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Guter Heinrich (Gelesen 3687 mal)
Re:Guter Heinrich
Der Gute Heinrich ist sehr blühfreudig und eben auch fleissig im Versamen.Am Besten erntet man jetzt, da die Blätter nachher nicht mehr so schmackhaft, sprich bitter, werden.Was ich jetzt mal roh probiert habe, sind die jungen Blütenansätze roh, die haben gut geschmeckt.Er war früher in Dörfern viel zu finden, speziell dort, wo es stickstoffreich durch Mist u. ä. war. Heute sind die Dörfer viel zu aufgeräumt, da ist er selten geworden.
Liebe Grüße von Susanne
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Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Re:Guter Heinrich
Du meinst aber schon, dass die Blätter also gekocht werden sollten, ja? denn Blüten sind ja jetzt noch nicht. Schwächt man denn nicht die Pflanze, wenn man jetzt schon Blätter abmacht?L.G.
Re:Guter Heinrich
Meine fängt schon kräftig an zu blühen!Sie hat einen sehr großen Überlebenswillen, vorausgesetzt es ist genug Nahrung da.
Liebe Grüße von Susanne
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Re:Guter Heinrich
Dann sind meine doch nicht so kräftig, wie ich dachte - wir sind ja doch ziemlich in der gleichen Zone gelandet. Vielleicht lass ich die dann doch lieber in Ruhe.L.G.
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Re:Guter Heinrich
Hallo
ich habe den Heinrich auch seit dem letzten Jahr im Garten. Demnächst kommt er das erste Mal in die Küche - wir sind gespannt.Kennengelernt habe ich den Guten im Freilichtmuseum Detmold. Das dort Gehörte deckt sich mit den Ausführungen von Suse. Der Gute Heinrich war an stickstoffreichen Standorten in Dörfern (Misthaufen, Wegränder) zu finden. Die erstklassige Mitarbeiterin, die uns eine Führung durch die Gärten im Freilichtmuseum gab, sprach von einer "Guter Heinrich Lebensgemeinschaft" verschiedener Pflanzen, die es in dieser Form heute nicht mehr gibt. Der Gute Heinrich ist wohl zudem ein sogenannter Agophyt. Also eine Pflanze, die sinngemäß dem Menschen in seine Siedlungen gefolgt ist.Ich habe die mickernden Sämlinge aus dem vergangenen Jahr an den Kompost gepflanzt. Dort scheint sich der Heinrich verständlicherweise deutlich wohler zu fühlen.Liebe Grüßetrichopsis

Manchmal kommt das Glück auf leisen Sohlen, springt unverhofft auf deinen Schoß und schnurrt unsagbar schön. (Jochen Mariss)