das würde ich gerne in meinem profil zitieren, wenn endlich diese doofe metasequoia gefällt ist - darf ich?... Die Liebe zum eigenen Blumenkasten ist natürlich eine ganz wesentliche Seinserfahrung, die jeder haben soll und muss.

das würde ich gerne in meinem profil zitieren, wenn endlich diese doofe metasequoia gefällt ist - darf ich?... Die Liebe zum eigenen Blumenkasten ist natürlich eine ganz wesentliche Seinserfahrung, die jeder haben soll und muss.
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Ich bin überzeugt davon, dass es auch in Zukunft neben dem Leben in Metropolen ein Leben am Rande diese Metropolen oder gar auf dem Land geben wird. Die Metropolen selbst werden sicher nicht verschwinden. Daher halte ich es sehr wohl für sinnvoll, nach Modellen zu suchen, die das Leben in diesen Ballungsräumen angenehm (oder angenehmer) macht.Ein Modell für die Zukunft ist es in meinen Augen nicht. Ich halte es nicht für sinnvoll Modelle für die Zukunft zu entwerfen, in der dann nur noch Leben in Metropolen möglich sein wird.
Klimazone 8a (100 m ü.NN)
@Zwerggarten,ja, Respekt vor Deiner ausführlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema.@ treasure-jo: hast du #26 ganz gelesen?keine ironie, ich meine es ernst.
Was ist denn die Antwort?Ich mag Ironie nicht, aber rosaroter Enthusiasmus auf unfruchtbarem Boden ist auch nicht die Antwort!
Eben. Nicht jeder kann seinen Wohnsitz auf dem Land nehmen, nicht jeder Städter hat Zeit, Lust oder auch nur die Möglichkeit, einen Schrebergarten zu bewirtschaften. Da finde ich Projekte wie diese zumindest mal keine schlechte Idee, denn sie zeigen, dass es auch mit einfachsten Mitteln möglich ist zu "gärtnern".Ist doch die perfekte Einstiegsdroge - wer seine Kartoffeln und Blümchen vergammeln lässt, weil er zu faul zum Wässern ist, lässt es im Jahr drauf einfach bleiben, wer merkt, dass zum Gärtnern eigentlich mehr gehört, wird vielleicht höhere Ambitionen entwickeln.Und der Hype - wenn viele dadurch wenigstens mal auf die Idee gebracht werden, sich mit Pflanzen zu beschäftigen und dann nur 10 % dabeibleiben, ist in meinen Augen schon etwas gewonnen.Treasure-Jo hat geschrieben:Ja, diese Gartenform wirkt nicht nur künstlich, sie ist es auch in vielen Aspekten. Eine Stadt ist eine künstliche Welt, folgerichtig auch Gärten in der Stadt. Beete in Plastikkisten und Kunsstoffsäcken? Was soll's! Finde ich gut: Besser als gar keine Beete und Gärten.
Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Nach dem Motto: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte":Da überwiegt bei mir ganz klar die Begeisterung: Prinzessinnengarten
sind ebenfalls nicht übel... medien können sie auch....Prinzessinnengarten ...
Wie der von oile verlinkten Webseite zu entnehmen ist, wird die Fläche von der Stadt Berlin verpachtet, und zwar immer nur für ein Jahr. Der Garten muss also mobil bleiben, falls die Pacht nicht verlängert wird. Und mit Gefäßen kann man da eben leichter und schneller und von der Jahreszeit unabhängiger umziehen.ich habe eine womöglich naive frage: warum wächst denn dort alles in gefäßen - da ist doch boden drunter, oder nicht? zieht dieser garten denn alle paar wochen um?
Sag ich doch, sag ich doch ...Quelle: http://prinzessinnengarten.net/wir/Die Fläche mieten wir von der Stadt. Da wir jeweils nur für ein Jahr die Nutzung zugesichert bekommen, haben wir einen Garten entwickelt, der umziehen kann. Die Gebäude bestehen aus Containern und die Pflanzen bauen wir in recycelten Bäckerkisten, Reissäcken und Tetra-Paks an. Das macht den Garten mobil und ermöglicht einen Anbau auch auf versiegelten Flächen.