mir gelingt es ganz vortrefflich, sie lugten nett über das hübsche Grün hinaus.
Dann ist es sehr schattig, oder? Meine Walderdbeeren bilden ein 15 cm hohes Dickicht, Ausläufer an Ausläufer, allerdings recht sonnig. Da würde ich bei mir auch kein Cyclamen hinsetzen.Ich finde für Cyclamen hederifolium auch keine guten Plätze. Meist ist um diese Zeit alles dicht bewachsen, so dass man die Alpenveilchen nicht sieht
och, ich finde sie brauchen warme Plätze und sie profitieren von kleinen Gehölzen, die Schutz bieten. Weil sie in der Bretagne genau so schön wie Hortensien wachsen, habe ich sie dorthin gesetzt und mit Iris foetidissima und Paeonien und solchen Sachen kombiniert.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Was ist bei dir im Sommer über der Cyclamenknolle?Da sollte doch eigentlich nicht viel drüber wachsen, oder? Also hab ich immer nen offenen Fleck. Oder eben einen verträglichen Bewuchs, der nicht höher als 5 cm sein darf.Ich finde, richtig gut sehen die im schütteren Gras unter dichten Laubbäumen aus, und das in Massen.
stimmt. Aber dieses Jahr habe ich das Gras gejätet und die Walderdbeeren bedecken die Fläche. Der Boden ist mit Eichenlaubhumus nebst Totholzanteilen gemulcht worden. Das hält die Walderdbeeren in Schach. Gut aber für die Hortensien. Kommt mir an dem offenen vollsonnigen Standort vor wie die optimale Lösung. Bis jetzt.
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Toll, wenn das bei dir so gut funktioniert. Man muss aber schon lange probieren, bis das Gleichgewicht stimmt. Für Cyclamen bräuchte ich einen "reifen" Garten.Wenn das bei dir in saurem Boden klappt (dachte Cyclamen braucht Kalkboden?) könnte ichs ja mal bei den Rhodos, Magnolien und Fargesien probieren?
Cyclamen coum und C. hederifolium kommen auch mit leicht sauren Plätzen zurecht, bei mir wachsen sie unter Hortensien und Strauchpfingstrosen nur bei den Kamelien ist es ihnen zu sauer. LG., Oliver
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
ja, gewiss, aber Cyclamen, welche es auch immer sind, brauchen basenreiche Böden, Lehm. Dann werden sie mit der Zeit so groß wie Bratpfannen. Vom Laub jetzt.
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Nach meinen Erfahrungen werden Cyclamen coum zuverlässig von frostiger Wintersonne gekillt. Deswegen achte ich auf Pflanzplätze, die bei tiefstehender Wintersonne beschattet sind.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Meine Walderdbeeren bilden ein 15 cm hohes Dickicht, Ausläufer an Ausläufer, allerdings recht sonnig. Da würde ich bei mir auch kein Cyclamen hinsetzen.
Solcher "Überwuchs" an Walderdbeeren (oder auch Waldmeister) schadet meinen Cyclamen hederifolium nicht. Die sind so robust, dass sie sich da gut etablieren, Vermutlich profitieren sie sogar davon, dass die Erdbeeren in einem feuchten Sommer, wie in diesem Jahr, viel Feuchtigkeit aus den obren Bodenschichten entnehmen. Lediglich im Spätsommer, sobald die ersten Blüten der Alpenveilchen erscheinen, rupfe ich überzählige Erdbeerpflanzen in der Nähe der Knollen einfach aus, damit ich die entstehenden "Blumensträußchen" besser sehen kann.
genau so mache ich das auch. Ich nenne das kreatives Jäten. Gestalterisches Jäten kann man auch dazu sagen.
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Am besten ist modderiges Holz von alten Baumstämmen zur Bodenverbesserung. Hab noch ein paar Schöne fur Dich.
Moderiges Holz habe ich immer irgendwo rumliegen. Sollte es dann geschreddert werden und den Cyclamen mit ins Pflanzloch gegeben oder eher als Mulch verwendet werden?
Ich meine Holz, das schon mit der Hand zerbröselt werden kann. Damit schön mulchen.