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Hosta 2011 (Gelesen 96130 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Jule69
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Re:Hosta 2011
Schau mal, ich rede von wirklich kleinen Pflanzen...die finde ich im Beet ja gar nicht wieder...
Ich fürchte mich ja sogar davor, sie ins Gewächshaus zu stellen...wird eh rappelvoll..Könnte ich sie evtl. auch frostfrei in der Waschküche mit einigen Kamelien überwintern oder gar im unbeheizten Büro am Südfenster??
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Hosta 2011
Im Topf findet man alles wieder, vor allem wenn man sie an einer Stelle einschlägt.Zur Not kannst Du ja da einen Pflock einschlagen als Zeichen und mit Bleistift draufschreiben wieviel Töpfe Du vergraben hast. 

Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re:Hosta 2011
Seit einigen Jahre sammele ich auch Mini-Hostas und hatte anfangs genau das angesprochene Problem. Im Sommer stelle ich die Töpfchen erhöht auf Tischchen, Regale, alte Holzleitern etc., damit die Schnecken nicht dran können. Im Spätherbst deponiere ich dann alle getopften Hostas auf eine mit Rindenmulch abgedeckte Baumscheibe unter einem Obstbaum. Kreisförmig angeordnet, die kleinsten Töpfchen nach innen, damit sie nicht umkippen. Zuletzt die großen Sorten, die ich wegen des überhängenden Wuchses in Töpfen kultiviere. Die verwelkten Blätter lasse ich bis zum Austrieb im Frühjahr auf den Pflanzen liegen. Im vergangenen Winter lag teilweise ca. 40 cm Schnee drauf und es ist keine einzige Sorte eingegangen. Ich benutze normale Tontöpfe mit Abzugsloch. Eine zusätzliche Abdeckung habe ich nicht vorgenommen.LGScabiosaIch hab mir dieses Jahr ein paar zusätzliche Mini-Hostas gegönnt, einige wachsen prima, die anderen trödeln...Hab sie aufgrund ihrer Größe erst mal in Töpfen gelassen...doch wo überwintere ich sie am besten? Einbuddeln trau ich mich bei der Größe nicht wirklich???
- Jule69
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Re:Hosta 2011
Sind die echt so robust? Das hätte ich ihnen gar nicht zugetraut, obwohl mir von den großen, ausgepflanzten noch nie eine eingegangen ist, auch nicht bei den harten Wintern in den vergangenen Jahren...Tja, wenn das so ist, pack ich die Töpfchen zusammen auf die Terrasse, dort werden sie zumindest nicht nass und lasse der Natur ihren Lauf...Danke schön für die Info. 

Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Re:Hosta 2011
Jule, die Überwinterung von getopften Hostas auf einer überdachten Terrasse habe ich persönlich noch nicht ausprobiert, weil das deutlich arbeitsintensiver wäre. Das Problem bei Barfrösten mit der Austrockung des Ballens in den kleinen Töpfchen würde hier womöglich ein nicht kalkulierbares Risiko darstellen.Ich bin mir aber sicher, dass es hier einige Hosta-Experten gibt, die uns evtl. einen hilfreichen und sachkundigen Tipp geben, wenn wir ganz lieb darum bitten
???LGScabiosa

Re:Hosta 2011
hallo ,ich bin Hostaliebhaberin,habe inzwischen an 300 Stk, groß und klein,einige im Freiland, aber viel in Töpfen und auf Tischen Leitern und auf dem Boden..ich habe sie im Winter nie geschützt und sie alle so stehen lassen,auch sie waren bedeckt mit Schnee und der ist auch nicht das Problem,sondern wohl der durchgefrorene Ballen der nachher voll Wasser steht und die Wurzeln vermutlich ersaufen und vergammeln.Mir sind dieses Jahr gravierend viel Hostas kaputtgegangen und das soll nicht wieder passieren,deshalb sollen die getopften alle zusammen ins Beet gestellt und mit laub abgedeckt werden.Ich denke im GWH stehen sie zwar geschützt,aber eine gesunde Feuchtigkeit sollte auch vorherrschen sonst würden sie zu trocken stehen und man müßte wieder gießen...Denen im Freiland ist nichts passiert...haben alle überlebt...Wenn sie überdacht stehen, passiert bestimmt auch nichts.sie bekommen genug Luftfeuchtigkeit,ersaufen aber nicht und die Wurzeln faulen nicht...auch unter einer dichten Hecke würden sie geschützt stehen...
liebe gartengrüße
von Ute
von Ute
Re:Hosta 2011
Hallo ,dann habe ich gleich mal eine Frage : kann man die verblühten Triebe (langsam sind sie Schwarz) jetzt schon abschneiden und wenn ja , wo ?Danke für die Antwort
.

