Ein Nährstoffaustausch - über direkten Kontakt der Feinwurzeln oder vermittelt über die Mykorrhiza - scheint auch bei anderen Bäumen vorzukommen. So gibt es wohl Fälle, in denen Stümpfe gefällter Bäume noch viele Jahre lang am Leben bleiben und nicht vermodern.Aber dass ein kompletter Baum auf die Weise ernährt werden kann, scheint nur bei Küstenmammutbäumen vorzukommen.Der Nährstoffaustausch zwischen verschiedenen Individuen könnte über Symbiosepilze stattfinden - diese Vermutung habe ich in einem anderen Zusammenhang gelesen.
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Reisebericht Kalifornien (Gelesen 51212 mal)
Re:Reisebericht Kalifornien
So, ich hab das Bild von dem Albino-Redwood mit Personen als Größenvergleich gefunden (s.o.).
Re:Reisebericht Kalifornien
(Fortsetzung folgt: Wir verlassen fürs Erste die Redwoods und fahren ans Meer)
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Re:Reisebericht Kalifornien
Danke Bristlecone für die tollen Fotos.
Besonders die von den Mammutbäumen. Wir waren ja auch schon in der Gegend. Weiße Mamutbäume sahen wir allerdings nicht. In solchen Wäldern fühlt man sich wie eine Ameise.... 3 Bäumchen leben noch und wachsen urlangsam in unserem Wäldchen.
@Thomas macht schon süchtig diese Sequoiadendren, wenn Du magst kannst Du hier Weiteres über sie erfahren http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... ;start=210


Re:Reisebericht Kalifornien
Falls sich jemand an Mammutbäumen versuchen möchte: Bei den bisher hier gezeigten handelt es sich um Sequoia sempervirens, den Küstenmammutbaum, nicht um Sequoiadendron giganteum. Letzterer ist in Mitteleuropa oft in Parks zu sehen und praktisch völlig winterhart, ersterer ist ziemlich frostempfindlich und gedeiht auf Dauer nur in wintermilden Gegenden mit ganzjährig genügend hoher Luftfeuchtigkeit zufriedenstellend.Wir werfen einen letzten Blick in den Wald aus Küstenmammutbäumen:
