Erigeron canadense! Die auch.Ich habe mit kniehohen Stauden die besten Erfahrungen gemacht. Diese überwachsen Unkrautsämlinge und schließen den Bestand.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Euphorbia peplus ...Abgesehen vom Reitgras wachsen die hier auch alle. Als Unterwuchs zwischen kniehohen bis übermannshohen Stauden, nicht aber in Teppichen von Ajuga reptans, Sedum spurium, Saxifraga x arendsii, Fragaria vesca, ... Vielleicht ist es nicht die Blattmasse der Bodendecker, sondern der Schneckenbesatz in selbigen, die unerwünschten Sämlingen den Garaus machen.
Euphorbia helioscopia und Oxalis stricta *augenroll*und neu zugezogen Oxalis corniculata *grrrr*... Cardamine hirsuta auch immer wieder nett!edit: ist glaube ich eher Euphorbia peplus - danke, Danilo !
Jedenfalls halte ich „Rasenersatzstauden“ nach dem Motto einmal gepflanzt – für immer Ruhe für ziemlichen Blödsinn.Um den Bogen zum Kiesgarten zurückzuschlagen: Neulich sah ich einen Kies-Vorgarten ohne Pflanzen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Jedenfalls halte ich „Rasenersatzstauden“ nach dem Motto einmal gepflanzt – für immer Ruhe für ziemlichen Blödsinn.Um den Bogen zum Kiesgarten zurückzuschlagen: Neulich sah ich einen Kies-Vorgarten ohne Pflanzen.
Sehr "in" momentan. Kein Rasenmähen, keine Pflanzenpflege. Einmal im Jahr mit Roundup drüber, einmal Moos- und Algenentferner, und fertig."Rasenersatzstauden" sind nur immer dann pflegearm, wenn die Standortbedingungen für die Rasenersatzstaude besser sind, als für das Unkraut
"Rasenersatzstauden" sind nur immer dann pflegearm, wenn die Standortbedingungen für die Rasenersatzstaude besser sind, als für das Unkraut
Gar nicht "besser", vielmehr "passender", aber im Grunde mein Reden.Die genannten Stauden brauchen am geeigneten Standort einfach keine Pflege. Gegenteilige Behauptungen werden für gewöhnlich nur von Leuten zu Felde geführt, die diese Pflanzen falsch verwenden. ;)Im Übrigen: Auch Salvia nemorosa, Euphorbia segueriana, Datisca cannabina und Aster laevis sind Rasenersatz. Ich habe heute nämlich 3m² Rasen durch eben diese Stauden ersetzt.
Am meisten ärgern mich bei flachwachsenden Stauden die Wurzelunkräuter (Quecken, Wicken) neben vielen anderen. Ganz extrem plagt mich in den letzten Jahren auch Gundermann, der alles möglich durch- und überwächst.
Keine Fotos, aber eine Empfehlung:Den Wunder-vollen, Zauber-haften Garten von Peter Janke kann ich allen ans Herz legen, nicht nur denen, die sich für einen Kiesgarten interessieren. :DNebenbei gibt es noch eine kleine, aber exquisite Staudengärtnerei. Ich war begeistert!
Mal wieder einige Impressionen aus dem Kiesgarten im "Garten der Sinne", MerzigWie schön können Strukturen auch ohne farbige Blüten sein...Yucca filamentosa 'Golden Sword' mit Verbena bonarienseStachelnüsschen (Acaena microphylla 'Kupferteppich') im Vordergrund, dahinter Sedum 'Matrona', hinten Aster sedifoliusZwischen den Sedum steht ein interessantes Gehölz aus China, nicht ganz winterhart, treibt aber im Frühling wieder von der Basis aus: Leycesteria formosaDer Garten ist wirklich eine (weitere) Reise wert. Siehe auch "Gärten ohne Grenzen" im Saarland, in Luxemburg und Frankreich
Wirklich sehr hübsch. Mir gefällt die Kombi aus der gelbrünen Yucca mit Verbena - und das mir, die ich doch keine Yuccas mag ... eigentlich (Aber so ist das - eigentlich gibt es inzwischen gar keine Pflanzen mehr, die (mir) nicht gefallen. Nur falsch verwendete ...)Ich bin gespannt, wie sich Acaena microphylla 'Kupferteppich' bei Euch macht. Es wächst hier wesentlich schwächer (an 2 verschiedenen Standorten) als Acaena buchananii. Vom Kupferteppich sind jetzt nach 4 Jahren nur noch klägliche Reste übrig, zum großen Teil sind die Pflanzen komplett ausgewintert. A, buchananii hingegen wächst munter und stark vor sich hin und muss in die Schranken gewiesen werden. P.S. Ich glaube, ich habe ehemals deutlich über 10 Pflanzen 'Kupferteppich' gesetzt.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)