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Wenn er denn stört, muss er halt weg.Ich weis nicht...gerade Bäume die pflanze ich gerne für die Ewigkeit (zumindest mag ich es mir so einbilden )In meinem jetzigen Garten steht eine 100 jährige Buche und 6 ca. 90 Jahre alte Linden - und ich bin froh drüber -besonders an heißen Tagen .Für nächstes Jahr habe ich mir vorgenommen 2-3 Apfelbäume zu setzen - mit viel Platz und hoffentlich für die Ewigkeit ;)oder solange wie so ein Baum eben lebt.
seh das wie von cydorian oben geschrieben; Konsensfindung gerade in dem Arreal, wo jeder seine Ruhe vor dem stressigen Alltag finden soll, das kann doch wirklich kein Problem sein...habe z.B. auf meinen 2500m² nebenbei noch 8 Bienenvölker stehen, da hab ich vorher auch gefragt und aufgeklärt wegen der Bestäubungsleistung, zudem gibt es etwas Honig, beide Seiten freuen sich, und so solls seinGrußAMI
Es bringt gar nichts, die Nachbarn zu fragen.Meine etwa mit 3 m Abstand gepflanzte Tanne wird trotz Absprache regelmäßig von meinem Nachbarn verunstaltet. Das wird wohl erst übers Gericht gehen müssen, da Schattenwurf geduldet werden muß und der Baum nicht geschnitten werden darf, zumindest in Bayern nicht.
Eine großwüchsigeTanne gehört meines Ermessens auch nicht in ein Wohngebiet bei üblicher Bebauung. Sie ist offensichtlich auch schon breiter als die 3 m zum Nachbarn. Das gibt früher oder später immer Ärger, und wenn man noch so im Recht ist. Ich hocke auch im Schatten eines 20 m hohen Nussbaumes meines Nachbarn, die Sat-Antenne musste schon versetzt werden, weil Nussbaum vor den Satteliten wuchs. Die Beziehung zum Nachbarn ist nicht mehr gut.Und wenn das Teil dann noch vom Sturm umfällt, hat der Nachbar noch den Ärger, weils höhere Gewalt ist. Wenn man damit leben kann, ok.Ich finde auch, man sollte sich vorher genau überlegen, was man macht. Ich möchte auch in Frieden leben ;)Einen Apfelhochstamm würde ich je nach Wuchsstärke und Form der Krone auch weiter weg als 2 m von der Grenze pflanzen. Zur Not auch so, dass ich selbst im Schatten sitze
In meinem jetzigen Garten steht eine 100 jährige Buche und 6 ca. 90 Jahre alte Linden - und ich bin froh drüber -besonders an heißen Tagen .
Dann hast du sicherlich keinen Hausgarten in durchschnittlicher Grösse, sondern deutlich mehr. Bei solchen grosszügigen Verhältnissen braucht man auch nicht um 2 oder 4m Abstand zur Grenze feilschen, wenn man einen hohen Obstbaum pflanzen will.Waldbäume und andere hohe Bäume sind ein Problem in normalen Wohngebieten. Ein Problem, das momentan für richtig viel Ärger sorgt und in Zukunft noch mehr sorgen wird. Der Grund dafür liegt nicht in plötzlichem Nachbarschaftshass, sondern in der schnellen Verbreitung von Solaranlagen, die bei grösseren Renovierungen praktisch ein Pflichtprogramm sind. Wenn einem der vor Jahren ausgepflanzte Topf-Weihnachtsbaum die Energieernte versaut, entzünden sich Konflikte. Besonders bei den Gemeinden wurden da alte Verkrustungen durcheinandergewirbelt, oft nach gerichtlichen Auseinandersetzungen, die meistens pro Solar ausgehen. Bei uns wurden deshalb bereits diverse Strassenbäume massiv zurückgeschnitten, viele alte Bauvorschriften gekippt.Hausgrundstücke für Einfamilienhäuser liegen zumindest in unserem Bundesland am häufigsten zwischen 350 und 700qm, Mittelwert 450qm, über 700qm ist sehr selten. Auf solchen Flächen sind Waldbäume praktisch ausgeschlossen und grosse Obstbäume nur an wenigen Punkten zu realisieren. Auf jeden Fall würde ich das gut planen (z.B. Stangen aufstellen, um Schattenwurf und Folgen abzuschätzen) und mit eventuellen Nachbarn einen Konsens herstellen.
Stimmt - gute Planung ist allesVorher hatte ich einen 500 qm Garten...aber auch da war so einiges machbar - natürlich keine Linden und Buchen - aber einen schönen Apfelbaum und eine Felsenbirne hatte ich im Garten.Es stimmt schon - in kleineren Gartenanlagen kommt es leider oft wegen dem nichteinhalten und/ oder dem fehlenden Blick für die Endgröße so mancher Pflanzen zu Reibereien zwischen den Nachbarn....genau aus diesem Grund und weil ich mehr Tiere halten wollte, bin ich weg.
Hallo,es ist zwar schon etwas her, aber da doch während meiner Abwesenheit hier die Emotionen vorübergehend hochgekocht sind, kann ich Entwarnung geben:Es wird keine kriegerischen Auseinandersetzungen um diesen Baum geben. Der Nachbar (ein ganz netter übrigens) wurde befragt und hatte keinerlei Einwände. Ohne das Ganze schriftlich niederzulegen, wurde der Baum gepflanzt und ich würde ihn (auch wenn mir Baumfällerei nicht wirklich behagt) auch ohne gerichtliche Auseinandersetzung notfalls wieder beseitigen. Jetzt darf es erstmal wachsen und zeigen was in ihm steckt...LG,Sursula