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Mehr aus dem "Klettergarten" machen.... (Gelesen 4555 mal)

Kletterpflanzen - Auswahl, Pflanzung, Pflege, Schnitt, Kletterhilfen, Verwendung als Bodendecker,
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uliginosa
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Carpe diem!

Re:Umbenennung des "Klettergartens"

uliginosa » Antwort #15 am:

......Ich stelle folgende alternativen Vorschläge zur Diskussion: "Vertikale Gärten" oder "Fassadengarten" (und evtl. auch noch eine Rubrik "Dachgarten"). Vor allem der erste ist ganz nebenbei ein häufiger genutztes Suchwort von Leuten, die sich für das Thema Fassadenbegrünung (boden- und/oder wandgebunden) interessieren.Ferner rege ich an, Beiträge über kletternden Obstgehölze und Spalierobst/-pflanzen grundsätzlich im hoffentlich bald umbenannten und besser frequentierten "Klettergarten" zu bündeln.
Mir gefällt der Name Klettergarten ausgesprochen gut. :) "Vertikal" sind auch Bäume, ohne das Klettern nötig zu haben.An Fassaden zu klettern ist nur ein Sonderfall der in Klettergarten inbegriffen ist, umgekehrt wird klettern in Bäumen, an Zäunen etc. ausgeschlossen.Obst wegen seiner Wuchsform oder Erziehung mit in den Klettergarten zu nehmen halte ich nicht für praktikabel.Ist doch nicht schlimm, wenn im Klettergarten nicht so viel los ist. Wenn ich mich über Clematis, Lonicera, Efeu usw. austauschen will, dann kann ich das, und über fachkundigen Rat zur Fassadenbegrünung freue ich mich auch. Es muss ja nicht ständig geschnattert werden.
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
realp
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

realp » Antwort #16 am:

Vertikaler Garten / Fassadengarten sind in meinem Sprachverständnis auch meistens mit einem Bauwerk verbunden. Unter Klettergarten subsumiere ich ebenfalls an erster Stelle die Pflanze. Wo ich dann den Kletterer anbringe, ist für mich eine "baulich /technische" Angelegenheit.Aber man kann ja das eine tun und das andere nicht lassen. Sprich: Einen neuen Themenbereich schaffen: Gartenarchitektur z.B.
Elfriede
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

Elfriede » Antwort #17 am:

Eigentlich ist es gut so wie es ist. Kletterpflanzen sind nun mal nicht so ein ergiebiges Thema wie Stauden usw. 'Alljahresthreads' gibt es in jedem Unterforum, warum soll es bei den Clematis anders sein.Als gähnende Leere habe ich den 'Klettergarten' noch nie empfunden und ich schau ja öfters am Tag hier rein. Eher freut es mich, dass die 'Kletterer' den Usern noch keine Sorgen bereiten. Das ändert sich dann mit den ersten Schädlingen :) .
LG Elfriede
Biotekt
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

Biotekt » Antwort #18 am:

Vertikaler Garten / Fassadengarten sind in meinem Sprachverständnis auch meistens mit einem Bauwerk verbunden. Unter Klettergarten subsumiere ich ebenfalls an erster Stelle die Pflanze. Wo ich dann den Kletterer anbringe, ist für mich eine "baulich /technische" Angelegenheit.
Gut. Sofern man in der bevorzugt "Pflanzenwelt" mit ihrer naturgemäßen antrophogenen Unordnung denkt ist diese Argumentatib richtig. Dann finden sich Kletterpflanzenthemen eben irgendwo bei Stauden, Rosen, Botanik, Gemüse, Obst, Glashau, Duft- und Aroma und Vermehrung...
Aber man kann ja das eine tun und das andere nicht lassen. Sprich: Einen neuen Themenbereich schaffen: Gartenarchitektur z.B.
Die ist zwar m.E. im "Atelier" schon ausreichend angelegt aber der Vorschlag weist - wie ich gerade erkenne - in eine sehr gute Richtung. Dar Unterforum "Vertikale Gärten" gehört in den Bereich "Garten und Umwelt". Also neue Idee: Dortige Einrichtung eines Unterforums "Vertikale Gärten" . Wer dann ein Fachthema irgendwo anders versteckt, ist selber schuld, wenn nur sehr spezielle Aspekte diskutiert werden ...
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
Biotekt
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

