nicht alle grundstücke in berlin gehören dem senat und nicht alle verträge werden mit dem senat gemacht...... Erbärmlich nur, dass der Senat ...

nicht alle grundstücke in berlin gehören dem senat und nicht alle verträge werden mit dem senat gemacht...... Erbärmlich nur, dass der Senat ...
Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Warum so negativ oder "nur" ironisch? Das empfinde ich als allzu bequem, ja fast schon arrogant, solche Projekte erst mal schlecht zu reden und sich nicht differenziert, auch positiv damit auseinanderzusetzen.Da engagieren sich sehr viele Menschen in ihrer Freizeit, mit großem Engagement, sehr viel Kraetivität, um zum Teil trostlose Stadtwelten mit Leben, Natur, ja auch mit Kunst zu erfüllen. Ich finde das großartig. Das sind ernstgemente, ehrliche Aktivitäten von Leuten, Organisationen, Familien, "Verrückten", die etwas bewegen, verbessern, verändern, inspirieren wollen und Freude an der Natur und an Gärten haben.hm... oder ein pseudogarten für den naturentwöhnten städtischen menschen - ziemlich viel plastik, beton, asphalt und so drumherum... und bei gelegenheit stellt man teile davon unter elektrisches licht auf eine bühne und deklariert es als kunst.
Ich bin ganz Deiner Meinung.hm... oder ein pseudogarten für den naturentwöhnten städtischen menschen - ziemlich viel plastik, beton, asphalt und so drumherum... und bei gelegenheit stellt man teile davon unter elektrisches licht auf eine bühne und deklariert es als kunst.
Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Diese Meinung teile ich sicher nicht. Ich wünschte, es gäbe viele schöne Gärten auch in der Stadt, auch solche Gärten wir der vn rank oder ganz einfache, wilde Gärten. Geht abe nicht so leicht. Soclhe "Stadtgärten", auch mit Beton und Kunststoff, dienen doch dazu, die Schönheit von Garten, Pflanzen und Natur wieder in die Städte zu tragen. Das ist kein "Pseudo", trotz und gerade wegen Beton und Asphalt. Beton ist authentisch in der Stadt. Den kann man sich nicht so einfach wegwünschen. Um so mehr gibt der Prinzessinnengarten und Co Menschen in der Stadt eine Chance, Gärtnern und Pflanzen zu erfahren. Jede Initiative dazu finde ich lobens- und nachahmenswert.Ich bin ganz Deiner Meinung.hm... oder ein pseudogarten für den naturentwöhnten städtischen menschen - ziemlich viel plastik, beton, asphalt und so drumherum... und bei gelegenheit stellt man teile davon unter elektrisches licht auf eine bühne und deklariert es als kunst.
zwerggarten und "nicht differenziert"? Kann ich nicht finden.Warum, Jo Schätzelchen, eigentlich immer nur positiv? Finde ich jetzt weniger nachvollziehbar. Den Prinzessinnengarten habe ich mir selber in Berlin angeschaut. Weil die Idee etwas bestechendes hat. Mein Eindruck war dann etwas ernüchternd. Große Tochter und GG waren auch nicht hell begeistert. Große Tochter äußerte dann spontan eine ähnliche Kritik wie sie zwerggarten hier benannt hat. Mir schien das Ganze ohne wirkliche Substanz. Mit Begeisterung angefangen aber dann wegen zu großer Mühsal ohne weiteren kräftezehrenden Einsatz irgendwie fortgesetzt. Man mogelt sich so durch und zehrt eher von der Idee als von dem wirklich geschafften und gestalteten. Ein Übel, das die Ökoszene offenbar immer verfolgt.Große Tochter fand ästhetisch sei das Ganze nicht befriedigend. Pflanzen in einer Art größerer Plastiktüte zu kultivieren und sie dort dann verhungern und verdursten zu lassen und sich ansehen zu müssen, wie sogar das Unkraut unter den suboptimalen Bedingungen leidet, war nicht so ihr Ding.Aber als Spielplatz für idealistische junge Leute, die an ihre Grenzen kommen wollen, sehr gut geeignet.Warum so negativ oder "nur" ironisch? Das empfinde ich als allzu bequem, ja fast schon arrogant, solche Projekte erst mal schlecht zu reden und sich nicht differenziert, auch positiv damit auseinanderzusetzen.
Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Es gibt doch hier im Forum noch mehr Kleingärnter. Meine Äußerung bezog sich eher auf Kleingärten bzw. Gartenkolonien als eine eher städtische und sehr akzeptierte Form des Gärtnerns und nicht auf Dich persönlich.warum ich mit meiner sachten kritik sofort auf (m)einen eigenen kleingarten reduziert gedacht werde
Das fiel mir später im Jahr auch auf. Allerdings hing diese Vernachlässigung möglicherweise sehr von den jeweiligen Paten ab. Ich habe gut gepflegte "Säcke" gesehen und arg vernachlässigte. Diese größeren Plastiktüten habe ich übrigens auch schon in "The Garden" gesehen. Eine Erfindung der Kreuzberger scheint das nicht zu sein.Große Tochter fand ästhetisch sei das Ganze nicht befriedigend. Pflanzen in einer Art größerer Plastiktüte zu kultivieren und sie dort dann verhungern und verdursten zu lassen und sich ansehen zu müssen, wie sogar das Unkraut unter den suboptimalen Bedingungen leidet, war nicht so ihr Ding.
Zumindest in Westberlin war das Interesse sehr groß, solange ich dort gewohnt habe. Es gab lange Wartezeiten, hohe Ablösesummern sowieso. Das Interesse an Kleingärten ist also nicht neu. Interessanter finde ich, warum es in Potsdam nicht so ist. Und was heißt "längerfristig"? Muss man sich dazu verpflichten, wenn man einen Kleingarten haben will?freitagsfish hat geschrieben:in den großen ballungsgebieten scheint es ja neuerdings genug interessenten an klein- und anderen gärten zu geben. abseits davon liegen viele gärten brach, z.b. auch in unserem gartengebiet in der klassikerstadt. hier scheint es ein großes problem zu geben, menschen zu finden, die bereit sind, längerfristig zu pachten oder gar zu kaufen.