Stimmt.Es ist halt wieder ein Argument mehr gegen Kunstdünger.
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Uran und Cadmium im Gartendünger (Gelesen 36333 mal)
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
... und Jahr für Jahr kommen lt. Bericht etwa 160 Tonnen Uran hinzu.LGLeoIn dem Bericht zu dieser Sendung gibt es eine entsprechende Aussage dazu:Zwischen 1951 und 2005 sind über die Phosphat-Düngung auf deutschen Äckern insgesamt 10.000 bis 13.000 Tonnen Uran ausgebracht worden...Der NDR hatte dazu im Frühjahr bereits ein längeres Feature gezeigt, Titel: 45 Minuten – Gefährliches Trinkwasser....
Hemsalabim
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Gut. Dann werde ich bis Februar nicht mehr düngen.Stimmt.Es ist halt wieder ein Argument mehr gegen Kunstdünger.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Hast du keinen Kompost? Was ist mit Mulch?Gut. Dann werde ich bis Februar nicht mehr düngen.
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Im Kompost ist zu wenig Stickstoff und außerdem kann ich den Rasen nicht unter einer Erdschicht vergraben.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Das wolltest du doch sowieso nicht!Gut. Dann werde ich bis Februar nicht mehr düngen.Stimmt.

Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
;)Mein Gemüsegarten ist sicher 30 cm hoch mit reinem Kompost aufgefüllt. Ein Versuch das Gemüse düngersparend zu ziehen war wegen des fehlenden Stickstoffs unbefriedigend.Obwohl der o.g. Bericht durchaus um Sachlichkeit bemüht ist und sowohl staatliche Stellen als auch Düngerwirtschaft zu Wort kommen, erscheinen mir manche Zahlen und Schlussfolgerungen hart an der Grenze zu Panikmache.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Warum denn Kompost
auf den Rasen
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen - hier wäre dann nur noch Matsche...Wenn man beim mähen gelegentlich ( Betonung auf "gelegentlich" ) das kurze Schnittgut liegen läßt, düngt sich ein Rasen selbst.Eine andere Methode ist, den Rasen einfach mal wachsen lassen, einmal mähen auslassen... auch dann erholt sich ein Rasen bzw. sät sich sogar selbst neu nach.Andererseits: ich habe die Sendung auch gesehen und war entsetzt. Allerdings wird nur vom Gartenliebhaber berichtet. Das ist in dem Sinne komplett unsachlich.Denn ich möchte nicht wissen, was beispielsweise beim Raps der Landwirtschaft zusätzlich in den Boden kommt. Es wird nicht nur gedüngt. Mindestens 5 x bevor der Raps reif ist, wird irgendwas ausgebracht: "antiunkraut", anti-dies, anti-das und pro-das und pro-jenes. 5x Chemie in verschiedener Form... Irgendwie essen wir das alles mit, so oder so.


Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Hast Du irgendwelche sachlichen, fundierten Nachweise für diese nicht nachvollziehbare Behauptung?Wir mähen inzwischen seit zwei Jahren per Robotermäher (Mulchmäher) und das liegenbleibende Schnittgut reicht nicht aus, um den Rasen zu ernähren. Der Düngeaufwand ist zwar seither deutlich gesunken, aber ohne klappt es auch jetzt nicht. Es fällt nämlich auch Regen oder es wird bewässert und das führt dazu, daß ein Teil der Nährstoffe ausgewaschen wird und dem Rasen dadurch nicht zur Verfügung steht. Oder hast Du vielleicht Unkrautwiese und nicht Rasen gemeint? ???Verständnislose GrüßePS: Rasen sollte man nicht mit Blaukorn, sondern mit Rasendünger düngen.Wenn man beim mähen gelegentlich ( Betonung auf "gelegentlich" ) das kurze Schnittgut liegen läßt, düngt sich ein Rasen selbst.Eine andere Methode ist, den Rasen einfach mal wachsen lassen, einmal mähen auslassen... auch dann erholt sich ein Rasen bzw. sät sich sogar selbst neu nach.
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Das werde ich meinem Rasen nicht verraten.PS: Rasen sollte man nicht mit Blaukorn, sondern mit Rasendünger düngen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Man sagt auch Flaschenkindern nicht, daß die Brust gesünder für sie wäre!LGPS: Hast Du mal einen Vergleich gestartet?Das werde ich meinem Rasen nicht verraten.
- wallu
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Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Gibt es auch Angaben über den durchschnittlichen natürlichen Gehalt an Uran im Boden? Ohne diese Bezugsgröße lassen sich diese Zahlen schwer einordnen........ Nach einer gemittelten (durchschnittswerte) Schätzung der Urangehalte in Kunstdüngern wurden in den letzten 50 Jahren ca.6-13 000 Tonnen Uran auf deutschen landwirtschftlich und gärtnerisch genutzten Böden ausgebracht. das sind etwa 1 kg Uran pro Hektar. ...
Viele Grüße aus der Rureifel
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Nicht gleich so aufgeregt bitte...Hast Du irgendwelche sachlichen, fundierten Nachweise für diese nicht nachvollziehbare Behauptung?Verständnislose GrüßePS: Rasen sollte man nicht mit Blaukorn, sondern mit Rasendünger düngen.

Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Welche denn?...., erscheinen mir manche Zahlen und Schlussfolgerungen hart an der Grenze zu Panikmache.
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re:Uran und Cadmium im Gartendünger
Eins darf bei der ganzen Diskussion aber nicht vergessen werden: Beim Uran (und wenn ich das richtig in Erinnerung habe auch beim Cadmium) geht es um die verwendeten Phosphate!Das macht die Sache an sich gewiss nichts besser, untermauert aber einmal mehr meine Bitten hier auf P-Reduzierte Volldünger (beim Beispiel Blaukorn ist das der mit der Bezeichnung "perfekt" im Namen) zurückzugreifen!Unsere Böden sind i.d.R. ohnehin sehr reichlich mit P versorgt, sodass eine zusätzliche Düngung mit P meist unnötig ist.Durch einen P-reduzierten Dünger kann man immerhin schonmal gut die Hälfte an Phosphaten sparen und damit sicher auch den Eintrag an Schwermetallen senken.Ansonsten bitte ich darum nicht Äpfeln mit Birnen zu mischen!Damit meine ich den erwähnten Raps... gedüngt werden hier vor Allem Stickstoff und Spurenelemente (Vor Allem Bor und Mangan sowie Schwefel), ggf. auch Kali.Und hier jetzt den (in der Landwirtschaft absolut notwendigen) Pflanzenschutz mit ins Spiel zu bringen finde ich, ehrlich gesagt, voll am Thema vorbei!Dazu nur soviel: Da Landwirte von ihren Erzeugnissen leben müssen werden sie natürlich alles dafür tun um möglichst hohe Erträge zu erzielen, das ist ohne Herbizide, Fungizide und vor Allem beim Raps auch Insektizide nicht möglich. Jeder Landwirt wird sich aber vor jeder Spritzung gut überlegen wie hoch der Nutzen im Vergleich zu den Kosten ist, denn PSM sind teuer! Abgesehen davon, dass gerade in der Landwirtschaft inzwischen sehr intensive Kontrollen diesbezüglich durchgeführt werden und die Auflagen der PSM auch deutlich strenger geworden sind.Liebe grüsse,Daniel
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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