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Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn (Gelesen 25846 mal)
Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Schade, schon wieder ein Einwanderer. Letztens war auch hier in der Tageszeitung ein Bericht über zugewanderte Fische in der Mosel.
- elis
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Hallo Albizia !Danke für diese eindrucksvollen Bilder. Die vielen Muscheln haben mich auch verwundert. Was ist bitte ein Hungerstein, den Du bei den Bildern erwähnt hast ?lg. elis
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
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- oile
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Sind Hungersteine nicht solche großen Brocken, die nur bei Niedrigwasser zu sehen sind? Für die Flußanrainer bedeutete das früher ein kommende Hungersaison.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Hier sind ebenfalls beeindruckende Fotos vom Mäuseturm bei Bingen.

- elis
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Hallo oile !Danke für die Information
, interessant und eigentlich logisch. Hatte mir schon sowas gedacht. Aber ein "Flachlandtiroler" weiß ja sowas nicht.lg elis

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- oile
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Wenn sie denn stimmt!Hallo oile !Danke für die Information,

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Doch, jetzt wo du es erwähnt hast, erinnere ich mich, sowas schon mal gelesen zu haben. Es ist ja auch irgendwo einleuchtend.
- partisanengärtner
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Laut Wikipedia wurden die Körbchenmuscheln von Asiaten verbreitet, weil die Muscheln in Asien gerne gegessen werden. Weiß jemand, wie die schmecken bzw. zubereitet werden?Schade, schon wieder ein Einwanderer. Letztens war auch hier in der Tageszeitung ein Bericht über zugewanderte Fische in der Mosel.
Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Keine Ahnung, Froschlöffel!
Nochmal zurück zu den Hungersteinen. Wie in Axel's link zu lesen ist, konnte die Sichtbarkeit bestimmter Steine in Flüssen in vergangenen Zeiten eine drohende folgende Hungersnot ankündigen. Der extreme Niedrigstand kam ja durch teils lange Zeit viel zu geringe Niederschäge zu stande, was sehr niedrige Ernten wahrscheinlich machte. Hinzu kam, daß in der Zeit vor Entwicklung der Dampfmaschine es weder eine Waren tranportierende Eisenbahn noch eine durch Motoren betriebene Schifffahrt gab. Die Waren transportierenden Lastkähne wurden flussaufwärts durch Pferde gezogen, die auf Treidelpfaden am Flußufer liefen. Zum Beispiel wurde auch Kohle zum Heizen über den Wasserweg transportiert.War der Wasserstand extrem niedrig, war auch der Transport mit vom Ufer aus ziehenden Treidelpferden nur noch eingeschränkt oder gar nicht möglich. Dies konnte bedeutenden, daß das Niedrigwasser nicht nur Hunger im Winter zur Folge hatte, sondern im Winter auch noch Kälte hinzukam, weil durch Tranportausfälle nicht ausreichend Kohle zum Heizen zur Verfügung stand..

Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Toller und informativer Faden. Super Idee den hier einzustellen!Danke!LG pi
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
- partisanengärtner
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Die einheimischen Teichmuscheln sind meines Wissens nicht besonders bekömmlich. Die Körbchenmuschel würde mich auch als Bestandteil eines asiatischen Gerichtes interessieren.
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Axel
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Beeindruckende Bilder, Albizia!
Was mancher schon für einen Erfolg hält, ist in Wirklichkeit noch die gute Erziehung des Gegners. - Art van Rheyn
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Re:Der Rhein - ein Fluß macht sich dünn
Sehr beeindruckend, Albizia, als Bewohner einer Bergrepublik sieht man derartiges nicht alle Tage.Einen positiven Aspekt gibt es aber aus meiner Sicht ---> siehe Koblenz, auch wenn dort zahlenmäßig die Bevölkerung unserer Kreisstadt evakuiert werden muss; Albizia hat das ja auch genannt.
Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)
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