News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!

Gartenzeitschrift mit Anspruch! (Gelesen 180513 mal)

Bücher rund um den Garten - Bestimmungsbücher, Fachbücher, Neuerscheinungen, Klassiker ...

Moderatoren: kolbe, Nina

Antworten
Benutzeravatar
riesenweib
Beiträge: 9052
Registriert: 12. Jun 2004, 22:08
Region: pannonische randlage
Höhe über NHN: 182
Bodenart: schwarzerde, basisch, feucht
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

windig. sehr windig.

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

riesenweib » Antwort #435 am:

wenn gestaltung dann bitte schicker, und nicht so brav modern (auch die fotos ;))Chaumont ist ok, über ereignisse in F ist sonst leider wenig zu sehen 8).homo horticol.(.): die immergleichen fragen finde ich ok, da so unterschiede gut rauskommen. Der zugang wird jetzt sehr schön im Ulmer blog garten2null in der interviewreihe Mein Garten aufgenommen, die beiden medien ergänzen sich da sehr gut.Sortimente, Naturstandorte wären/sind stärken von GP, ökologisch gärtnern als ergänzung zu -zideinsatz fehlt mir persönlich noch. lg, Brigittehallo auch hier, btw.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Querkopf
Beiträge: 7763
Registriert: 15. Dez 2003, 07:00

Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

Querkopf » Antwort #436 am:

Hallo, Jonas, erstmal herzlich willkommen hier :).
... Als neuer verantwortlicher Redakteur der Gartenpraxis freue ich mich über die bisherige und zukünftige Kritik am Magazin, aber auch über Hinweise und Vorschläge. ...
Und dann gleich mal ein "Hinweis" ;): Noch wichtiger als "Optik" finde ich sprachliches Aufpeppen der Zeitschrift. Fachbeiträge in allen Ehren, ich möchte sie nicht missen; geschrieben sind sie in der GP aber häufig grottenschlecht (als stünden im Deutschen nur Substantive und subjektlose Passivkonstruktionen zur Verfügung :-X...) . Da müsste die Redaktion dringend ran: Sie müsste strengstens redigieren, notfalls umschreiben; sie müsste ihre Autoren stärker beziehungsweise anders fordern als bisher und deren "erzählerische" Ader rauskitzeln. Dann kämen sicher zu spannenden Themen auch - endlich! - mal spannende Texte zustande. Texte, die zu lesen Spaß macht. Weil sie persönliches Engagement, Experimentierlust und Leidenschaft der Autoren ahnen lassen; weil sie nicht nur dröge "Info" (*gähn*...) liefern, sondern auch Anstoß geben zum Diskutieren oder - warum eigentlich nicht? - zum Streiten. Dass das überhaupt kein Widerspruch ist zum soliden "Fach"-Anspruch, kann man an so mancher angelsächsischen Publikation sehen. Auch die dendrologischen Veröffentlichungen von Hans Dieter Warda - immer hochkompetent - haben dieses "erzählerische" Element. Und dass auch eine deutschsprachige Fachzeitschrift sehr lesbar daherkommen kann, zeigt beispielsweise das Magazin "Vögel". Die GP in diese Richtung zu bewegen, das wäre was :). Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
sarastro

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

sarastro » Antwort #437 am:

Ja und nein. Ich liebe gerade (nennen wir es von mir aus konservativ) die Aufmachung der GP wie bei keiner anderen Zeitschrift. Wenig schrille Werbung, viel Übersichtlichkeit, Wechsel von kleinen zu umfangreichen Artikeln, alles das, was man sonst eher selten findet. Ich finde sie angenehm zu lesen, und dies seit 1979, denn seit damals habe ich sie abonniert. Eine leichte Anpassung des "Outfits" nach einigen Jahren, aber kein VordenKopfstoßen der Leser. Und so soll sie bleiben und ihren Mix aus Themen behalten. Überrascht war ich, wieviele der Leser aus der Gartengestaltung bzw. -architektur kommen, dies verpflichtet, es auch in den Pflanzenartikeln mit der Botanik nicht zu übertreiben!Was teilweise den Text anbelangt, stehe ich voll auf Querkopfs Seite. Da kommt öfters so richtig der deutsche Pragmatismus und die schnöde Sachlichkeit heraus. Manches erinnert mich sogar stark an meine Zierpflanzenprofessoren und Fachlehrer in Hohenheim. Mildernd sei aber auch gesagt, dass andere Fachpublikationen darin noch wesentlich trockener und viel ärger sind, man nehme nur die Gärtnerbörse her. Allerdings - und dies gebe ich zu bedenken - geben die Themen diese Sachlichkeit im Schreibstil schon vor. Es ist halt ein Unterschied, ob über "Gartenärger in meinem Prairiebeet" oder über "70 neue Echinacea-Hybriden - ein Sortenvergleich" geschrieben wird. Nur am Rande bemerkt: die Zeitschrift heißt Gartenpraxis und nicht etwa Gartentheorie. Je mehr also aus der Praxis geschrieben wird, desto besser! Dies bitte ich inständig, niemals aus den Augen zu verlieren!!!Ich war auf der Durchreise bei besagtem Verlag vor rund 10 Jahren vorstellig und habe ganz vorsichtig und leise angefragt, ob ein Buch mit einem lockeren, erzählerischen Schreibstil a la Beth Chatto oder Ellen Fischer über irgendeinen Gartenbereich gefragt ist. Da sagte mir die Dame knallhart, dass man so etwas in Deutschland nicht verkaufen könne, dies seien Ladenhüter. Ich solle lieber das Staudenbuch von Alfred Fessler, Stauden von A-Z, auf den neuesten Stand bringen. Und genau dazu habe ich Null Bock, auf Neudeutsch gesagt! Denn gerade das ist schon übermorgen vollkommen überholt, wie auch die gesamte Staudensichtung teilweise hinter den Realitäten herhinkt. Und darum sind aktuelle Artikel in der GP viel sinnvoller. Man bewegt sich am Zahn der Zeit, kann viel schneller agieren. Und den Schreibstil einiger Herrschaften, meiner vielleicht eingeschlossen, zu ändern, ist schwierig bis unmöglich. Umschreiben käme da einer groben Zensur gleich. Fazit: neue Autoren finden? Und dies ist heute viel schwieriger als damals zu Beginn. Denn es finden sich jede Menge Spezialisten, aber wenige, die schreiben können und wollen, bzw. über ihr Spezialistentum hinaus noch den Rundumblick, sprich Horizont besitzen. Und ob der Schreibstil heute in Zeiten von Chatdeutsch und Denglisch wirklich um soviel besser geworden ist, bleibt zu diskutieren.
Benutzeravatar
mame
Beiträge: 1684
Registriert: 13. Mai 2009, 04:30

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

mame » Antwort #438 am:

Als neuer Verantwortlicher Redakteur der Gartenpraxis freue ich mich über die bisherige und zukünftige Kritik am Magazin, aber auch über Hinweise und Vorschläge.Jonas Reif
Dann mache ich doch gleich mal den Anfang: Homo horticola ist mit diesen stereotypen Fragen einfach unsäglich. :P Schade um die immer wieder vertane Chance, die Leute mal zu Wort kommen zu lassen.
Das scheint ein heißes Thema zu sein ;D Ich hab das in diesem Thread auch schon mal angesprochen (#297) und als diese Rubrik damals neu eingeführt wurde war das der Aufreger schlechthin wenn bei der Brotzeit in der Gärtnerei die Gartenpraxis herumgereicht wurde. Es gäbe so viele spannende Fragen, die man diesen Leuten stellen könnte. Ich würde das auch nicht nach Schema F machen, sondern mir für jede Person persönliche Fragen überlegen. Im Übrigen freut es mich sehr, dass unser Gemecker an der Gartenpraxis jetzt auch bei der Redaktion Gehör findet ;) Willkommen!
raiSCH
Beiträge: 7332
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

raiSCH » Antwort #439 am:

