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Grundsätzlich MUSS gar keine Pflanze zurückgeschnitten werden.
Grundsätzlich hast Du natürlich recht, ich habe es allerdings auch schon erlebt, daß Sturm derart an den trockenen Stängeln rüttelte, daß bei Flachwurzlern die Wurzeln gelockert wurden und dann im Frühjahr die Pflanze hinüber war. Deshalb schneide ich vieles im Spätherbst ab. Auch das Argument von Staudo mit Herumtrampeln auf den Zwiebelblühern ist nicht von der Hand zu weisen.
Bei Coreopsis und Färberkamille - Chrysanthemum dingsbums - mir fällt gerade nicht ein wie die heißen... - und einigen anderen kurzlebigen und dauerblühenden Pflanzen empfiehlt sich eine Zwangspause, damit sie vor dem Winter noch eine Erholungsphase bekommen und einige Grundtriebe bilden, dann überstehen sie den Winter besser.
Die Bildung von Grundtrieben ist ein gutes Argument für den Schnitt! Einige Stauden sind nur so längerfristig zu halten. Die Natur hat eben kein Interesse am alljährlich ähnlichen Erscheinungsbild meiner Beete, aber ich in vielen Fällen schon.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Deswegen ließ ich sie auch im Vorjahr stehen. Die Pflanzen wurden heuer aber eher kleiner (z.B. Virgin), jetzt weiss ich nicht, ob das an der Sorte oder am Stehen lassen liegt. Wie Cornishsnow oben schreibt, brauchen manche Pflanzen das Abschneiden zur Erholung - daher meine Frage nach Echinaceaen.