Biotekt » Antwort #19 am:

Eigentlich ist es gut so wie es ist. Kletterpflanzen sind nun mal nicht so ein ergiebiges Thema wie Stauden usw.
Ach ja?
Als gähnende Leere habe ich den 'Klettergarten' noch nie empfunden und ich schau ja öfters am Tag hier rein.
Ich bin da wohl etwas unterhaltungssüchtiger ... ;)
Eher freut es mich, dass die 'Kletterer' den Usern noch keine Sorgen bereiten. Das ändert sich dann mit den ersten Schädlingen :)
Die Sorglosigkeit, die erst aufhört wenn die Pflanze Ärger macht und dann zu Verzweiflung und Gejammer über Aufwand ausartet, ist auch ein ausgeprägtes Ritual im Umgang mit vielen Kletterpflanzen. Mich freut das gar nicht, denn vielfach könnten etwas mehr Interesse und höhere Ansprüche nicht nur die optische Wirkung erheblich verbessern.
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Biotekt
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Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

Biotekt » Antwort #20 am:

Entsprechend meiner aufgrund eurer bisherigen Beiträge geänderten Idee - siehe Beitrag 18 - habe ich den Threadtitel geändert.Ich trete jetzt für eine Ergänzung des Themenbereiches Garten und Umwelt um das Unterforum "Vertikale Gärten" ein. Meinungen dazu?
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macrantha
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

macrantha » Antwort #21 am:

Man kann die User nun aber nicht zwingen, sich tiefgreifend in die Thematik einzusenken (ich habe auch keine Lust auf's Glashaus ...). Wer will, wird das tun. Wer nicht, der lässt es und freut sich eben ein paar Jahre am Blauregen am zu schwach dimensionierten Klettergerüst. Nur, weil es ein neues Unterforum gäbe, würden dort auch nicht mehr Fachbeiträge entstehen. Wir würden das Forum nur (noch) mehr zerpflücken.Und ein User, der sich über seine blühende Clematis freut, schaut dann vielleicht auch in einen darunter stehenden Fachbeitrag zur Konstruktion von Klettergerüsten.
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
Biotekt
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

Biotekt » Antwort #22 am:

Du möchtest eine Diskussion führen. Gut.Aber warum denn so angriffig und wieder mit einem Rundumschlag (Rosencafé ) ?
Was - ausser einer m.E. begründeten Unzufriedenheit - ist hier meinerseits "angriffig"? Der Hinweis auf das Rosencafé ist übrigens auch in keiner Weise persönlich gemeint. Es ist eine Tatsache, dass es sang und klanglos untergegangen ist, nachdem sich ein separiertes Grüppchen mit sehr speziellen - und nicht mehr ausreichend forumsgerechten Interessen - zurückgezogen hat. Andere haben offenkundig kein ernsthaftes Interesse an seiner Wiederbelebung.
Manchmal habe ich bei Dir das Gefühl, Du hälst uns alle für Idioten.
Wenn man erst einmal von einem Gedanke gepackt wurde, lässt er einen oft nicht mehr los....
Hör Dir doch auch mal in Ruhe an, was andere zu sagen haben und ersticke einen nicht gleich in einem Wortschwall.
Bisher bin ich scheinbar der Einzige, der ein eigene Idee gerne anhand Hinweisen und Anregungensich anderer ändert, bzw. weiter entwickelt. Die große Mehrheit scheint desinteressiert zu sein oder auf keinen Fall etwas ändern zu wollen....
Jetzt kannst Du auf mich losgehen.
Das war's (momentan) schon. ;) Du darfst aber gerne nach weiteren "Prügeln" fragen.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
Eva

Re:Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

Eva » Antwort #23 am:

Ich denke, Biotekt würde auch gern mehr Leute anlocken, die Erfahrung mit vertikal-Gärten haben oder suchen. Dabei ist meiner Meinung nach das überwiegende Problem, dass die meisten, die so etwas brauchen könnten, gar keine Idee davon haben, was es da alles zu wissen gäbe. Die Architekten wohl am wenigsten. Und die, die eine Fassadenbegrünung für sich "gelöst" haben, wenden sich dann dem nächsten Thema zu, weil so häufig wechselt man ja die Fassade hinter der man lebt nicht. Da ist ein Gemüse- oder Staudenbeet, das man immer wieder mal wechselnd bepflanzen kann einfach was anderes. Andererseits haben wohl die wenigsten Platz für mehr als eine Hand voll Apfelbäume und es wimmelt hier dennoch geradezu von Leuten, die kenntnisreich, erfahren und hilfsbereit sind. Bei Fassadengrün ist das nicht so ausgeprägt. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, die Berater von den Obst- und Gartenbauvereinen für das Thema schlau zu machen?
Biotekt
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Re:Umbenennung des "Klettergartens"

Biotekt » Antwort #24 am:

Wer will, wird das tun. Wer nicht, der lässt es und freut sich eben ein paar Jahre am Blauregen am zu schwach dimensionierten Klettergerüst.
Das will ich weder jemandem vermiesen, noch sind Klettergerüste mein vordringliches Anliegen.
Nur, weil es ein neues Unterforum gäbe, würden dort auch nicht mehr Fachbeiträge entstehen.
Dessen bin ich mir aufgrund der anderen Orientierung - weniger speziell pflanzenbezogen sondern mehr zweck- und anwendungsorientiert ganz und gar nicht sicher. Ich vermute eher, dass potenziell interessante und aktuelle Unterforen auch neue Leser und Mitschrieber finden und obendrein für die zweckdienliche Zuordnung von Beiträgen hilfreich sind.
Wir würden das Forum nur (noch) mehr zerpflücken.
Die angebliche "Zerpflückung" ist nirgendwo ein Argument sondern m.E. eine schwache Entschuldigung für die Unterlassung von Aktualisierungen einer Ordnung. Die wird dadurch automatisch immer schlechter. Was nicht anforderungsgerecht ausbaufähig ist und bleibt, verliert seine Existenzberechtigung. Die Konservierung alter Schemata führt erst in Langeweile und dann in Vergessenheit.
Und ein User, der sich über seine blühende Clematis freut, schaut dann vielleicht auch in einen darunter stehenden Fachbeitrag zur Konstruktion von Klettergerüsten.
Wie gesagt - es geht mir nicht so um Kletterhilfen, wie man es mir scheinbar unterstellt, sondern um neue Möglichkeiten des Gärtnerns auch in Umfeldern wo solches eine gehobene soziale und ökologische Bedeutung hat. Aber vielleicht ist - gerade in einem inzischen etabliertem Gartenforum - die Zeit noch nicht reif den "Gartenhorizont" entsprechend zu erweitern.Noch etwas: Stauden oder Rosen bleiben Rosen - also bei Pflanzen ändert sich außer der Mode eher nichts. Bei den Anwendungsaspekten tut sich etliches und zwar zunehmend dynamisch (progressiv). Ich wäre ein miserabler Befürworter der Fassadenbegrünung, wenn ich auf deren Anwendungsstandards von z.B. 1995 oder 2000 verharren würde.Beide sind allerdings erst teilweise in den Köpfen selbst professioneller (Landschafts)Gärtner angekommen - Neuheiten werden gerne noch völlig ignoriert oder zu lange als utopisch, realitätsfern angesehen. Die "Grünprofis" und diverse "Gutmeiner" schädigen die Sache an sich und damit sich selbst durch unzulängliches Engagement.Aktuell zeigt sich längst die Tendenz, dass Fassadenbegrünung - und auch andere Formen der vertikalen Gärten - zu einem Markt für eher industielle Systemanbieter wird. Dann gibt es nur noch ein paar "Pitscherer" einerseits und auf der anderen Seite, Anbieter, die an Kleinkunden und deren Belangen kein Interesse mehr haben. Übrigens rechne ich mich auch schon zu letzteren - die Auftragsanbahnung für Komponenten zu Begrünung eines Einkaufszentrums o.ä. ist längst einfacher als für die Rückseite der Garage eines Lehrers. Der Auftrag selbst ist um ein Vielfaches lukrativer. Falls hier also der Eindruck besteht oder kultiviert wird, mein hiesiges Engagement hätte wirtschaftliche Gründe, kann ich nur dazu nur sagen: "Er ist falsch." An privaten Kletterpflanzenenliebhabern verdiene ich unter dem Strich nichts und entsprechend wäre es klug, auf diese ca. 3 - 5 % Jahresumsatz gänzlich zu verzichten. Mein Engagement für Kleinkunden bedarf immer wieder Quersubventionierung. Das nur zur allgemeinen Klarstellung.
"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....
zwerggarten

