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... es sei denn, du kannst für regelmäßige Wasserzufuhr sorgen. ...
:-\mist, das genau ist bei einem feriengrundstück das problem. verschiedene rhodos (und azaleen) tuns hier zwar seit jahren ganz gut, aber frischgepflanzte sind immer ein risiko. leider gibts seit ein paar jahhren nicht nur dickmaulrüssler, sondern auch schwarzverpilzte knospen... )
Ich habe grad einiges Widersprüchliches über Rhododendron und Kalk gelesen. Wie ist das nun?? Ist Rhododendron absolut kalkfeindlich oder nicht? L.G.Gänselieschen
Jein.Ein gewisses Quantum an Kalk benötigen sie auch. Aber der Aspekt ist mit den angebotenen Substraten vernachlässigbar. Es ist sogar erstaunlich, wie tolerabel in dieser Hinsicht Rh. sein können, wenn der Gartenboden sehr locker und humos ist. Ich empfehle deshalb immer sehr viel groben, gewaschenen Sand einzubringen.Ein Richtungsstreit, der m.E. immer noch nicht befriedigend geklärt ist, besteht bei zwei europäischen Rhododendronarten aus den Alpen: Rh. hirsutum und Rh. ferrugineum. Während ersterer nur in den (kalkigeren) Ostalpen wächst, ist das Vorkommen des Zweiten nur auf die westlichen Alpen und die Pyrenäen beschränkt (grobe Herkunftsangabe).Rh. hirsutum scheint somit auf einen kalkigen Untergrund angewiesen zu sein. Allerdings muss der von einer sehr sauren Rohhumusauflage überlagert sein. Offenbar steigt da was aus dem Untergrund auf, was diese Pflanze benötigt.
Danke Dir, also wirklich bischen komplizierte und nicht schwarz-weiß.Bei mir im Sand wächst ziemlich sonnig - ein Rhododendron, den habe ich ganz sicher mal mit Rhodo-Erde gepflanzt. Seit dem wird er fast jedes Jahr einmal mit Rhododünger gedüngt. Habe zum Winter immer den Boden dick gemulcht - hier inzwischen gelesen, dass das garnicht gut sein soll - und immer mal ne zusätzliche Wassergabe bei großer Trockenheit. Er hat sich richtig gut entwickelt, inzwischen gefällt er mir, anfangs war er ein bischen mein Stiefkind. Nun würde ich künftig gern alles richtig machen und auch noch ein - zwei weitere Rhodos in den Vorgarten pflanzen. Wahrscheinlich ist es sicherer, wenn ich keinen zusätzlichen Kalk gebe - regelmäßgi nach Vorschrift Rhododünger verwende und die Rhodos nicht vertrocknen lasse.L.G.
Schwer zu bestimmen. Wären die Blätter schmaler, wäre es ein Ledum palustre (= einheimischer Sumpfporst), der inzwischen in Rhododendron tomentosum umbenamst wurde. So aber tippe ich auf Rh. groenlandicum, den ehemaligen Ledum groenlandicum.So oder so: Ein ausgesprochen attraktives und blühfreudiges Sträuchlein.
Schwer zu bestimmen. Wären die Blätter schmaler, wäre es ein Ledum palustre (= einheimischer Sumpfporst), der inzwischen in Rhododendron tomentosum umbenamst wurde. So aber tippe ich auf Rh. groenlandicum, den ehemaligen Ledum groenlandicum.So oder so: Ein ausgesprochen attraktives und blühfreudiges Sträuchlein.
Ich glaube ich gebe es auf mit den Rhodos.Nicht das sie bei mir nicht wachsen würden, aber ständig sind sie von irgendwelchen Mäusen unterhöhlt. Das gerade immer in der Blüte :'(Ein Teufelskreis: Wässern, weil sie schlapp machen durch die Unterhöhlung, die Folge noch mehr Unterhöhlung.
LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)
Häufig gepflanzt, sozusagen ein "Allerweltsrhodie" aber ungeachtet dessen einer der schönsten. Wenn er abends mit seinen gelben Blüten im Garten leuchtet und seinen wundervollen Duft verströmt, muss man schon hartgesotten sein, um ihm nicht zu verfallen.