Ich verstehe die Bedenken, eine Birke zu pflanzen, eigentlich nicht ganz, wenn man nicht gerade einen Mini-Garten hat.Im Garten einer Freundin wächst seit mehr als 15 Jahren eine Himalayabirke, unter der ein Teppich aus Geranium x cantabrigiense, einzelnen Festuca cinerea und ausgesäte Akeleien und Moschusmalven ohne viel Zutun hervorragend gedeiht.Auch in ein einem schattigeren Bereich müsste eine Pflanzung mit Hostas, robusten Farnen wie Dryopteris dilatata, Waldsteinia geoides, Luzulas u. ä. funktionieren. Nach meinen eigenen Erfahrungen mit der Unterpflanzung von stark durchwurzelten und sommertrockenen, humosen Böden sollte sogar Dicentra formosana mit solchen Situationen klar kommen.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Alternativ vielleicht eine Betula albosinensis - die cremefarbene Rinde leuchtet im Herbstlicht einfach traumhaft
Oh, die sieht ja wirklich fein aus!
Schau mal hier . Im Arboretum Liliental am Kaiserstuhl findet sich eine Sammlung mehrerer ungewöhnlicher Birkenarten. Ich suche mal, ob ich noch mehr Bilder finde.Hi Jens, ich habe Deinen Link geflickt, der Dir bestimmt nur wegen der Leidenschaft für Birken gleich doppelt "reingerutscht" ist LG macrantha
Von Kathrin gab es doch vor ein paar Jahren einen Bericht über ein Beet unter einer Birke...Bei mir gibt es eine Unterpflanzung mit Luzula, Persicaria, Echinacea, diversen Gräsern und - als temporärer Lückenfüller - Phlox. Phlox wird irgendwann, wenn die utilis größer ist, übersiedeln, das andere Grünzeug kommt auch ohne zusätzliches Wasser gut zurecht.Die albosinensis steht in der Wiese, hier merke ich auch keine Auswirkungen.
Es werden leider viel zu wenige "Rindenfärber" gepflanzt. Leider sind es oft recht große Gehölze wie Birken, Weiden oder Kirschen.Dafür habe ich die Alternative in einem GP-Artikel der neuesten Ausgabe über das Gartenfestival in Chaumont-sur-Loire gefunden: Tote Bäume... lackrot angestrichen. ;DIch dachte zuerst, es könnte sich um Acer x conspicuum handeln.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Bei mir stehen zwei kleine B. utilis und eine B. albosinensis. Letztere geht ab wie nichts. Irgendwann wird es dann nichts mehr sein, mit den Erdbeeren dort. So jung sie ist (maximal 4 Jahre, zwei davon bei mir) zeigt sie schon ihre etwas Rindenfärbung. Vielleicht gelingt mir mal ein aussagefähiges Foto. Die beiden B. utilis haben bisher zimtfarbene Rinde und dort, wo die Zweige abgehen kleine schneeweiße Halbmonde.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Ich reaktiviere mal diesen Thread. Bei uns steht die Fällung eines geschädigten (ca 18 m hohen) Abies procera an. Da diese Stelle sehr ins Auge fällt plane ich dort einen schönen Blickfang. Ich stelle mir die schneeweiße Rinde von Betula utilis da toll vor! Sie hätte an der Stelle einen schönen dunkelgrünen Hintergrund aus Rhodos und anderen immergrünen Gehölzen.Gibt es irgendetwas was dagegen spricht?
sooo ganz schneeweiß ist die Rinde der Exemplare aus Weihenstephan nicht ....VG pi
Dateianhänge
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
gute Vergleichsfotos! Und: hallo, da bist du ja wieder!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”