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Mischkultur in den Folgejahren (Gelesen 12636 mal)
Re:Mischkultur in den Folgejahren
kompost, mulch, em (eben: ein gesundes bodenleben) helfen
!

- elis
- Beiträge: 9452
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Klimazone 6b Niederbayern, Raum Landshut
Re:Mischkultur in den Folgejahren
Hallo !Dem kann ich nur zustimmen, ich setze jetzt noch zusätzlich auf Urgesteinsmehl, Terra-Preta selbstgemacht, Bokashi mit Holzkohlengrieß noch vererden lassen, das ist noch das i-Tüpfelchenkompost, mulch, em (eben: ein gesundes bodenleben) helfen!

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
aber keine Bildung den natürlichen Verstand.
Arthur Schopenhauer
Re:Mischkultur in den Folgejahren
wozu braucht ein durch kompost und mulch gepflegter gartenboden und ein entsprechend gesundes bodenleben noch teuer gekaufte und/oder aufwendig hergestellte em, terra-preta selbstgemacht (was immer das sein soll, in europa) oder bokashi mit holzkohlengries?
Re:Mischkultur in den Folgejahren
Ich würde es einmal ganz einfach formulieren. Warum nimmst du nach einem Essen noch ein Dessert?
Weil es lecker ist. Weil es dir gut tut, ausser du wiegst 100 Kg bei 1,80m und neigst zur Fettleibigkeit!









Re:Mischkultur in den Folgejahren
Anders gesagt: du bist gesund, hast einen interessanten, gut bezahlten Job, eine liebe Familie und Freunde, ein tolles Hobby, und trotzdem glaubst du an Gott. 

Re:Mischkultur in den Folgejahren
Nur mal so hypotetisch betrachtet: ( und nur weil dir wohl mal wieder sterbenslangweilig zu sein scheint!
)Du meinst er wäre mir dabei im Weg?






Re:Mischkultur in den Folgejahren
jetzt verstehe ich immerhin, warum ich so gut wie nie ein dessert brauche. 

Re:Mischkultur in den Folgejahren
Was für eine Frage! Tztztz. Wie EM im Garten den Blick verschleiert, trübt Gott den Blick im Leben.Du meinst er wäre mir dabei im Weg?![]()
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- elis
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Re:Mischkultur in den Folgejahren
Hallo Zwerggarten und lehm !(... in dem ich erstmals tatsächlich ernsthaft darüber nachdachte, meinen/unseren garten aufzugeben. )Um nicht von dieser Krankheit befallen zu werden arbeite ich mit : Mulch, Urgesteinsmehl, EM, Terra-Preta und bitte um Gottes Hilfe :DNehmt Euch doch einfach mal für 2013 vor, Toleranz zu üben gegenüber "andersgläubigen", wir müssen Euch ja auch ertragen.lg. elisMit Mischkultur habe ich mich auch noch nichts so befaßt, achte aber auf eine harmonische Nachbarschaft beim Gemüse. Das es sich untereinander verträgt. Das finde ich schon wichtig.
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
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Arthur Schopenhauer
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Re:Mischkultur in den Folgejahren
Könntet Ihr bitte charmanterweise Diskussionen über Gott und Glauben bei den Gartenmenschen führen? Danke.

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Re:Mischkultur in den Folgejahren
Huch - wie kommt man von einer harmlosen Mischkulturfrage zu ausgefeiltesten Erdmischungen, u.a. aus anderen Klimazonen und Bodenverhältnissen? Nicht, dass ich was dagegen hätte (aber auch nichts dafür), doch das simple Konzept der Mischkultur ist ja eine Fruchtfolge von Starkzehrern über Mittelzehrer zu Schwachzehrern und dann im 4. Jahr Gründüngung.Das alles steht letztlich unter dem Prinzip der Ordnung - Pflanzen mit ähnlichen Wünschen in einem Bereich, der diese Bedingungen aufweist, zusammen zu pflanzen. Ist also auch eine Planungshilfe - und für alle ist Platz. Es ergibt sich ja fast automatisch, meine ich.
Re:Mischkultur in den Folgejahren
aber sind das nicht zwei verschiedene paar schuhe, fruchtfolge und mischkultur? gerade fruchtfolge und mischkultur gemeinsam zu beachten, ist doch die schwierigkeit, weil womöglich günstige mischkulturkombinationen sich aufgrund der fruchtfolgenotwendigkeit ausschließen? oder gibt es quasi musterkombinationen für die stark-, mittel- und schwachzehrerphase, in denen beides berücksichtigt wird?
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Re:Mischkultur in den Folgejahren
Hier offenbart sich schon ein "Fehler": Erbsen sind Schwachzehrer, ebenso Bohnen (wobei Stangenbohnen wieder Mittelzehrer sind, aber ist hier egal).Es kann also nicht sein, dass Du Bohnen nach Erbsen anbaust, weil dann ist mit diesem Beet schon "Schluss" - das geht dann im nächsten Jahr ins 4. Jahr und damit in die Gründüngung/Erholungsphase. (Sogar in der Erholungsphase könnte man tw. ernten, nämlich Spinat oder Sonnenblume).Ab Seite 19 meiner genannten Broschüre findest Du das alles sehr gut aufgelistet, auch die jeweils günstigen Nachbarn (wie z.B. Bohnenkraut zu Bohnen).Bsp: Erbsenssaat im ersten Jahr an äusseren Reihen, im zweiten Jahr dann Bohnen nur in der Mittelreihe des Beetes, danach mehrere Jahre "Hülsenfruchtpause" - oder ist schon der Bohnen-Anbau in der Mittelreihe im zweiten Jahr zu vermeiden ?
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Re:Mischkultur in den Folgejahren
Ist kein Problem, finde ich. Es gibt durchaus Musterkombis (wie Kraut + Rote Rüben, Gurken + Dill etc), die auch logisch Sinn machen.Dann ist eben ein Gemüse (z.B.) Starkzehrer und braucht gute Versorgung - dafür bereitet man das Beet ohnehin gezielt auf. Was läge näher, einen günstigen Partner, den man eh pflanzen will, dazu zu gesellen?aber sind das nicht zwei verschiedene paar schuhe, fruchtfolge und mischkultur? gerade fruchtfolge und mischkultur gemeinsam zu beachten, ist doch die schwierigkeit, weil womöglich günstige mischkulturkombinationen sich aufgrund der fruchtfolgenotwendigkeit ausschließen? oder gibt es quasi musterkombinationen für die stark-, mittel- und schwachzehrerphase, in denen beides berücksichtigt wird?
Re:Mischkultur in den Folgejahren
Ich halte übrigens nicht viel von Mischkultur und bewirtschafte meinen Gemüsegarten ganz klassisch.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck