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Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten? (Gelesen 6987 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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Susanna
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Registriert: 27. Nov 2007, 22:13

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Susanna » Antwort #30 am:

Wieso Wild und Wiesenpflanzen anbauen und kultivieren wollen.Einfach stehen lassen und ein paar mal im Jahr das Un-, Bei-, Heilkraut rausschmeißen das man nicht haben will.Lasst der Natur freien Lauf.Vielleicht nur in einer stillen Ecke des Gartens...?Im Gemüsebeet, zumindest bei mir, sicher nicht. Der Platz ist mir zu kostbar.Und meist ist er auch zusehr gedüngt damit sich Wild und Wiesenkraut dort ausbreitet.Ausnahmen gibts wie überall, natürlich auch hier.
Nur nicht aufregen! Ich schreibe gern was ich denke.
Lehm

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Lehm » Antwort #31 am:

Dieser Link fehlt hier noch.Es geht ja auch drum, zu erkennen, wenn zufällig was Wertvolles im Gemüsebeet wächst. Ich werde mein Beet dieses Jahr sehr zurückhaltend bearbeiten.
zwerggarten

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

zwerggarten » Antwort #32 am:

aber nicht, dass das dann zur ruderalfläche verkommt! [size=0]du weißt ja, dass da gewisse leute im sommer immer drauf grillen und ihre kippen abwerfen. >:( 8) ;D [/size]
brennnessel

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

brennnessel » Antwort #33 am:

Danke für den interessanten Hinweis, lieber Lehm! Vielleicht wäre es eh schon höchst an der Zeit, sich mehr mit diesen einfachen Pflanzen zu befassen - für den Fall des Falles ...... ::)!In der freien Natur kann man sich ja mal umschauen, aber im Garten selber halte ich es noch lieber wie Susanne & Co .....
Lehm

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Lehm » Antwort #34 am:

Interessant ist der Vergleich zwischen einem Kopfsalat und zwei, drei Brennesselblättern: beides enthält gleich viele Nährstoffe. Wobei der im eigenen, womöglich ungedüngten Beet angebaute Salat kleiner ist als der Supermarktbomber, aber dennoch mehr Nährstoffe enthält, vom Geschmack mal ganz zu schweigen.
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michaelbasso
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Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

michaelbasso » Antwort #35 am:

Hallo, ich habe hier in unserem Garten ein sehr schattiges Beet, vormals mit Giersch zugewuchert, den kann man wunderbar im Salat untermischen, aber nur die jungen gerade getriebenen Blätter und schon nach einem Jahr kriege ich hier keinen richtigen Salat mehr zusammen, den Platz teilen sich jetzt diverse Frühblüher, Primeln Krokusse, Schneeglöckchen, Scilla, Hundszahn Anemonen etc. dazwischen wächst Sauerklee Bärlauch ein wildes Allium, ähnlich wie Schnittlauch, etwas Knoblauch, Erdbeeren wilde und Kultursorten. Oben drüber Himbeeren und zwei Heidelbeerbüsche. So gibts immer was für den Salat und auch zu naschen und von weitem sieht man nur die vielen Blumen. Dieses jahr werde ich mir noch Schabockskraut dazuholen schmeckt super und blüht auch schön. Das Beet ist noch nicht so alt und ich bin gespannt wieviel Pflege es brauchen wird und ob es Wucherer und Mimosen dabei sind...
Lüneburg, Niedersachsen
brennnessel

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

brennnessel » Antwort #36 am:

Dieses jahr werde ich mir noch Schabockskraut dazuholen schmeckt super und blüht auch schön.
Oh Mann :o ! Hol dir das hübsche Blümchen zum Essen lieber von der Wiese! Mein großer Garten erstickt jeden Frühling fast in Scharbockskraut - niedrige Pflanzen wie z.B. Erdbeeren sieht man wochenlang kaum noch und nötiges Jäten bzw. leichtes Hacken ist in dieser Zeit fast unmöglich, weil du die freizulegenden Kulturpflanzen nicht mehr siehst! Das einzig Gute am Scharbockskraut ist, dass es nach der Blüte wieder einzieht. Bis dahin hat es sich aber schon wieder durch Samen und Brutknöllchen vervielfacht, was du im nächsten Frühling zu sehen bekommen wirst!
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Christina
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Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Christina » Antwort #37 am:

Dieses jahr werde ich mir noch Schabockskraut dazuholen schmeckt super und blüht auch schön.
Oh Mann :o ! Hol dir das hübsche Blümchen zum Essen lieber von der Wiese! Mein großer Garten erstickt jeden Frühling fast in Scharbockskraut - niedrige Pflanzen wie z.B. Erdbeeren sieht man wochenlang kaum noch und nötiges Jäten bzw. leichtes Hacken ist in dieser Zeit fast unmöglich, weil du die freizulegenden Kulturpflanzen nicht mehr siehst!
Genau!! Hier wächst es unter den Herbsthimbeeren, die jetzt eigentlich ordentlich treiben sollten. Das Scharbockskraut hat sie alle völlig zugewuchert. Jäten ist unmöglich! Sogar wenn nichts anderes dort wachsen würde, die Brutknöllchen kann man nie komplett entfernen. Es vermehrt sich rasend schnell.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.  (Sprichwort der Xhosa)
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Bienchen99
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Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Bienchen99 » Antwort #38 am:

wir haben hinter unserem Wall mit Blumen eine größere Fläche wo Wildkräuter schön durcheinander wachsen, wo nichts gedüngt oder mit Unkrautvernichter besprüht wird...und es laufen dort auch keine Hunde....ein kleiner Tümpel ist daneben und einmal im Jahr kommt die Gemeinde und mäht...das ist aber auch schon alles da läßt sich bestimmt das eine oder andere finen und da hol ich mir auch meine Brennesseln für den Tee
Oswald

Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Oswald » Antwort #39 am:

da läßt sich bestimmt das eine oder andere finen
Bestimmt. Voraussetzung ist halt, man erkennt die Pflanzen und weiss, wann welche Pflanzenteile schmecken. Ausserdem muss man Lust haben, eine genügende Menge davon zu sammeln, wobei zu beachten ist, dass Wildgemüse gehaltvoller ist und man weniger davon braucht als von dem aus dem Supermarkt.
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Bienchen99
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Re:Ein Wildpflanzen-Gemüsegarten?

Bienchen99 » Antwort #40 am:

so groß ist das Stück auch wieder nicht...das wir alle davon satt werden :(
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