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Herrjeh, langsam komme ich ins schleudern ... sorry. Also zurückgesägt hat der Vorbesitzer, vermutlich zu viel und zu radikal.Ich habe die zahlreichen Wasserschosse entfernt, und damit habe ich den Baum auch wieder verkleinert ?? Es war aber an dem Baum kein Schoss nach oben, der eine vernünftige neue Krone ergeben hätte, die Schosse waren ja fast ausschließlich am Ende der gesägten Äste und da bis zu 14 Stück !!Wie kriegt also dieser Baum seine "Wunschhöhe" ? Und nein, größer wollte ich ihn eigentlich wirklich nicht. Seufz.altersbedingt nachlassende Wüchsigkeit ? der Baum ist bereits 30 Jahre alt
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Ich denke hier hat man den größten Fehler vor 30Jahren gemacht, indem man einen Baum mit der falschen Unterlage oder zu tief gepflanzt hat.Wenn du den Baum in einem physiologischen Gleichgewicht halten willst kommst du um ein zum größten Teil vorgegebeben "Kronenvolumen" nicht herumm.Für mich wäre der Baum ein gefundenes Fressen.Ich würde in umpfropfen mit mindestens 15 schwächer wachsenden Sorten wie z.B.Zuccalmaglio,Annanasrenette,Ernst Bosch,Deans Küchenapfel,Albrechtapfel,Lanes Prinz Albert....im Hausgarten ist so ein wüchsiger Baum für nur eine Sorte zu schade.
Mich erinnern sie an die Landsberger Renetten in unserem Garten, allerdings haben die nicht so massiv Stippe, aber auch so ausgeprägte Größenunterschiede. Landsberger Renette schmeckt eher mäßig, wir haben einen Rambler (PHM, wenn schon, denn schon) an den Baum gepflanzt. Die gute Nachricht: sie neigen zu Alternanz. Wenn der Baum dich dieses Jahr mit vielen Äpfeln beworfen hat, wird er das nächstes Jahr nicht wiederholen.