Re:Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

zwerggarten » Antwort #25 am:

mir selbst fällt es unerhört schwer, mich dem thema (geeignete) klettergerüste zu widmen, meist verbergen sich da immens hohe kosten und/oder organisatorische und konstruktive aufwände, die mich so gar nicht reizen und erfreuen. da ist es viel einfacher, sich in blüten-&blattschönheitsvorfreude (erstmal) die gewünschten pflanzen zuzulegen... ;)manchmal hilft aber auch die realität: für meine kletter- und ramblerrosen bräuchte ich eigentlich eine menge freistehende gerüste, zum glück haben sie bisher so gut wie nie die dafür notwendige masse erreicht (eingegangen, schwacher wuchs oder frostschadenbedingter rückschnitt). ::) ;)meine kiwais dagegen sind inzwischen so vital, dass die mittlerweile zudem auch noch im boden angerotteten hohen bambusstangen sie nicht mehr tragen können - das ist ein problem. der ersatz durch 4m hohe baustahlstangen auch, denn ich kann das zeug nicht transportieren und weiß keine geeignete quelle. eine erste recherche blieb nicht ergebnislos, aber doch unbefriedigend.
Eva

Re:Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

Eva » Antwort #26 am:

Aber vielleicht ist - gerade in einem inzwischen etabliertem Gartenforum - die Zeit noch nicht reif den "Gartenhorizont" entsprechend zu erweitern.
Zumindest ist hier vermutlich die relevante Zielgruppe (Leute ohne Gärten, die trotzdem gern mehr Grün um sich hätten) nur recht spärlich vertreten. PS: Wieso änderst du erst den Threadtitel und postest dann trotzdem weiterhin unter der ursprünglichen Überschrift?
zwerggarten

Re:Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

zwerggarten » Antwort #27 am:

weil das immer so ist, wenn man ältere beiträge mit einem älteren threadtitel zitiert. ::)
Eva

Re:Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

Eva » Antwort #28 am:

Danke! Wieder was gelernt.
Biotekt
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Registriert: 14. Sep 2006, 15:29

Re:Aus dem "Klettergarten" mehr machen....

Biotekt » Antwort #29 am:

Danke! Wieder was gelernt.
Ich hab's zwischenzeitlich bemerkt und korrigiert... Die Vermutung, dass die Leser von Garten-Pur wohl größtenteils ausreichend "gartenversorgt" sind ist nicht von der Hand zu weisen.Wie ich oben schon schrieb will ich die auch in keiner Weise "bekehren" oder gar (als Kunden) einfangen. Mir geht es nur um eine allgemeine Sensibilisierung für das Thema Bauwerksbegrünung - Schwerpunkt Fassade aber auch Dach und hier vorzugsweise um intensive Dachbegrünungen mit höherem positivem Einfluss auf Wohnwert und Umwelt.In diesem Sinne kann ich es mir allerdings den Hinweis nicht verkneifen, dass auch der eigene Garten oder die Aussicht vom eigenen Balkon ggf. durch einen vertikalen Garten erheblich aufgewertet werden kann - selbst wenn dieser gar nicht auf dem eigenen Grundstück, bzw am eigenen Bauwerk entsteht. Die Möglichkeiten solcher Fälle sind zahlreich. Es gibt sie z.B. nicht nur an Lärmschutzwänden die evtl. eines Tages entlang der eigenen Grundstücksgrenze errichtet werden. Und - falls es eine(r) noch nicht bemerkt hat - der vertikale Garten ist nicht (mehr) an die Verwendung von Kletterpflanzen gebunden.
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