Wir hatten das alles in diesem Thread ja schon einmal diskutiert. Mit der bildmäßigen Präsentation der "Gartenpraxis" bin ich im Großen und Ganzen schon einverstanden und ziehe die konservativere Aufmachung den schreibunten Coffeetable-Zeitschriften (meist mit "Land-" beginnend oder mit "-lust" endend) deutlich vor. Ja, die sprachliche Form in deutschen Fachzeitschriften ist eine Crux, aber ich glaube, dass die Mischung von hoher Sachkenntnis, persönlichem Engagement und gutem Stil mit viel Humor eine Domäne der englischehsprachigen Autoren bleiben wird, auch wenn so schroffe Meinungen wie die der erwähnten Lektorin ?) nicht mehr die Haltung des Verlags repräsentieren. Ein Karl Foerster war eben einmalig und kan und soll auch nicht kopiert werden, und ein Karl Heinz Hanisch (früher in "Pflanze und Garten". später Chef von "Mein schöner Garten") war zwar manchmal recht amüsant, reichte aber an Foerster in keinster Weise heran. Aber mehr persönlicher Anteil, etwa über Erfahrungen oder Reiseberichte, wäre schon möglich. Wenn ich die Linie der deutschen Gartenzeitschriften mit Anspruch historisch betrachte, so sehe ich von der lrgendären "Gartenschönheit" der 20er und 30er Jahre über die Nachkriegszeitschrift "Pflanze und Garten" bis zur seit 1975 erscheinenden "Gartenpraxis" leider in mehrfacher Hinsicht und nicht nur stilistisch eine absteigende Kurve, und ich wage mir eine vierte Nachfolgezeitschrift lieber gar nicht mehr vorzustellen...
macrantha
Beiträge: 4562
Registriert: 15. Okt 2004, 21:00
Kontaktdaten:

Ich liebe dieses Forum!

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

macrantha » Antwort #440 am:

Ach - ich denke man müsste den Schreiberlingen nur die Chance geben, persönlich zu werden. Ich erinnere mich mit Freude an meinen Pflanzenverwendungsprof - dieser hatte - gar nicht politisch korrekt - zu manchen Pflanzen eine ganz klare Meinung und tat diese auch kund. Da hieß es nicht XY muss mit großer Bedacht und nur unter bestimmten Umständen eingesetzten werden, sondern XY ist eine Beleidigung fürs Auge und der Gärtner, der diese Scheußlichkeit ausgelesen hat, sollte bestraft werden ;DIch bin mir sicher, er tat das mit Absicht und genoß die empörten Aufschreie unter den Studenten ;)Man las oder hörte mit großem Spaß zu, disskutierte und merkte es sich. (Die Aussage, "die Pflanze XY blüht gelb mit rosa Flecken und braucht frischen Boden" hätte man hingegen sofort wieder vergessen).Ich traue da den deutschen Autoren einiges zu - man müsste sie vielleicht nur etwas ermuntern.Und was die Bilder angeht - ich bin ein Augenmensch. Der Text muss ja nicht beliebig sein und ein gutes Photo ist für mich nicht ein Lavendel im bemoosten Topf. Aber Bilder, die Lust auf die Pflanzen machen und nicht nur dokumentieren - das wäre schon was.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
raiSCH
Beiträge: 7332
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

raiSCH » Antwort #441 am:

Und was die Bilder angeht - ich bin ein Augenmensch. Der Text muss ja nicht beliebig sein und ein gutes Photo ist für mich nicht ein Lavendel im bemoosten Topf. Aber Bilder, die Lust auf die Pflanzen machen und nicht nur dokumentieren - das wäre schon was.
Dem stimme ich schon zu; wichtig wären Bilder, die die Pflanzen in einer Gartenumgebung und möglischst zu verschiedenen Jahreszeiten und auch nach mehreren Jahren der Pflanzung zeigen - meistens sieht man ja nur Neuanlagen.
Benutzeravatar
Mediterraneus
Beiträge: 28283
Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
Region: Südspessart
Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
Bodenart: Roter Buntsandstein
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

Mediterraneus » Antwort #442 am:

Noch wichtiger als "Optik" finde ich sprachliches Aufpeppen der Zeitschrift. Fachbeiträge in allen Ehren, ich möchte sie nicht missen; geschrieben sind sie in der GP aber häufig grottenschlecht (als stünden im Deutschen nur Substantive und subjektlose Passivkonstruktionen zur Verfügung :-X...) . Da müsste die Redaktion dringend ran: Sie müsste strengstens redigieren, notfalls umschreiben; sie müsste ihre Autoren stärker beziehungsweise anders fordern als bisher und deren "erzählerische" Ader rauskitzeln.
Ich muss dazu bemerken, dass ich lieber einen schlechten Text zu einem guten Thema von einem Pflanzenfachmann lese, als einen tollen Text von einem perfekten Schreiberling, aber ohne Ahnung ;)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
sarastro

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

sarastro » Antwort #443 am:

