Diese Sch....viecher bringen mich noch um den Verstand. Von meinen sechzig eingeschlagenen Blutbuchen haben sie bei zwölf Exemplaren die Wurzeln komplett weggefressen, bei zehn weiteren sind die Wurzeln arg ramponiert, so dass ich berechtige Zweifel habe, dass diese Pflanzen sich noch berappeln. :-\Im vergangenen Winter sind gegen zwanzig Strauch- und Beetrosen den Wühlis zum Opfer gefallen. :'(Und das, obwohl wir hier im Weiler a) ein gutes Dutzend unermüdlich arbeitende Miezen haben und b) im Wäldchen hinter der Wiese der Schlafplatz von 160 (!) Roten Milanen und Bussarden ist (Freiwillige vom ornithologischen Verein habens nachgezählt). Die Greifvögel kreisen tagsüber auch fleissig, und auch Füchse sieht man z.T. sogar am hellichten Tag vor den Löchern lauern.Aber es nützt alles nix. Gärtnern in der Landwirtschaftszone ist d e f i n i t i v nicht lustig... Ach ja - mit der Topcat- Falle war ich auch nicht sonderlich erfolgreich.
Ach ja - mit der Topcat- Falle war ich auch nicht sonderlich erfolgreich.
Das ist Übungssache. Am besten eignen sich unterirdische „Autobahnen“ zur Aufstellung der Falle. Diese findet man vor allem unter festgetretenen Wegen und entlang von Steinen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Bei uns ist es ein echtes Problem, dass die Füchse die Fallen des Nachts klauen und wegschleppen. Unser Vorgänger hier im Haus hat auf diese Weise unzählige Fallen verloren - z.T. hat er sie irgendwo in der Pampa draussen wiedergefunden, aber längst nicht alle. Mir haben sie bis jetzt nur die Crocs geklaut. (immer nur einzelne.... was soll ich mit fünf verschiedenen Crocs für den rechten Fuss?!? )
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Fuchs eine Topcat klaut. So ein Edelstahlding ist doch unappetitlich. Außerdem schnappt es beim zubeißen, was den Fuchs sicher erschrickt.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Am besten eignen sich unterirdische „Autobahnen“ zur Aufstellung der Falle. Diese findet man vor allem unter festgetretenen Wegen und entlang von Steinen.
Kann ich bestätigen, entlang der Sandsteinmauern ist wirklich viel los. Das mit den festgetretenen Wegen kenn ich aus dem Gemüsegarten, da bin ich schon mehrfach eingesunken.@axel Ja der stellt sich schon sehr geschickt dran. Aber vor solch einer Falle hätte ich auch Respekt.
Bei Meyer waren mir die Fallen auch zu teuer. Die gab es anderswo günstiger, wobei ich diesen Anbieter wg. der sehr langen Lieferzeiten auch nicht empfehlen kann...
Seitdem die Werbetrommel hier im Forum so kräftig gerührt wird, ist sie teurer geworden.
Dann kommt ja meine Einschätzung gerade richtig:bin eigentlich ganz zufrieden, aber es scheint kaum vermeidbar zu sein, dass nach einer Weile zwischen den äußeren und den inneren Metallzylinder Erde hineingerät, die dann die Reibung zwischen den Zylindern so stark erhöht, dass der innere oben bleiben kann, obwohl die Auslöser schon längst verdreht wurde. Zur Zeit lösen meine beiden Topcats jedenfalls nicht wirklich zuverlässsig aus. Kann man dagegen was machen? Ich habe keine Idee, wie ich die Erde aus dem feinen Zwischenraum herausbekommen könnte.Eine zweite unschöne Erfahrung, mit der ich ja nicht alleine dastehe ist, dass, wenn halt dochmal ein Maulwurf erwischt wird, er an der Vorderepfote oder an der Schulter erwischt wird, was nicht zuvelässig zum schnellen Tod führt, sondern vermutlich lange Qualen bedeutet. Wobei das vermutlich auch vielen anderen Fallentypen anzulasten ist.
Halte die Falle in einen gefüllten Wassereimer und schiebe den Zylinder ein paar Mal hoch und runter. Das spült die Erde zuverlässig aus der Falle.Ja, es stimmt. Nicht jedes Tier wird richtig getroffen. Deswegen kontrolliere ich die Falle mindestens zweimal täglich und nutze sie im Falle des Falles als Schlagstock.
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Halte die Falle in einen gefüllten Wassereimer und schiebe den Zylinder ein paar Mal hoch und runter. Das spült die Erde zuverlässig aus der Falle.
Danke Staudo, bisher brachte fließendes Wasser keinen Erfolg. Komplettes Eintauchen hab' ich bisher noch nicht probiert.Die unten abgebildete Wühlmaus stammt nicht aus der Falle, sondern wurde als "Geschenk" vorbeigebracht. Bei ihr und bei vielen ähnlichen bin ich mir leider nicht sicher um welche Art es sich handelt. Neben der Schermaus, die ich hier sicher ausschließe, kommen bei uns in Niedersachsen grundsätzlich Rötel-, Feld-, Erd- und Kurzohrmaus vor. Rötelmäuse mit Sicherheit auch in unserem Garten. Aber die drei letztgenannten, könnten es auch die sein?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Fuchs eine Topcat klaut. So ein Edelstahlding ist doch unappetitlich. Außerdem schnappt es beim zubeißen, was den Fuchs sicher erschrickt.
Hast Du eine plausible Erklärung für das Verschwinden und Wiederaufgefundenwerden der Fallen? Ich war nicht dabei, die Geschichte wurde mir vom Nachbarn erzählt. Das Finden der Gänge und das Aufstellen der Falle war bislang nicht das Problem. Aber jedes Mal, wenn ich die ausgelöste Falle kontrolliert habe, war sie mit Erde gefüllt.
Ich tippe auf Maulwurf. Die schieben fast immer einen Schwung Erde vor sich her.Mir wurde per Mail mitgeteilt, dass bei Bekannten die gefüllte Falle durchaus schon mal ausgegraben und weggeschleppt wurde.
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