Wer lächelt ,gewinnt öfters.
Re:Hosta 2011
Hallo Gartenute, ich habe mal gelesen (vielleicht auch hier im Forumhallo ,ich habe sie im Winter nie geschützt und sie alle so stehen lassen,auch sie waren bedeckt mit Schnee und der ist auch nicht das Problem,sondern wohl der durchgefrorene Ballen der nachher voll Wasser steht und die Wurzeln vermutlich ersaufen und vergammeln.Mir sind dieses Jahr gravierend viel Hostas kaputtgegangen und das soll nicht wieder passieren,

Re:Hosta 2011
@sturm.....es gibt Hostaliebhaber die schneiden die Blütenstengel ab noch bevor sie zum blühen kommen allein um die Pflanze zu stärken und das Wachstum der Blätter zu fördern was man als Hostaliebhaber ja möchte.Also es bleibt einem überlassen wann man schneiden möchte,ich würde aber spätestens wenn sie abgeblüht sind,es sei denn man möchte Saat gewinnen und sich ein paar selber ziehen.....und dann würde ich ganz unten abschneiden...@blommorvan...Danke für den Denkanstoß...auf die Idee wäre ich jetzt nicht gekommen,hab ich noch nichts von gehört,aber wäre bestimmt ein Versuch wert.
liebe gartengrüße
von Ute
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Re:Hosta 2011
Ich habe zwar nicht so viele Hostas, aber die paar, die ich schon zwei Jahre in Kübeln habe, habe beide harte Winder schadlos überstanden.Im Frühling kippe ich die Töpfe so seitlich, dass wirklich das Wasser schnell abfließen kann. Im nächsten Jahr muss ich mal bissel nachschauen, ob neue Töpfe fällig sind - wäre durchaus denkbar. Bilden denn Hostas schnell große Wurzelballen? Oberirdisch wachsen sie ja doch eher langsam.L.G.Gänselieschen
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Re:Hosta 2011
Wir haben sehr viele Hostas in Töpfen. Sie stehen wie auch bei euch verteilt im gesamten Garten. Die kleinen Hostas mögen wir auch besonders gern und fast alle sind in Töpfen und Trögen untergebracht.Im Spätherbst kommen diese Töpfe alle auf die Terasse ( überdacht)Sie stehen dicht an dicht und werden nicht extra geschützt. Bis jetzt ist noch nie etwas passiert. Man muss nur darauf achten das man im zeitigen Frühjahr etwas gießt, damit sie nicht austrocknen.Andere Töpfe mit diversen Stauden werden umgelegt im Garten überwintert. Das klappt viel besser als wenn sie stehen.Besonders wenn es zwischenzeitlich mal taut und Wasser auf den gefrorenen Ballen steht. Das mag keine Pflanze.Ich habe auch schon Töpfe eingesenkt. Das funktioniert auch sehr gut.Leider habe ich nicht genügend Platz für alle Töpfe.was ich noch anmerken möchte. In Tontöpfen trockenen die Pflanzen schneller aus. Besonders die Minis brauchen dann mehr Zuwendung.
Re:Hosta 2011
Hallo!Geht es Euch eigentlich auch so? Im Frühjahr bin ich euphorisch über die unermüdlich aus dem Boden strebenden frischen Blätter, die sich in knackigem Grün / Gelb / Blau / Weiß entfalten und jetzt, nach unfreundlichem Juli sind die Blätter bekleckert und beklebt von herabgefallenen Blüten. Die Blütenstengel selbst sind unansehnlich selbst wenn sie oben noch blühen, weil sie so unordentlich abblühen und stakelig dastehen. Im Ernst. Selbst die duftenden Hosta mit den schönsten weißen Blüten fallen gerade wieder bei mir in Ungnade.Mag irgendjemand Hostablüten? Ich schneide sie nicht gleich ab weil sie immerhin der Anfang August manchmal bestehenden Blühmüdigkeit im Staudenbeet abhelfen aber dann ärgern sie mich wieder...Big Smile, die jammert auf hohem Niveau
Traue nicht dem Ort an dem kein Unkraut wächst
Re:Hosta 2011
Bei den lavendelfarbenen Blüten der Hostas geht es mir manchmal genau so. In meinem Hortensienbeet verwende ich deshalb meistens nur weißblühende Sorten oder ich schneide die Blütenstände knospig ab. Mir geht es bei den Hostas eigentlich in erster Linie um die Zeichnung der Blätter oder eine bestimmte Blattfarbe, weil man damit schöne Akzente im Beet erreichen kann. Natürlich darf eine getopfte Hosta mit einer besonders schönen Blüte wie z.B. 'Cherry Berry' oder 'Harry van Trier' bei mir auch blühen. Die Sorten mit den roten Blattstielen wie 'Eos' oder 'Fire Island' habe ich sowieso getopft. Ich finde, dass sie dort besser zur Geltung kommen. Generell schneide ich aber alle Hostablüten ab, bevor sie unansehnlich werden.LGScabiosa
Re:Hosta 2011
ich schaffe es leider nie, die biester rechtzeitig zu kastrieren - und ärgere mich genau so, wie von dir beschrieben, big smile. 

- Danilo
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Re:Hosta 2011
Mich als faulen Gärtner hindert das potentielle Übertragen von HVX an einem Rundumschlag. Daher hab ich bisher nur eine einzige Hosta von den Blütenständen befreit. Ich hab einfach keine Lust bei jedem Horstwechsel das Schnittwerkzeug zu desinfizieren.