...,denn solche findet man zuhauf, von selbsternannten Halbgärtnern! Du sprichst mir aus der Seele, auch wenn der Text noch so "blumenreich" ist.
raiSCH
Beiträge: 7332
Registriert: 29. Mär 2009, 22:22
Region: Münchner Schotterebene
Höhe über NHN: 560
Bodenart: lehmig über Kies
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

raiSCH » Antwort #444 am:

Am Besten wäre aber schon ein guter Text von einem Pflanzenfachmann, wie es bei U.K. - und auch bei USA-Büchern eigentlich die Norm ist...
Benutzeravatar
riesenweib
Beiträge: 9052
Registriert: 12. Jun 2004, 22:08
Region: pannonische randlage
Höhe über NHN: 182
Bodenart: schwarzerde, basisch, feucht
Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C

windig. sehr windig.

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

riesenweib » Antwort #445 am:

...meistens sieht man ja nur Neuanlagen.
leider.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Benutzeravatar
Mediterraneus
Beiträge: 28283
Registriert: 7. Feb 2011, 11:41
Region: Südspessart
Höhe über NHN: Ort: 195-450m, Garten: 310-315m
Bodenart: Roter Buntsandstein
Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

Mediterraneus » Antwort #446 am:

Am Besten wäre aber schon ein guter Text von einem Pflanzenfachmann, wie es bei U.K. - und auch bei USA-Büchern eigentlich die Norm ist...
So viele Koriphäen, die sich zudem mit allen möglichen Pflanzen auskennen, wird es leider nicht geben. Ich sehen dann den Bezugspreis schon die 15 Euro anpeilen ;)
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
sarastro

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

sarastro » Antwort #447 am:

Ich habe eine monatliche Zeitschrift abonniert, wo das Jahresabo über 150 Euro kostet. Die hat nicht halb so viel Inhalt wie die GP.
ratibida
Beiträge: 284
Registriert: 31. Okt 2009, 15:22

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

ratibida » Antwort #448 am:

Ich muss dazu bemerken, dass ich lieber einen schlechten Text zu einem guten Thema von einem Pflanzenfachmann lese, als einen tollen Text von einem perfekten Schreiberling, aber ohne Ahnung ;)
Unbedingt! Wenn ich bunte Wörter will, schaue ich in ein buntes Hochglanzmagazin (und schreibe sie mir raus ;)). Die Kombination Fachkenntnis + Sprachwitz ist einfach sehr viel verlangt.Und unbedingt beibehalten: Die Lieferung passend zum Monat! Ich finde kaum etwas so frustrierend wie ein Dezemberheft, das in der zweiten Oktoberhälfte schon im Briefkasten steckt ...Sehr großen Sprachwitz, gepaart mit eigenwilliger Meinung, hat übrigens der gute Herr Maggi aus Zürich - das wär doch mal was: Guerillagärtnern.ratibida
sarastro

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!

sarastro » Antwort #449 am:

Zur pünktlichen Lieferung sei gesagt, dass es hier in Österreich mit der GP genau umgekehrt verläuft. Dezemberlieferung erfolgt frühestens am 10. Dezember. Das ist echt langweilig! Da erfahre ich in der Zwischenzeit von einigen deutschen Kollegen, was neueste Sache ist und wer wieder einen Erguss geliefert hat. :o ::) Macrantha:Der von dir genannte Prof hat auch desöfteren gewagt, mit frostiger Miene die anwesenden Studies zurechtzustauchen und sagte ihnen ins Gesicht, dass sie hier fehl am Platz seien und sowieso keinerlei Pflanzenkenntnis hätten und überhaupt Hopfen und Malz verloren sei. Dies bestätigten mir übrigens gleich mehrere Absolventen. Das nenne ich ein Gespür wie von einem Metzgereihund und ist eines Profs einfach nicht würdig. Dabei hat just dieser Prof in der allerersten Ausgabe der GP einen sehr fundierten und treffenden Artikel über genau dieses Thema geschrieben, welcher auch heute noch Gültigkeit besitzt. Nur macht der Ton die Musik. Man kann mit Menschen nicht so umspringen. Der hätte mir mal unterkommen sollen, wenn es der Gleiche ist, von dem Macrantha und alle anderen sprechen. Ob der wirklich 30 Helenium auseinanderhalten kann? ;D
Antworten