

Moderator: cydorian
Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Ich habe gestern mehrere Briefe!, E- Mail- Adressen waren leider nicht angegeben, an Autoren von Beiträgen im Jahresheft des Pomologenvereins, das ich am Wochenende durchschmökert habe, geschrieben. Darunter war neben einem Brief an die Verfasserin des Artikels um die "Ostpreußische Gelbe Spille" auch einer an Peter Schlottmann. Er hat einen Bestimmungsschlüssel für Kirschpflaume, Schlehe und Pflaume veröffentlicht, nach dem es gelb- rote, rote, blaue!! und gelbe Spillinge gibt. Er bittet zu Spillingen dringend um die Zusendung von Ästen mit Früchten. Bei der Gliederung der Bäume seiner (der Stiftung Herzogturm Lauenburg in Ratzeburg- Stüvkamp) Streuobstwiese gibt er den gelbroten, roten, blauen Spilling, den gelben (katalonischen) Spilling, den Weidenberger Spindling sowie den wohlriechenden Spilling an. Wobei es sich bei dem von mir beschriebenen um den wohlriechenden (zumindest nach Udelgard Körber- Grohne) handeln sollte und der aus dem Havelland schon wieder ein anderer sein mag. Allen gemeinsam ist dieser lang- sichelförmige Stein. Ich denke, dass sich die Pflaumen- Spezialisten da bisher wohl auch nicht komplett einig sind. Es hätte auch einfach sein könnenDie gelben Weidenberger Spindlinge sind auf jeden Fall echte Spillinge wenn es nach Kern, Duft und Form geht.