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Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8 (Gelesen 180051 mal)
Moderator: Nina
- SusesGarten
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Ich frage, weil meine Billie endokrine Pankreasinsuffiziens (EPI) wohl hat. Ein Blutwert fehlt zwar noch, weil der in USA bestimmt wird, aber es deutet sonst alles darauf hin. Sie frisst für drei, macht riesige, sauer stinkende Haufen hellen Kots und ist spindeldürr geworden.Ich wollte mich austauschen, wie andere Katzen, die EPI haben, damit zurecht kommen. Momentan muss Billie eine Vitamin-B12-Spritzen-Kur über sich ergehen lassen, weil das Vit.-B12 total im Keller ist. Ab Montag gibts Enzyme unters Futter. Die hatten sie in der Apotheke leider nicht da.Ich frage mich, was man der Katze wohl zu fressen geben kann, damit sie etwas dicker wird, wobei sich immer die Frage stellt, ob sie das, was man meint auch fressen will. Wird sie, wenn die Enzyme wirken, immer noch so viel fressen müssen? Oder normalisieren dei Enzyme alles? Hat sie Bauchschmerzen? Sie sieht "leiden" aus.Die Diagnose hat sehr lange gebraucht. Unsere Tierärztin sagte, sie habe noch nie eine Katze mit EPI gehabt. Hunde ja, aber keine Katzen.Gruß, Susanne
Viele Grüße, Susanne
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Auch wenn ich Dir nicht helfen kann, gute Besserung für Billie.Die Tierärzte haben Päppelfutter. Frag doch mal direkt danach.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Wir drücken Daumen und Pfötchen für Billie, Susanne. Nellie habe ich mit Hill's a/d gepäppelt und damit bekommt sie jeden Abend ihre Tablette. Jeder TA kann dir das bestellen.
Ganzjährig Sommerzeit bitte
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Hallo Susanne, ich halte Dir (bzw. der Katz´) auch ganz fest die Daumen.Was Du an Symptomen aufzählst, hatte Fundkater Felix damals auch
- die TAs haben so ziemlich alles getestet, was möglich war, nur diesen USA-Pankreaswert nicht. Dem Kater gings immer schlechter (zusätzlich zur Verdauungsproblematik hat er auch ein Herzproblem) und die Auswertung hätte Wochen gedauert. Daher hat ihn der TA operiert, einen veränderten Lymphknoten entfernt, die Bauchspeicheldrüse angeschaut u. Proben für Patho/Histo genommen. Pankreas war in Ordnung, aber er hatte eine schwere Eosinophilie, v.a. im Dünndarm (daher auch der üble Durchfall) - der TA hatte sowas noch nie gesehen.
Auslöser ist bei Felix eine Futtermittelallergie.Nach der OP gabs hochdosiert Cortison und ein Päppelfutter, das kaum Getreidebestandteile enthält - der Durchfall war am 3. Tag vorbei.
Die Cortisondosis ist jetzt natürlich weit niedriger, aber das getreidefreie Futter bekommt er immer noch, ohne die Diät u. Medikamente geht der Durchfall wieder los. :-\Hat es bei Deiner Katze plötzlich angefangen? Kannst Du einen Zusammenhang mit dem Futter herstellen? Der TA konnte sich damals auch nicht erklären, warum gerade die Pankreaswerte auffällig waren, obwohl das Problem eigentlich woanders lag.




Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Susanne,gerade habe ich mal geguggelt, was das überhaupt ist, was deiner Billie fehlt.Gute Tipps hast du ja schon bekommen und auch von mir sind mal wieder alle Daumen und Pfoten gedrückt.Was mir noch ganz wichtig wäre, gib Billie bitte nichts von diesem Antiflohzeug! Nach meiner Erfahrung wäre es nicht das 1.Mal, dass das mit dazu beiträgt, dass der Zustand der Katze sich dramatisch verschlechtert.
- Zuccalmaglio
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Nach rd.halbjährigem Trauern nach Lilys Auto-Tod haben wir nun Holly aus dem Tierheim.Ein ganz anderer Charakter. Lily, die wir knapp halbjährig bekommen hatten, war so etwas von agil und neugierung und entdeckungsfreudig. Was ihr letztlich auch zum Verhängnis wurde und zuvor unserem Laptop-Monitor sowie Drucker...Blumentöpfe aus ca. 1,5 m Höhe nach Sprungberührung machen eben so etwas...Holly soll nach Tierheimangaben ca. vierjährig sein und schon einmal geworfen haben. Der mit ihr aufgegriffene junge Kater ist anderweitig vermittelt worden.Das ist eine ganz ruhige, ja fast phlegmatische Katze, die fas 20 Stunden ruht/schläft. Unglaublich.Aber sehr anlehnungsbedürftig..Sowas von bestimmender Schmuserei.
