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Diese Mehlnomaden sind für mich das ekligste, was in der Küche zu finden sein kann. Das Erlebnis damals war so tiefgreifend, daß ich nie wieder Mehl aufgehoben habe... ist mir auch egal, wie die Dinger heißen, darein kommen oder sonstwas... kein Mehl mehr aufheben, definitiv nicht ( ich jedenfalls )....
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Ich hatte auch schon solche Invasionen, das Einzige, was verschont blieb, war Zucker
Täusch Dich nicht - in einer Wüfelzuckerpackung habe ich bei einem Freund - glücklicherweise vor dem Versenken in den Kaffeebecher - weiße Maden gefunden. Ich tippte auf Lebensmittelmotten.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Ich hatte schon allerlei in Getreidevorräten, Trockenpilzen, Hülsenfrüchten - von Kornkäfern bis Mehlmotten. Allerdings in schon länger stehenden Tüten.Ich habe dann irgendwann mal konsequent alles in große Einmachgläser mit Gummiring gefüllt, so steht es jetzt wohlgeordnet in meiner Speisekammer, schön beschriftet - sieht auch noch nett aus. Und ich hatte seitdem kein Viehzeug mehr drin.Ich habe vorsichtshalber immer ein, zwei Pheromon-Klebefallen für Lebensmittelmotten unter den Regalen kleben, da ist ab und an mal ein Einzelexemplar drauf, die unvermeidlichen Zuwanderer halt - aber sonst nirgendwo mehr.Alles, was man nicht direkt verbraucht, wegwerfen - nur weil es mal befallen werden könnte ? Das halte ich für sträfliche Verschwendung, dieses Denken kann sich nur ein satter Mitteleuropäer erlauben. Da geht's uns wohl doch viel zu gut ............................
Herzlichst, Windsbraut
Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch
Auch Hochprozentiges ist in der Regel frei von Maden, Würmern und Co. (außer manche Tequila). ;DDiese "netten" Vorratsschädlinge, um die es hier geht, sind in allererster Linie ein Ekelproblem. Krankheiten übertragen sie hier in Mitteleuropa nicht.In Mehl, Haferflocken, Dörrobst etc. stören sie mich auch - bei frischen Pilzen schau ich nicht so genau hin.
In Gläser mit Deckeln kommt nix rein. Ansonsten andere Lebensmittel (Grieß, Polenta, ...), die noch nichts haben, das man sehen kann, zur Vorbeugung kurz in die Mikrowelle. Dann lebt nichts mehr. Dann ab in Gläser.
"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Auch Hochprozentiges ist in der Regel frei von Maden, Würmern und Co. (außer manche Tequila). ;DDiese "netten" Vorratsschädlinge, um die es hier geht, sind in allererster Linie ein Ekelproblem.
Genau das isses... reicht ja auch schon aus. Also Flüssignahrung hoch%ig Grad bei Pilzen bleibt bei mir nach der Zubereitung nicht all zu viel übrig...
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Alles, was man nicht direkt verbraucht, wegwerfen - nur weil es mal befallen werden könnte ? Das halte ich für sträfliche Verschwendung, dieses Denken kann sich nur ein satter Mitteleuropäer erlauben. Da geht's uns wohl doch viel zu gut ............................
Naja.Willst Du alles nach Somalia schicken?Auch ein Un-Gedanke....
Vor kurzem hatte ich hier einen heftigen Befall mit Lebensmittelmotten. Doch auch nach zweimaligem kompletten Ausräumen und Überprüfen der Vorräte konnte ich den Ursprung nicht entdecken (wohl aber die ein oder andere Puppe in den Bohrlöchern des Spieseregals).Deshalb habe ich dann kurzerhand alles Kohlenhydrathaltige in große Plastikbeutel mit Zip-Verschluss gepackt. Ist eine schnell Lösung, wenn man nicht genug schöne Vorratsbehälter hat. Ich müsste ein kleines Vermögen ausgeben, wenn ich von der Walnusspackung bis zur Gemüsebratlingstüte alles einzeln in geeignete Vorratsdosen einfüllen möchte. Es gibt im Handel z.B. 6l Beutel, in die man einiges versenken kann.So erkennt man zumindest schnell, wo die Quelle des Unheils liegt (und muss dann nur den Inhalt dieses einen Beutels wegwerfen).
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Ich habe immer mal wieder Mehlmotten, kommen gern mal mit dem Müsli nach Hause oder mit Keksen . Die Vorräte in den Schraubgläsern bleiben sauber (In Schraubgläser kommt bei mir alles rein, was ich lange habe oder sehr anfällig ist: Haferflocken, Müsli, Erbsen, Bohnen, Linsen, Getreide, Graupen, Bulgur, Reis, - für große Gläser muss man jemanden kennen, der z.b. gern Essiggurken in der Familienpackungsgröße mag). Die Blechdosen, in denen ich z.B. Kuchenback-Kleinzeug und Puddingpulver staple, sind nicht mottendicht und werden demnächst mal mit Gläsern oder Tupperdosen ersetzt. Mehl (insbesondere Reste von Brotbackmischungen, die dann doch mal ein halbes Jahr rumstehen) ist in Papiersäcken und wird bei Befall vernichtet. Vollkornmehl hab ich in Kaffeedosen mit Dichtungsgummi, die scheinen dicht zu sein. Knödelbrot ist auch sehr anfällig und zu voluminös fürs Glas, das kaufe ich lieber frisch.
Alles, was man nicht direkt verbraucht, wegwerfen - nur weil es mal befallen werden könnte ? Das halte ich für sträfliche Verschwendung, dieses Denken kann sich nur ein satter Mitteleuropäer erlauben. Da geht's uns wohl doch viel zu gut ............................
Ich esse meine eigenen Kartoffeln - für die unendliche Überproduktion an Lebensmitteln zeichnen wohl andere verantwortlich.Und Mehl länger aufheben... dann hat man halt kleine Viecher drin, WEIL man sie mitkauft. DAS ist das Problem ( OT: vielleicht werden die ja extra reingesetzt, damit man neu kauft ...und der Absatz stimmt oder steigt...), nicht die Aufbewahrung....
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Hi, meine Erfahrung ist auch , das man sie mitkauft.Ich habe schon unangebrochene Mandeltüten im Schraubglas in den Schrank gestellt und hatte eine tolle Mottenzucht darin.Allerdings kaufe ich die Gläser nicht, sondern hebe Würstchengläser und andere größere Gläser auf. Ohne Glas drum herum kommt nichts mehr in den Vorratschrank und ich habe immer eine Mehlmottenfalle im Schrank. Aber wenn die schon in der Tüte sind und sich dann erst entwickeln ist man machtlos dagegen.Grüße Astrid