Ab Mittwoch wird es etwas weniger kalt, zum Wochenende gibt es dann aber schon wieder einen kleinen Rückfall mit etwas Frostverschärfung.Für die nächste Woche scheint ein allemählicher Übergang in eine Nord- bis NNW-Lage die wahrscheinlichste Entwicklung zu sein.Das hieße für einen "normalen" Winter: nasskalt, Schnee oder Schneeregen. Nach dieser Kälteperiode: nass und deutlich weniger kalt. Schmuddelwetter.Immerhin.Eine vergleichbare Wetterlage im August ließe uns Gärtner übrigens auch ordentlich jammern - über die Hitze und den fehlenden Regen!
Richtig Kommende Nacht liegt der Osten unter einer schützenden Wolkendecke, dann dürfte es dort nicht mehr die ganz derben Werte geben:Link zur modellzentraleDafür bekommt die Mitte noch eine Kältekeule zu spüren. Naja, geteiltes Leid ist halbes Leid.
Bilderbuchpostkartenblauer Himmel mit Sonne vom Anfang an.Abeeer, immer noch Minus 10 Grad, kaum zu glauben, so warm sieht es beim durchs Fenster nach Draussensehen aus.
Würzburg meldet -15°, seit Samstag ist die Luft wieder feuchter, so dass Autos und Dächer weiß bereift sind.
Ja, und die Luft sinkt wieder in die Täler. Inversion, ick hör dir trappsen...Seit Samstag ist es hier nachts deutlich kälter geworden, und auf den Höhen ist es gleich geblieben.Mit Wind wars auf den Höhen deutlich kälter.Barbarea vulgaris: Danke, ich fühle mich schon besser ;)Am bayerischen Untermain momentan mollige -5 Grad. Das hat man hier auch nicht alle Tage.
Im Osten Österreichs jetzt -9°C und beginnender Schneefall mit eiskaltem Wind. Nach dem trockenen Herbst sind Niederschläge überfällig - der Boden ist staubtrocken. Allerdings übertreibt Petrus auch hier gleich wieder - ist da jetzt ein neuer, junger im Amt? - Es wurde Sturmwarnung gegeben und für morgen vor einem Schneechaos gewarnt.
Danke. Ist das nicht skurril - eine Schneesturmwarnung fürs Burgenland?Ohne Sturm wäre es ganz angenehm, endlich mal etwas Schutz und Feuchtigkeit für die Pflanzen. :-[Wollte grad noch 2 Kletterrosen einwickeln, sie sehen schon so gefriergetrocknet aus. Nach kurzer Zeit schmerzten die Finger und konnten nichts mehr greifen. Da fällt mir wieder ein, was neulich jemand postete:"Am schlimmsten ist dem Gärtner zumute, wenn grimmiger Frost einsetzt, die Erde bis in die Knochen erstarrt, von Tag zu Tag, von Nacht zu Nacht mehr ausfriert; da denkt der Gärtner an die Wurzeln, die in dem leblosen steinharten Boden durch die Kälte erstarren, er denkt an die Zweige, die der trockene eisige Wind bis zum Mark durchdringt, an die frierenden Knospen, in die die Pflanze im Herbst ihre Habseligkeiten verstaut hat. Wenn ich wüßte, dass ich damit Abhilfe schaffte, zöge ich der Stechpalme meinen Rock und dem Wacholder meine Hose über; für dich, pontische Azalea, zieh ich mein Hemd aus, dich, Schwertlilie, bedecke ich mit meinem Hut, und für dich, Schönauge, bleiben nur noch meine Socken übrig: nimm sie zum Dank!" - nachzulesen bei Karel Capek, Das Jahr des Gärtners.
Ich mag schon garnicht mehr beim Fenster raus schauen.Kirschlorberblätter eingerollt, ebenso die Rhodos am schlimmsten schaut der wintergrüne Zungenschneeball (botan.Name - I don`t no) aus, zum erbarmen