Tschöh mit ö
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
ZUCCA, herzlichen Glückwunsch zum Einzug von Holly. Jetzt habt Ihr also ein Schmusemädel und ein Schlafkätzchen.Ich freu mich so für Euch und das Mädel.Obwohl Blacky jetzt schon ganze 4 Wochen bei uns wohnt, genießt er noch immer die Ruhe und das gesicherte Schlafen. Der Bursche pennt wirklich fast 20 Stunden - macht dann seine Rundgänge, Kletterpartien, quietscht rum, freut sich des Lebens, jagt die Geschwister bzw. wird von ihnen gejagt und fällt dann meistens in seinem Gitterbettchen um und pennt weiter. Klar doch, gegessen wird zwischendurch auch. Gerade ist er wieder in Richtung Schlafzimmer entschwunden. Ob er wieder unter die Daumendecke verschwindet?
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- SusesGarten
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
@ZuccamaglioWie schön, dass Ihr so eine liebe Schmusekatze gefunden habt. @all zu meiner Billie und ihrer KrankengeschichteBillie ist nach meiner Meinung seit mindestens 1,5 Jahren kränklich. Sie ist jetzt gut 9,5 Jahre alt. Sie ist bei uns geboren, also kenne ich sie sehr gut. Ich bin letztes Frühjahr mit ihr beim TA gewesen und habe gesagt, die Katze ist nicht gesund. Damals frass sie noch normale Mengen, trank nur verhältnismässig viel bzw. liebte es mit Wasser zu matschen, wobei sie trinkt, was sie immer noch tut. Sie wurde ordentlich untersucht, großes Blutbild gemacht und nichts gefunden. Auf mich wirkt sie leicht krank. Andere Leute bemerken nichts.Im Herbst sind wir umgezogen. Da der Umbau nicht fertig geworden war, musste die Katzen 6 Tage in die Pension. Billie hat dort fast nicht gefressen. Wohl auch kaum getrunken. Sie hat in den 6 Tagen fast 1 kg abgenommen. Sie war federleicht. Anschließend bekamen alle Katzen Katzenschnupfen. Das war alles irgendwann wieder weg. Billie hat wieder etwas zugenommen. Seitdem wiegt sie um 3,2 kg und kommt nicht mehr auf ihr Nomalgewicht von knapp 4 kg.Im Frühjahr habe ich sie wieder untersuchen lassen, weil ich nach wie vor den Eindruck hatte, dass die Katze nicht richtig gesund ist. Großes Blutbild, Untersuchung. Kein Ergebnis. Also Katze gesund.Etwas später fing der helle Kot an. Mir ist das nicht schnell als krankhaft aufgefallen, weil ich zum einen dachte, dass es von irgendeinem Futter mal ausnahmsweise war, ich nicht wusste, welche Katze es war, wir hatten 11 Katzen, zum anderen wurde viel im Garten vergraben. Irgendwann wusste ich dann, es ist von Billie und immer. Sie frass zunehmend mehr und bettelt, was das Zeug hält.Also wieder zum TA. Die sagte dann, das ganze Blut untersuchen nützt nichts. Ich solle mit der Katze in die Tierklinik und Ultraschall machen lassen. Organe und Herz. Also Termin abgemacht. Wegen des Herzaltraschalls muss man lange warten. Der ist wichtig, weil die Katze eine Britisch Kurzhaar ist, die oft erblich eine Herzkrankeit haben.Auch in der TK wurde alles abgefragt. Sie fragten nach Durchfall, den die Katze nicht hat und auch nicht hatte. Es wurde untersucht. Alles normal und gut. Die Katze sei für ihr Alter sehr gesund. Sie wäre ja nun schon alt, da ist es dann eben manchmal so.Irgendwann kommt man sich etwas blöd vor und traut sich kaum noch zum TA. Nachdem ich zufällig gelesen hatte, dass heller Kot bei Bauchspeicheldrüsenkrankheiten vor kommt, habe ich mich darin eingelesen. Dabei ist fast immer heftiger Durchfall mit im Spiel. Den hatte und hat die Katze nicht. Irgendwann kam ich dann bei EPI an. Die Untersuchungen wurden eingeleitet und das scheint es zu sein. Der Vitamin-B12-Mangel ist z.B. typisch dafür. Der ist bei Billie schon ziemlich dramatisch. Wie der fTLI sein wird, wissen wir noch nicht.Insgesamt wirkt die Katze auf mich leicht kränklich. Die TÄ bemerkt