Danke, Wolfgang, hab grad ein wenig gegoogelt zu den Schläuchen, mal schaun, obs das hier auch gibt - werd ich ausprobieren.Ob Korkzapfen oder moderner Verschluss ist eine nun schon ältere Streitfrage. "Korken" gibts jedenfalls nur vom Korken. Anderseits wärs angeblich verheerend, wenn der Korken verschwinden würde, weil dann in Portugal und Sardinien die Korkeichenrindengewinner kein Brot mehr verdienen und die schönen Eichen wohl zumindest teilweise verschwinden würden.
Gastgeber mit Raffinesse dekantieren ALDI-Spätlese.
Jau, vom Tetrapak in die Ätzkristallkaraffe.NB: Ein Sommelier in einem guten Restaurant, der beim Öffnen eines gereiften Weins ploppt, ist wahrscheinlich die längste Zeit Sommelier gewesen. Zumal dann, wenn gerade Damen und/oder Herren von Gault Millau oder Michelin da sind, dürfte er buchstäblich unter die Räder geraten.
Mein Speisezimmer ist nicht so vornäääähm, dafür urgemütlich und wahrscheinlich koche ich auch nicht soooooooo haute cusine dass es für diese Leute reicht. Ich verzichte auch darauf dass mir der Sommelier in's Genick atmet, bei so viel Etikette vergeht mir der Appetit. Ich halte es lieber in geselliger Freundesrunde. Und ab und zu stehe ich auch mal auf dem Schlauch.....es sei so.
...Anderseits wärs angeblich verheerend, wenn der Korken verschwinden würde, weil dann in Portugal und Sardinien die Korkeichenrindengewinner kein Brot mehr verdienen und die schönen Eichen wohl zumindest teilweise verschwinden würden.
Ich verzichte auch darauf dass mir der Sommelier in's Genick atmet, bei so viel Etikette vergeht mir der Appetit.
Und was macht der Herr, wenn er mal "müssen" muss? Wäscht er sich anschließend die Hände? Womöglich mit parfümierter Seife? Nein, er verzichtet lieber auf die Duftüberlagerung. Rein aus olfaktorischen Motiven.
...Anderseits wärs angeblich verheerend, wenn der Korken verschwinden würde, weil dann in Portugal und Sardinien die Korkeichenrindengewinner kein Brot mehr verdienen und die schönen Eichen wohl zumindest teilweise verschwinden würden.
Die werden sowieso von Immobilienhaien abgebrannt
Auch wieder wahr. Sollen in ihren Villen dann entsprechend Wein mit Silikonpfropfen aussaugen!
Außerdem sind Plastikstopfen ganz im Sinne unserer grünen Ministerin Renate Künast ("Kauft heimische Produkte"). Dann können in Schkopau wieder mehr Plaste und Elaste entstehen (in einheimischer Diktion: Blöste und Elöste).
diese kunststoff-stopfen sind wohl das ALLERLETZTE!!entweder sitzen sie so fest, dass man fast eine glassäge braucht, um an den rebensaft zu kommen, oder sie sind zu locker und der wein oxidiert! in manchen weinen findet man auch das lösungsmittel wieder! die wirklichen alternativen zu naturkork (der für "lagerweine" fast unumgänglich ist) sind für mich der vielgeschmähte schraubverschluss und der glasstopfen, der mit einem silikonring versehen ist.man braucht zum öffnen kein werkzeug u. kann die flaschen sofort wieder verschließen. der wein behält die qualität, die er bei der befüllung hatte(das ist für "lagerware" zwar nicht unbedingt erwünscht und für winzer mit "kellergeruch" im wein auch nicht!!). man muss die flaschen nicht liegend lagern(ideal für die flaschenhalterung in der kühlschranktür). wenn eine hülse drüber ist, schaut der schraubverschluss gar nicht sooo billig aus und den(rel. neuen) glasstopfen halte ich fast vor ein "sinnliches" teil(macht ein sattes "klack" beim öffnen)! leider sind die flaschen dafür und die maschinen noch sehr teuer! das wird sich mit der weiteren verbreitung auch noch bessern!prost, tom
"Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt; durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen."
(Ernest Hemingway)