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Wein (Gelesen 20893 mal)
Moderator: Nina
Re:Wein
...aber sicher nicht vom schwefel, wenn er richtig eingesetzt wird!da halte ich die abfallprodukte der wilden hefen eher für "hohlraumsausen"-erzeuger!tom
"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt; durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen."
(Ernest Hemingway)
(Ernest Hemingway)
Re:Wein
Gut zu wissen, tom. Ich bin ja der Einzige, der bei uns zu Hause ab und zu Wein trinkt (Frau Fisalis und die Katzen leben abstinent). Die besser gelungenen Weine sind ja hartnäckig in 7.5 dl Flaschen. Es gab Zeiten, da fand ich das eine angemessene Single-Grösse, allenfalls gabs tags darauf noch das letzte Glas. Nun aber trinke ich strikt nur noch ein Glas zum Essen, und mache bewusst einige Tage Pause. So bleibt die angebrochene Flasche dann ihrem Schicksal bzw. der Wein dem geschmackstötenden Sauerstoff überlassen. Habe daher mal diese Vakuumpumpe gekauft: der Siilkon(?)-Pfropfen mit Ventil kommt auf die Flasche, und dann kann mit wenigen Pumpstössen der Sauerstoff entfernt werden, so dass der Wein (und natürlich auch Fruchtsaft) im Kühlschrank mal sicher eine Woche gut bleiben sollte. Hat da wer Erfahrungen mit?
Re:Wein
ja das stimmt! bei uns geht auch nix mehr weiter, obwohl bei uns nur die miezen den alk strikt verweigern! wir schaffen (zeitweise) eine 0,75 nicht mal zu zweit! :-\wo sind die zeiten, als in geselliger runde nach einem doppler(2 L) erst die kellerschätze dran kamen! 8)zur vakuumpumpe kann ich nix sagen, sooo lange muss der rest bei mir nicht halten.... ;)tom
"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt; durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen."
(Ernest Hemingway)
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Re:Wein
der alk. verflüchtigt auch mit der zeit. lieber zum kochen verwenden, als zu lange aufheben.oder gleich auszwitschern!! ;Dtom
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(Ernest Hemingway)
(Ernest Hemingway)
Re:Wein
Ich kaufe Wein öfter im Schlauch. Der hat den Vorteil, dass er beim Abzapfen zusammensinkt und damit gar keinen Sauerstoff an den Wein lässt. Dadurch hält der Wein sich etwa zwei Monate frisch. In einer Flasche verbleibt dagegen immer Sauerstoff, egal wie hoch der Unterdruck ist, den Geräte herstellen.Früher gab es nur zehn-Liter-Schläuche; inzwischen werden auch kleinere angeboten. Sie sind allerdings aus Plastik und Aluminium und nicht mehr aus Ziegenhäuten und stecken in einem Karton. Dafür brauchen sie weit weniger Transport- und Reinigungsenergie als Glasflaschen.Schau mal unter Bag-in-Box (BiB) nach, falls es Dich interessiert.
Re:Wein
;DSeelige? Eher eine weinlebendige! ;DMein GG brachte einmal Wein im Schlauch, na, ich weiss nicht mir fehlt da einfach das "Plopb"beim Korkenrausziehen , das bei mir schon zur Vorfreude zählt. ( Bin Totalgegner vonSchraubverschlüssen, auch wenn's viel besser sein sollte , weil der Wein dann nicht mehr korkt...) ich fürchte , ich bin ein fürchterlicher "Genussmensch" und das mit allen Sinnen.... :DLG
Re:Wein
Deshalb sind die Schläuche (jedenfalls die ich kaufe) ja mehrschichtig mit Kernschicht aus Alu.Die Winzer im Bordelais lassen in ihren Fässern gerade Sauerstoff an den Wein, und sie sagen, dass für die weitere Reifung auch die kleine Menge Sauerstoff in der Flasche wichtig ist.Früher müssen deshalb die Weine, die die einfachen Leute tranken, sehr bald wie Essig geschmeckt haben.Der Korken kann mir übrigens fehlen. Interessanterweise verwenden selbst anspruchsvolle französische Winzer zunehmend mehr Kunststoffkorken (und die Mehrheit der Kunden merkt es vermutlich nicht einmal). Schraubverschlüsse finde ich bei jungen und einfachen Weinen sehr sympathisch. Aber ein richtiges Glas muss sein.Durch Schläuche diffundiert auch Sauerstoff durch...Verbundmaterialien Kunststoff-Metall sind erheblich gasdichter.