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Meine Rosen "spinnen" auch. Die Ingrid Bergmann an der Südwand hat eine Blüte, die sieht allerdings schon etwas gammeliger aus als ihre Prachtblüten im Sommer.
Eine Frage zu Rosen im Januar: wie pflanzt ihr Rosen um? Auch wieder stark zurückschneiden, wie beim erstmaligen Pflanzen von Wurzelnackten? :-[Heute habe ich 2 Rosen umgepflanzt, die seit 1 bzw. 2 Jahren hier stehen. Seit ich Fyvies Farbharmonie mit RiB und anderen dunklen gesehen habe, bin ich vom Aufräumeifer nach Farben befallen. ::)Natürlich bekommt man nur wenige Wurzeln mit und muß wohl die Zweige zurück schneiden. Aber wie tief macht ihr das, gleich viel Zweige"masse" wie Wurzeln? Wie beim Pflanzen ganz runter, oder schaffen sie es, bis zum Frühling etwas Wurzeln wachsen zu lassen und brachen wenig Rückschnitt?
Reden wir jetzt über meterhohe Rosen oder sind sie noch relativ niedrig?Ich würde rein instinktiv jetzt höchstens störende Äste etwas einkürzen und den Rest zur üblichen Rückschnitt-Zeit erledigen.Sollte es tatsächlich nochmal heftigen Frost geben, bist Du damit wohl auf der sichereren Seite.
Die Sidoni habe ich im Vorjahr gepflanzt, ist geschätzt 0,5 m hoch.Astrid Gräfin von Hardenberg stand schon 2 Jahre, unregelmäßige Triebe, max. 1m hoch.Die brennendste Frage: Wieviel muß ich dann zurückschneiden?
Ich bin gewiss keine Schnitt-Fachfrau, kann daher nur sagen, wie ich es versuchen würde.Die Sidonie (Vibert?) würde ich erstmal in Ruhe lassen und beobachten, wie sie sich in diesem Jahr entwickelt.Die Gräfin? Hmmm ... vielleicht um ein Drittel einkürzen in "Rundform" ?Andererseits habe ich irgendwas im Hinterkopf "was kräftig wachsen soll - viel schneiden"
Ich habe wegen Hausdämmung rund ums Haus viele Rosen ausbuddeln, eingeschlagen überwintern und wieder einpflanzen müssen. Da waren meterhohe Kletterrosen dabei, mir hat das Herz geblutet! Sie haben aber alle überlebt. Als Faustregel sehr hilfreich war dabei: So viel oberirdischen Wuchs dran lassen wie unterirdisch von der Wurzel noch übrig ist. Wenn du die Rosen jetzt schon ausbuddeln musst oder willst, würde ich sie einkürzen, an einer geschützten Stelle im Garten flach hinlegen und den Wurzelballen komplett großzügig unter einem Erdhügel verschwinden lassen. So überwintert sie gut, bis im März bessere Bedingungen zum Auspflanzen herrschen. Bei meinem "Paul's Scarlet Climber" war ich sehr skeptisch (er war bis unters Dach geklettert und musste auf ca. 40 cm eingekürzt werden), aber selbst er hat's geschafft und ist, spät im bescheidenen Rosenjahr 2011 ausgepflanzt, schon wieder oben auf einem Rosenbogen angekommen. Ich habe aus farbästhetischen Gründen auch schon viele Rosen umgesetzt in meinem Garten, und im Prinzip sind sie unverwüstlich, man glaubt das gar nicht. Man darf nur nicht aus Mitleid zu viel Oberirdisches stehen lassen, denn das schwächt die Rosen mehr als es hilft! Eine anwachsende Rose will keine Energie in den Erhalt von langen Trieben stecken, sondern fröhlich wieder austreiben, sobald sie festgewachsen ist.
@ Carabea: da liegt wohl ein Mißverständnis vor - mir gings um den nötigen Rückschnitt der beiden aufgrund des Umpflanzens.@ Nehireo: danke, das ermutigt mich. Ich habe ja schon große Hemmungen bei starkem Rückschnitt. Dein Ergebnis gibt mir Mut. Mir gehts jetzt auch großteils um die farbliche Zusammenstellung - da bin ich offenbar doch nicht allein mit solchem Spleen. ;)Der Winter ist hier relativ mild, dzt. haben wir nur nachts Frost, letzte Woche gar nicht. Da ist es verlockend, die geplante Farbzusammenstellung mit dem Umpflanzen zu beginnen, bevor die Rosenlieferung der Neuen kommt. Damit die Plätze schon frei sind. ;)Lavender Dream habe ich im Herbst umgepflanzt - sie war schon 1,5m hoch, obwohl sie tw. als Bodendecker bezeichnet wird, und erdrückte alle im Beet. Daher mußte sie übersiedeln und ich habe sie dabei auf ca. 60cm zurückgeschnitten. Jetzt schwellen die Knospen schon an, aber die Wurzelmasse ist wohl immer noch geringer als die Triebmasse - also müßte ich wohl nochmal schneiden. 'Schluck!'
Der Winter ist hier relativ mild, dzt. haben wir nur nachts Frost, letzte Woche gar nicht. Da ist es verlockend, die geplante Farbzusammenstellung mit dem Umpflanzen zu beginnen, bevor die Rosenlieferung der Neuen kommt. Damit die Plätze schon frei sind.
Je schneller du sie umpflanzt umso besser. So lange der Boden offen ist, kann man problemlos pflanzen oder eben auch umpflanzen. [size=0]Ich würde oben auch soviel wegnehmen, wie unten noch da ist.[/size]
GG: Im Garte schuffte isch guet gäg' de Speck uf de Hufte.
@ Carabea: da liegt wohl ein Mißverständnis vor - mir gings um den nötigen Rückschnitt der beiden aufgrund des Umpflanzens.
Ich weiß Deswegen hatte ich ja geschrieben
Ich würde rein instinktiv jetzt höchstens störende Äste etwas einkürzen und den Rest zur üblichen Rückschnitt-Zeit erledigen.Sollte es tatsächlich nochmal heftigen Frost geben, bist Du damit wohl auf der sichereren Seite.