutzen. Natürlich müssen die Sackfolien irgendwann richtig entsorgt werden. Aber so erfüllen sie wenigsten noch einen guten Zweck, der irgendwie auch auf biologische Unkrautbekämpfung hinausläuft. Denn extra Folie zu kaufen und alles zu zudecken ist auch nicht umweltfreundlicher.
Hach, ich hab genug Platz und es ist völlig Wurscht, ob am Rand ein Queckehälmchen rausguckt. Wenn ich es mir ersparen kann, die Fläche umzuwühlen, jedes Wurzelfitzelchen rauszusammeln und so diese Ecken sauber zu bekommen, können die Plastiksäcke auch zwei Jahre ihren Dienst tun. Und auch, wenn die Säcke nicht so lange durchhalten, es kommt jede Woche ein neuer Sack dazu. ;DEigentlich müsste man doch jede Art von Gemüse so ziehen können, oder? Zwei Rotkohlköpfe pro Sack, 4 Kohlrabi, oder zwei Erdbeerpflanzen?Die Säcke kommen anschließend in die gelbe Tonne, wie jetzt auch. Und der Tonne ist es sicher egal, ob die Säcke ein bisschen UV-geschädigt sind.
Hummelchen,zu den Säcken und zu der Abdeckmethode zwecks Unkrautunterdrückung und Bekämpfung....ich nehme da ausgediente Silofolie, das klappt wunderbar, nach 2 Jahren ist die Erde drunter schön locker und man kann Gemüse pflanzen.Bei uns gibt es Silofolie kostenlos im Kompostwerk. Man darf es sich aus dem Container fischen. Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe auch sowas. Ich habe auch größere Flächen und da kommt man nicht weit mit Blumenerdesäckchen und auch diese schwarze Mulchfolie geht so leicht kaputt.LG July
wirst eben viel gießen müssen. Und bei mir war die Ackerwinde nach einem Jahr unter schwarzer dichter Folie nicht tot.Ich würde zumindest schwarze Folie unter die Säcke legen.Doppelter Boden... ;DLG
Ich habe vor, nach dem Jahr "Ernte aus dem Plastiksack" zumindest in der Quecke-Ecke Kartoffeln zu pflanzen. Damit kriege ich den Rest der überlebenden Rhizome platt. Für die Winde werde ich auf euren Ratschlag mit der Unterfolie zurückgreifen. Wir haben ein Kompostwerk und Baufolie ist von der Hausrenovierung noch da. Ich packe Karton drunter, dann kommt auch kein Licht durch. Ich kenne mich mit Winde nicht aus, habe zum erstem Mal diese "Drähte" aus dem Zaun gepuhlt.
Ich hatte letztes Jahr mangels Platz eine Zucchini- und zwei Kürbispflanzen im Plastesack. Die haben reichlich getragen. Das Loch im Sack war gerade so groß, daß ein Schneckenring rein passte, unten waren die Säcke aufgeschlitzt.Schön waren sie nicht (die Plastiksäcke) und so habe ich versucht, mit dem groben Stoff, welcher eigentlich im Winter die Rosen schützt, so gut es geht das bunte Zeugs abzudecken. War dann nicht mehr ganz so schrillbunt.
hallo zusammen!ich möchte hier mal meine idee einbringen, um die unschönen plastiksäcke zu verschönern. wie wäre es damit eine sack in sack technik hier anzuwenden...denke hier an die guten alten jutesäcke.. einfach die pastiksäcke in jutesäcke stecken... wer mag kann ja vorher die jutesäcke mit farbe oder etwas anderm verschönern...das ganze gedönse wird auch dadurch etwas stabiler.lg Theodor
LG Theodor
wer schreibfehler findet, der kann sich diese gerne nehmen und in seinem garten stellen. Kostenlos natürlich!
Die umgedrehten Blumenerdesäcke haben einen Vorteil, die schwarze Oberfläche. Im Innern wird es mollig warm.Vor allem im Frühjahr kann das von Vorteil sein.Außerdem trocknet die Erde im Innern nicht so schnell aus wie in einem Topf.Ich würde nicht in Schlitze pflanzen, sondern den Sack oben öffnen, und etwas runterkrempeln. Wenn Tomate und Co. dann größer sind, einfach Erde nachfüllen und wieder hochkrempeln.Bei großer Wasserverdunstung im Sommer kann man den feuchten Sack oben etwas verschließen.Und wer von den Damen unbedingt will, kann dann von oben einen Pfahl reinrammen
Genau so habe ich das schon gemacht und es hat wunderbar geklappt. Aber auch Schlitze habe ich reingeschnitten und gepflanzt und dann die Säcke im Gewächshaus aufs Regal gelegt, klappt auch wunderbar. Die Tomaten wachsen dann bis ans Gewächshausdach und werden etwas schräg geleitet zum weiterwachsen und manchmal brauchte ich schon eine Leiter, um die oberen Früchte zu ernten :)So kann man in seinem Tomatensammelwahn noch etliche Pflanzen mehr unterbringen ;DSonnige GrüsseJuly