

Für den Humusaufbau solltest du auch Gründüngung betreiben, zumal wenn du viel Platz hast. Also auf allen Flächen, die gerade nicht genutzt werden, Legumiosen säen (Klee, Ackerbohnen, Lupinen) und später als Mulch benutzen.Und um möglichst viel Humus durch Kompost zu erzeugen eventuell auch organische Masse von außen reinholen. Also z.B. einige Fuhren Mist. Den würde ich allerdings nicht gleichmäßig verteilen, weil das eventuell die Anfälligkeit für Insektenbefall erhöht. Besser zuerst kompostieren.Ich habe in letzter Zeit sogar das Eichenlaub, das meine Eltern aus ihrem Garten sonst entsorgt haben, in den Obstgarten geschafft. Und schonmal von Nachbarn den Rasenschnitt abgeholt.In die Hochbeete solltest du vor allem anspruchsvollere Gemüsearten setzen. Kartoffeln und wahrscheinlich auch Möhren würde ich direkt in den Sandboden pflanzen.okey heißt ich werde hochbeete anlegen... und die beete mit komposterde aufschütten
Ich suche auch oft nach solchen Empfehlungen, aber letztendlich muss man es selbst ausprobieren, weil sich die Ergebnisse von Standort zu Standort unterscheiden.Gerade Bohnen sind leicht zu beschaffen und leicht zu ziehen, du solltest einfach mal ein halbes Dutzend Sorten ausprobieren. Für die ersten Erfahrungen würde ich einfach im Gartencenter gutes Saatgut kaufen, von Sorten mit möglichst vielen Krankheitsresistenzen.ach ja, ich suche noch nach leckeren bohnensorten die meinen boden mögen... habt ihr ne idee?
Chili und Paprika? Jetzt!Aber unbedingt mit Zusatzbeleuchtung, helles Fensterbrett reicht nicht für optimale Ergebnisse (außerdem sind Fensterbretter meistens zu kalt).ich bin sehr gespannt auf dieses gartenjahr, hoffe ich habe nur genügend zeit neben meinem studium... ach da fällt mir ein... ab wann ziehe ich denn paprika und chili vor? am besten sehr bald oder?
Ja, bei Tomaten, Paprika, Gurken und Kürbissen geht es nicht vor Mitte Mai im Freiland. Allerdings kann ein Frühbeet viel helfen und einem einige Wochen Vorsprung verschaffen.Tomaten kann man hier sowieso nicht mehr ohne Dach anbauen, dank Braunfäule, da kannst du gleich über ein kleines Gewächshaus nachdenken.Wo in Brandenburg gärtnerst du denn?Ach ja: es wäre gut, wenn du dich gleich von Anfang an über Fruchtwechsel informierst. Um den Boden nicht auszulaugen und vor allem um Krankheiten vorzubeugen sollten manche Gemüsearten nur alle paar Jahre auf dem gleichen Beet angebaut werden. Grüße,Robertund wann pflanzt ihr denn alles raus ? letztes jahr musste ich doch glatt feststellen das man die eisheiligen abwarten sollte![]()
Ein Hügelbeet ist nicht das gleiche wie ein Hochbeet. Ich habe sie nicht so breit und so hoch gemacht, wie man in den üblichen Beschreibungen lesen kann, nur ca. 1m-1,20 breit, so daß ich überall gut ran gekommen bin. Der Aufbau ist auch schlichter: zuunterst Astschnitt und Staudenreste, dann Laub, umgedrehte Grassoden, den restlichen Bodenaushub und Kompost. Die Beschreibung hier gefällt mir recht gut.Im ersten Jahr verwende ich ein Hügelbeet meist für Kartoffeln. Zum Winter hin fülle ich wieder Laub nach, im Frühjahr etwas Kompost und Hornspäne und baue dann verschiedene Gemüse mit einem eher hohen Nährstoffbedarf an. Bei dem sehr sandigen Boden meines vorigen Gartens haben sich die Hügelbeete bewährt. In dem Garten war der Boden auch für einen Sandboden sehr nährstoffarm, weil die Vorbesitzer nach der Devise "In einem ordentlichen Garten lässt man kein Laub liegen" gewirtschaftet haben - und dann haben sie noch nicht mal Kompost verteilt, der Komposthaufen war auch eher ein Sandhaufenokey heißt ich werde hochbeete anlegen... und die beete mit komposterde aufschütten
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.