Die Frage stell ich mir schon länger:Was hat es genau mit diesen offensichtlich negativ behafteten Tupfern auf sich?Gibt es eine botanische Ursache, d.h. sind getupfte Helleborus gegenüber ungetupften genetisch benachteiligt und damit gärtnerisch minderwertiger oder ist es wirklich nur ein optisches Problem, so daß man aus Sicht der Anti-Tupfer-Fraktion in eine bestimmte Kategorie Gärtner (wie bekennende Pflanzer von rotem Staudenmohn, schlüpferrosa Bergenien, Koniferen etc.) fällt, wenn man getupfte Helleborus besitzt?
Wie beim Menschen, wer Sommersprossen hat, ist negativ behaftet ;)Ich persönlich finde sie hübsch (die Tupfen im Gesicht) ;DKäse, ich finde es reine Geschmackssache. Eine Christrose muss für mich im Winter in all dem Grau und dunklen Farbtönen, wenig Tageslicht etc. im Garten auffallen. D.h. eine möglichst warme oder gar "grelle" oder helle Farbe haben. Schwarzviolette, so schön sie auch sind, sind halt einfach in der dunklen Jahreszeit unauffällig.
Genau darum frage ich mich seit Jahren, warum stets nach "schwarzen" Blüten gefragt wird - sie fallen kaum auf. Natürlich sind sie exclusiv, ich mag sie auch... aber im Frühling muß es strahlen, denke ich... und da sind helle Farbtöne viel schöner
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Yep ;DDeshalb reiße ich alle dunklen Töne der H. orientalis mittlerweile raus. Die Pflanze entwickelt sich eh so langsam zum aussamenden Unkraut.Nur noch Apricot-, Orange-(gibts die?) und Gelbtöne kommen neu dazu. Die sind aber noch selten und teuer.
gelegentlich, aber eher in Richtung "apfel"... die organgen sehen m.E. sehr, sehr künstlich aus... ist aber alles Geschmackssache.Wat dem een sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Fruchtig kommt hin. ;)Aber es ist schon ne ziemliche Knalltüte. Anmut ist was anderes... ;DWas aber nicht heissen will, dass mir die Pflanze nicht gefällt. ;)Manchmal braucht man solche Farben.
herrlich bunt, die neon, viri :Dganz so bunt muss es natürlich nicht sein - in der vielfalt liegt die schönheit.besonders bezaubernd finde ich die zwischen apfelgrün und apricot changierenden nuancen ;)die gepunkteten scheinen besonders vital zu sein - ich habe hier 2 horste, die sic mittlerweile unanständig ausbreiten und nach teilung schreien - bemerkenswert ist bei der einen die petalenrückseite, die lachsige nuancen zeigt , eine nicht zu unterschätzende eigenschaft, sieht man den hellis doch nur selten ins 'gesicht', ausser man pflanzt sie auf einen hügel (und steht im tal.... )
gelegentlich, aber eher in Richtung "apfel"... die organgen sehen m.E. sehr, sehr künstlich aus...
Stichwort künstlich: Wie zum Beispiel die untenstehende... ;)Die hat (leider auf dem Bild nicht ersichtlich) knallorange Nektarien.
Ich mag diese Neons sehr gerne, zu ihnen passen sehr gut die fast schwarzen Sorten, unterpflanzt mit silberblättrigen Cyclamen hederifolium oder C. coum, Arum itallicum Sorten, schwarzer Schlangenbart und ein paar Schneeglöckchen. :DMit den gelben Sorten sassen sie sich nur schlecht kombinieren, finde ich, bei mir ist das dummerweise passiert und ich habe vergessen umzupflanzen. Naja, nächstes Jahr.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Helleborus orientalis keimen gerade. Meine apfelgrüngelbweiße. Freut mich.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”