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Viele Häuser sind in dem trockenen Halbwüstenklima recht gut erhalten.Die meisten Häuser sind aus Holz, einige aus Stein. Holzhäuser gab es früher viel mehr, die allermeisten sind aber abgebrannt.
Der Ort muss ziemlich genau dem Klischee einer Westernstadt entsprochen haben. Es soll dort übel zugegangen sein, aber selbstverständlich durfte eine Kirche nicht fehlen.Werfen wir einen Blick hinein -"Praise waiteth for thee o God in Zion" (Psalm 65, 1: "Gott, man lobet dich in der Stille zu Zion")
Eines der größeren Häuser:Ein Blick durch die schon etwas blinde Fensterscheibe ins Innere: Durch das Fenster an der gegenüberliegenden Wand schaut man auf die Gebäude der Mine.(Für die Fotografen: Das ist ein HDR-Bild.)
In den Anfängen wurden die Stollen von Hand und mittels Lasttieren gegraben. Später kam der Fortschritt in Form von elektrischem Strom, und die Minengesellschaft baute "moderne" Minengebäude:
Gegenüber: das Feuerwehrgerätehaus.Die Feuerwehr musste sehr oft ausrücken, konnte aber einige große Brände nicht verhindern: mal war kein Löschwasser da, weil die Quellen versiegt waren, mal war das Löschwasser eingefroren.
Wenn auch der drugstore nicht mehr helfen konnte, was auch wegen akuter "Bleivergiftung" häufiger vorkam, machte ein anderer Unternehmer im Ort Umsatz: der Undertaker.Das Teil in der Mitte des Raums ist keine hölzerne Badewanne:
Das Innere des Klassenzimmers der Schule. Alle Kinder wurden in einem Raum unterrichtet.Links die Kugel ist ein Globus aus Holz, in der Mitte der Ofen.(auch ein HDR-Bild.)Ein Blick auf Pulte und Tafeln- ziemlich vertrackte Bruchrechnungen
Um alles zu sehen, könnte man sich vermutlich viele Tage oder gar Wochen dort aufhalten.Wir brechen gegen Nachmittag wieder auf und fahren zurück, wieder durch die karge Landschaft mit den Pappeln im Herbstlaub, im Hintergrund die Sierra Nevada: