Eieiei - ist alles so giftig! (Gelesen 28973 mal)

[lubuli]

Das Kind ist knapp mit dem Leben davon gekommen. Ich hätte es am liebsten erwürgt, so ging mir das auf die Nerven.

danke für den lacher des tages!

[marygold]

Überhaupt, wenn ich jetzt so nachdenke, so vorsichtig wie meine Tochter war ich nie. Ich erinnere mich noch ungern an die Folgen von zwei oder drei verzehrten Eibenbeeren.

[Staudo]

Das Kind ist knapp mit dem Leben davon gekommen. Ich hätte es am liebsten erwürgt, so ging mir das auf die Nerven.

danke für den lacher des tages!

Womit der Beweis für die Gefahren giftiger Pflanzen erbracht sein dürfte.

[Dendrobiumglotzer]

Die häufigsten Anrufe bei Giftinformationszentralen in den USA waren wegen LÖWENZAHN.Ernste Vergiftungen gibt's glücklicherweise sehr selten, meist führt sowas zu Bauchweh und Dünnschiß.In Erinnerung ist mir - vor vielen Jahren - der Fall eines Lehrerehepaares (!), das sich Spinat aus Maiglöckchenblättern statt Bärlauch gemacht hat. Der Exitus ist verständlich, die "Verwechslung" absolut nicht.

Wie bitte??? LÖWENZAHN und GIFTIG?ALs Kind habe ich sehr oft die Blütenstiele des Löwenzahns gegessen. Die waren so interessant bitter...

[Dunkleborus]

[Zwiebeltom]

Die Beweislage wird dichter.

[pearl]

Das Kind ist knapp mit dem Leben davon gekommen. Ich hätte es am liebsten erwürgt, so ging mir das auf die Nerven.

danke für den lacher des tages!

immer gerne, ganz, ganz gerne!

[Dendrobiumglotzer]

Die Beweislage wird dichter.

[lubuli]

da nicht jede vergiftung zum tode führt, liegt doch die hauptgefahr darin, dass die nerven der eltern überstrapaziert werden.in den anfängen meiner pilzsammelei hab ich es mal geschaft, mich schwer zu vergiften. 3 wochen gings mir richtig schlecht, und danach hatte ich brechreiz, wenn ich pilze überhaupt nur gerochen habe. aber auch das ging mit der zeit vorbei. ich hab dann mehr gelernt und sammele und esse wieder pilze. allerdings treffe ich die entscheidung, welche von gg gesammelten pilze auf den teller kommen und welche in den kompost.

[Günther]

Wie bitte??? LÖWENZAHN und GIFTIG?ALs Kind habe ich sehr oft die Blütenstiele des Löwenzahns gegessen. Die waren so interessant bitter...

In der Meinung der Anrufer - offenbar.

[pearl]

lubuli, genau so geht es. So lernen es auch die anderen Säugetiere. Von erfahrenen älteren Artgenossen. Was gut schmeckt und was man am besten meidet und dabei geht es nicht aufgeregt oder hektisch panisch zu. Es gibt dann immer diese Sorte Naseweis. Die gehen ein höheres Risiko ein, aber entdecken möglicherweise die beste Speise der Welt. So ist der Mensch in Lebensräume vorgerückt und so die anderen Primaten.Bis heute gibt es vorsichtige und skeptische Esser und es gibt Alles-Probierer. Mit Kleinem Sohn wären wir nicht vorwärts gekommen. Das sage ich euch. Mit Kleiner Tochter wäre ich über alle Berge und hätte alles Speisen der Welt und jede Frucht des Baumes und Strauches probiert.

[lerchenzorn]

Auch die normalen Backzutaten aus Kinderzeiten mutieren in Zeiten des Klima- und Wissenswandels. Wenn ich mich recht erinnere, reichte es, probehalber in die Bittermandel hinein zu beißen, um angewidert abzudrehen. Na gut, des Spaßes halber wurde mal eine halbe heroisch durchgekaut. Aber heute, da schlucken die Gören sie offenbar schockweise:Bittermandeln: "Die tödliche Dosis für den Menschen beträgt etwa 1 mg/kg Körpergewicht, so daß schon (! ) etwa 50 Bittermandeln (etwa 25 bis 30 g) für den Erwachsenen und etwa 5 bis 10 Bittermandeln für ein Kind tödlich sein können.

[agarökonom]

Sicher gibt es deswegen nur noch Fertigbackmischungen , lerchenzorn .

[fromme-helene]

Naja, bei einem Kleinkind genügt unter Umständen schon eine. Und sie kann auch vor Schreck verschluckt werden. Durch die Magensäure wird das Gift freigesetzt. Ob auch aus einer unzerkauten Mandel? Vermutlich nicht, zumindest nicht vollständig.Aber wer will das schon ausprobieren?

[Dunkleborus]

Sicher gibt es deswegen nur noch Fertigbackmischungen , lerchenzorn

. Damit ist dann auch gleich die Salmonellengefahr gebannt.