nichts. Das Fell, was ich fürchterlich finde, weil die Katze eine Britin ist ist und dichtes Fell haben muss, findet die TÄ noch okay, weil sie überwiegend Hauskatzen sieht, bei denen so ein Fell nicht auffällig ist. Ich kann das nachvollziehen, da ich die wenigfelligen Hauskatzen selbst hier rumspringen habe.EPI ist jetzt auch nicht so, dass die Katze sich sterbenselend fühlt oder in Kürze sterben wird. Man weiß bei Katzen nicht so viel darüber. Ein Mensch müsste Bauchschmerzen haben. Ich vermute, die Katze hat Bauchschmerzen, wenn sie gefressen hat. Die TÄ meint eher nein, weiß es aber auch nicht.Auf jeden Fall muss die Katze momentan Unmengen fressen, um ihr zu geringes Gewicht überhaupt zu halten. Sie kann Fett nicht verdauen. Wenn sie jetzt Enzyme über Futter bekommt, soll das alles wieder gut werden. Hoffe ich mal. Es soll mindestens 6 Wochen dauern und sie muss konsequent bei jeder Mahlzeit Enzyme fressen.Die TÄ empfahl möglichst dunkles Fleisch und Eintagsküken (tote) mit zu füttern. In der Literatur stand, dass die Tiere 100 g Schweinepankreas pro Mahlzeit fressen könnten. Dann brauchen sie keine Enzyme. Das mag bei großen Hunden gehen. Nicht bei kleinen Katzen.Ich habe jetzt viele Probleme auf einmal:Woher kriege ich die Küken? Die Schweinerei, die Kükenfütterung verursacht, werde ich gnädig übersehen und sie im Garten füttern. Ich weiß nicht mehr, ob Billie die frisst, könnte aber sein.Lange Experimente kann ich nicht machen. Wenn die Katze etwas nicht will, kann ich nicht länger versuchen. Die Katze muss viel fressen. Sie frisst inzwischen fast 3 mal soviel, wie die anderen. Diverse Päppelfutter wurde bereits abgelehnt. Das frisst hier dann irgendeine andere Katze und Billie kriegt was, was sie mag.Am besten wäre es die Katze separat zu füttern. Das geht nicht richtig, weil sie bei den Mahlzeiten an ihrem Futterplatz im Wohnzimmer sitzen will. Frisst sie an ihrem Platz, frisst sie gut, geht aber alle Teller ab. Es mag reichen, wenn sie erst ihre Portion mit Enzymen vorweg frisst und dann Futter ohne Enzyme.Es muss immer Futter bereit stehen. Ich bin in der Woche 11 Stunden aus dem Haus. So lange kann die Katze nicht ohne Futter bleiben. Es steht bislang immer Trockenfutter rum. Das soll sie möglichst nicht mehr haben, weil man da keine Enzyme rein mischen kann.Stelle ich nur Nassfutter hin, müssen alle 10 Katzen Futter mit Enzymen fressen. Das wird mich an den Rand des Ruins bringen, weil Enzyme nicht ganz billig sind. Ausserdem widerstrebt es mir, Katzen, die gesund sind, mit Verdauungsenzymen zu überfrachten.Nachts das gleiche. Nehme ich nachts das Futter weg, würde es für Billie vielleicht gerade noch gehen. Aber nicht für Micki. Der ist renitent. Wenn der sein Futter nicht da stehen hat, weckt er mich 20 Mal in der Nacht und schlägt die anderen Katzen tot.Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich Billie, wenn ich nicht im Haus bin und nachts, in mein Zimmer sperren muss. Wenigstens so lange, bis sie wieder bei normalen Futtermengen angelangt ist. Das wird sie nicht schön finden. Ich auch nicht. Was besseres fällt mir aber nicht ein.Flohzeugs muss ich ihr glaube ich auch geben. Ich finde wieder Fohkot. Oder was sollte man altenativ machen?So, das ist sehr lang geworden. Ich mache mir ewig Gedanken, wie wir das vernünftig hin bekommen. Was ich machen soll, wenn die kleine Lieblingskatzentussi die Enzyme nicht frisst, weiß ich schon gar nicht.Gruß, Susanne
Viele Grüße, Susanne
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Oh SUSI, laß Dich erstmal drücken, Du geplagte Katzenmutter. Mir bleibt nur die Daumen zu drücken, dass Billie brav die Enzyme mitfuttert.Das Schlimme ist aber, dass man Katzen (oder Hunden) nicht erklären kann, warum und wieso sie das und jenes essen müssen und anderes nicht dürfen.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Susanne, wir machen diese Geschichte schon lange mit.Stimmt, die Enzyme kosten ein kleines Vermögen, zumal unser Betroffener nicht selten das Fressen mit den Kügelchen drin einfach nicht anrührt und lieber hungert oder sich wer weiss wo irgendeinen Mist reinzieht. (wir verwenden Kreon für Kinder)Leon frisst lässig das 5fache im Vergleich zu einer normalen Katze, im Vergleich zu unserem Puschkin gehe ich mal vom 10fachen aus.Hier ist auch mal ein Foto, wie das von oben aussieht, wenn er gefressen hat.Es ist wirklich nicht mehr lustig, auch wenns so aussieht.Wir achten auch darauf, dass er hochwertiges Futter bekommt, damit er wenigstens genügend Nährstoffe und wenig Gifte aufnimmt.Flohkur bekommt er wie die anderen auch nach Bedarf und es gab bislang damit noch keine Probleme.Die Einzelfütterung bei vielen Katzen im Haushalt macht auch uns große Probleme.Ebenso nachts das Futter wegzunehmen. Wir waren auch der Meinung, das geht nicht.Bis uns unser TA mal derart zusammengeschissen hat (sorry, aber das trifft es am genauesten), dass wir dann zähneknirschend konsequent an der Umstellung gearbeitet haben.Es hat eine geraume Zeit gedauert, aber mittlerweile können wir Erfolg vermelden.Und es brachte uns und den Katzen letztendlich nur Vorteile.Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass bei Leon diese Krankheit wahrscheinlich ausgelöst wurde, weil er als Baby nur knapp die Katzenseuche überlebt hat. (Er und sein Bruder Ghismo kamen erst dreijährig zu uns, es sind Scheidungskinder sozusagen)Dazu kam, dass er beim Vorbesitzer auch noch einen schweren Autounfall wegzustecken hatte, daher hat er bis heute ein ganz schiefes Gesichtchen und kriegt ein Auge nicht mehr zu.Mittlerweile ist dann auch noch FIP ausgebrochen, er hats wirklich nicht leicht im Leben....Soviel zu meinem Erfahrungsbericht, vielleicht hilft es Dir ein klein wenig und wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gerne melden.Zuccalmaglio, ich freue mich für Euch.Alles Gute für die kleine Holly (Golightly?
)Liebe Grüße,graugrün

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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
GRÜNCHEN, Du hast aber auch ein Hospital zusammen *hutab*Ich habe nicht gelacht bei Leons Bildchen, auch wenn er da wirklich ein bissle schwanger aussieht. Weißt Du, Hauptsache er futtert und es geht ihm einigermaßen gut.Das sind jetzt Kügelchen, die Enzyme? Bei unserem Regenbogen-Rocky war das ein gelbliches Pulver und es roch so wie es schmeckte...Fürchterlich.Er aß es nur, wenn alle es gegessen haben. Aber davon kriegten die anderen einschl. Wuschihund fürchterlichen Durchfall. Nachdem Rocky bereits fast 20 Jahre alt gewesen ist, haben wir ihn nicht geplagt und ihm das Zeug erspart. Immerhin lebte er noch ein gutes halbes Jahr quietschfidel und zufrieden bis er uns dann sehr deutlich zeigte, dass es an der Zeit ist

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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Hallo @alle und Grünchen,Danke Euch. Wir werden das schaffen.Oh weh! Leon sieht schrecklich aus. Reguliert sich die Futtermenge beim ihm nicht, wenn er Enzyme bekommt? Soviel frisst Billie glücklicherweise noch nicht. Sie frisst max. 3 mal soviel, wie normal. Mehr als ein Schälchen Futter frisst sie nicht auf einmal. Sie frisst dafür andauernd. Wenn sie Frischfleisch frisst, ist der Kot etwas weniger. Nur mag sie manches manchmal sehr gerne. Dann wieder gar nicht. Das ist bei vielen Katzen nicht anders. Gerade hat sie ein Stück Rindfleisch genommen. Ich teste manchmal, ob sie geneigt ist, etwas zu fressen. Gleich gibts dann eine ganze Portion. Es muss nur etwas warm werden.Billie wird auch Kreon für Kinder bekommen, weil das das Mittel ist, was am leichtesten in die Katze zu bekommen sein soll. Es soll nicht stinken. Stinkiges Futter würde sie nicht fressen.Ich überlege hin und her, wie ich das mit dem Futter regeln soll. Dass es geregelt werden muss, ist klar. Ich möchte nicht, dass ein Tier leidet, wenn es eine Krankheit hat, die beherrschbar sein kann. Man muss sich irgendwie einrichten.Das Mickiproblem werde ich regeln müssen. Der Kater ist schon so ziemlich unleidlich. Wenn er kein Futter bekommt, wann er will, wird es fürchterlich. Neulich mussten alle Katzen über Nacht fasten, weil Billie nüchtern zur Blutabnahme musste. Ich schlafe in solchen Nächten nicht viel. Harry auch nicht, weil Micki dann mit Energie versucht ihn totzuschlagen. Der alte Katerkerl ist inzwischen 13. Den werden wir nicht freundlicher bekommen, wenn wir es in 13 Jahren nicht geschafft haben. Er kann durch eine Katzenklappe mit Chip als einziger in das Schlafzimmer meines Mannes. Er wird da sein Futter für die Nacht bekommen. Das sollte gehen.Das größte Problem ist Billie tagsüber zu versorgen, weil sie ewig fressen muss. Das wird wirklich nur gehen, wenn ich sie in der Zeit in mein Zimmer sperre. Ich habe noch die Hoffnung, dass sich ihr Stoffwechsel wieder besser einpendelt. Dann sollte es gehen, dass sie mit den anderen rumläuft und morgens und zweimal abends gefüttert wird.Leider und auch wieder nicht leider, werde ich in diesem Spätwinter zur Kur fahren. Ich würde Billie gerne mit nehmen, weil mein Mann mit der Versorgung nicht so gut klar kommen wird. Er bemüht sich sehr. Ich bin schon froh, wenn er den beiden herzkranken Mädels ihre Tabletten täglich gibt. Das ist in jedem Fall wichtiger. Lebenswichtig. Wenn dann noch Billie wenigsten morgens und abends Enzyme übers Futter bekommt, ist das gut. Ich habe von einigen wenigen Katzen in Foren gelesen, bei denen die Enzymmenge nach Diät und körperlicher Erholung fast ganz zurück gefahren werden konnte. Vielleicht schaffen wir das auch.Gruß, Susanne
Viele Grüße, Susanne
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
@ Susanne Wow, echt schwierige Situation. Gibt es in der Nachbarschaft Jemanden der das Füttern für Billie übernehmen könnte wenn Du nicht da bist? Halte Euch die Daumen dass sie auf die Enzyme gut anspricht. Das mit der Fütterung des kampfeslustigen Katers finde ich sehr gut gelöst.
@Zuccamaglio Wie schön dass Holly wieder ein Zuhause hat.

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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Hallo Jepa,nein, in der Nachbarshaft gibt es niemanden. Die Katzen sind zu scheu, als dass sie sich von Leuten versorgen liessen, die sie nicht sehr gut kennen.Billie wird anfangs Zimmerarrest bekommen müssen. Ich weiß so schnell nichts anderes. Ich denke über eine Fütterungsbox nach, mit eine Chipklappe, in die nur sie kann. Sowas muss ich erst basteln, dann eintrainieren. Das geht nicht so schnell, müsste aber super sein. Den anderen könnte ich Trockenfutter ganz hinten in die Gartenhütte stellen, wenn ich die mit einer Katzenklappe versehe. Da darf Billie nicht hin. Katze Luzie lässt sie nicht mehr ohne Geleitschutz hinten in den Garten. Ich vermute, dass Billie inzwischen "komisch" riecht. Luzie und Harry fangen an sie zu mobben.Gruß, Susanne
Viele Grüße, Susanne
Re:Gartentiger (und ihr Personal) - Teil 8
Susanne, du hast es aber auch nicht einfach, mit so vielen Patienten und schwierigen Charakteren!Phasenweise hatte ich das auch schon, dass ich im Winter, wenn alle ins Haus wollten, früher waren das über 12 Katzen, einzelne oder Kleingruppen auf die verschiedenen Räume im Haus verteilt habe, damits über Nacht ruhig blieb.