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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4147819 mal)

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Moderator: cydorian

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Mediterraneus
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Mediterraneus » Antwort #1020 am:

Die Perlitfeige ;DMeine Negronne schaut am besten aus. Hier mal eine Triebspitze
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alter-schwede
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1021 am:

die draussenfeigen scheinen etwas spaeter. Deine negronne scheint ueberdiese auch einen hauch roetlicher :o ... alles in allem ...seis drum, die sonnenstrahlen lassen alles foermlich explodieren auf dem balkon ;D macht richtig spass zuzuschauen 8-)Mit freundlichen GrüßenDirk
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Mediterraneus » Antwort #1022 am:

rötlicher als deine Negronne oder rötlicher als andere Feigen?Zweiteres stimmt, ich habe noch bei keiner Feige rötlichere/dunklere Knospen gesehen, als bei Negronne.Die runden Knospen sind übrigens die Feigenknubbel der ersten Feigen, freu. Hoffentlich kommt wettertechnisch nicht wieder irgendein Mist dazwischen.
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alter-schwede
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1023 am:

Hoffentlich kommt wettertechnisch nicht wieder irgendein Mist dazwischen.
der fruehling ist jetzt da!roetlicher als alle anderen sowieso aber auch roetlicher als meine negronne :-\ die feigenansaetze habe ich auch schon mit freuden zur kenntniss genommen 8-)hardy und feldthuns haben sogar schon richtig grosse feigen ca. 3cm lang 8) bin super gespannt!Mit freundlichen GrüßenDirk
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alter-schwede
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1024 am:

der fruehling ist jetzt da!
:-X ab samstag nordwind und es wird deutlich kaelter ... Mit freundlichen GrüßenDirk
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Raritätensammler
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Raritätensammler » Antwort #1025 am:

Wie lange willst du die Feige in Perlit kultivieren? Perlit ist nicht sehr Strukturstabil.@Mario und philippus: schneidet ihr eure Feigen auch ausreichend? Wenn man eine Feige nicht ausreichend schneidet ist der ertrag deutlich geringer. Vielleicht brauchen eure Feigen einfach einmal einen gründlichen Rückschnitt. Oder Standort ist einfach zu kalt und dunkel.
alter-schwede
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1026 am:

Wie lange willst du die Feige in Perlit kultivieren? Perlit ist nicht sehr Strukturstabil.
solange es funktioniert 8) perlit ist anders als seramis oder blaehton-seit jahren wegbegleiter meiner pflanzen- offenbar recht "broeselig". bin gespannt wie es sich auf lange sicht verhaelt. im landschaftsbau wird es offenbar intensiv eingesetzt und halt in jeder zweiten blumenerde zugesetzt.die gefahrt dass es "versandet" hatte ich bis dato nicht wirklich gesehen spricht aber was fuer da es ja zwischen den blossen fingern zerrieben werden kann :P bin gespannt!wuerde mich sehr freuen dazu konkrete erfahrungswerte zu hoeren :) bisher nutze ich es nur als beimischung (in schichten) und bei einer rose pur fuer das volumen um den hohen topf guenstig auszufuellen ... mehr als sand werden und sich verdichten kann es doch nicht? Mit freundlichen GrüßenDirk
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Günther

Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Günther » Antwort #1027 am:

Perlit ist wesentlich formstabiler als z.B. Vermiculit. Natürlich zerbröselt es bei mechanischer Beanspruchung, tut Bims auch, auch Lavagrus ist nicht 100%ig stabil. Blähton, solange kein Bruch, mag fester sein, ist mir in Kugerlform aber in Substraten wenig sympathisch.
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Raritätensammler » Antwort #1028 am:

Es ist hald trtzdem nicht so stabil, dass man lange kulturen darauf zieht.Ich kenne gerade einmal dass Nelken auf reinem Perlit kultiviert werden, wobei es mit der Zeit vermoost und aufgefüllt werden muss. Hier wird es aber auch nur 1-1,5 Jahre eingesetzt bevor die Kultur ausgetauscht werden muss
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1029 am:

Es ist hald trtzdem nicht so stabil, dass man lange kulturen darauf zieht.Ich kenne gerade einmal dass Nelken auf reinem Perlit kultiviert werden, wobei es mit der Zeit vermoost und aufgefüllt werden muss. Hier wird es aber auch nur 1-1,5 Jahre eingesetzt bevor die Kultur ausgetauscht werden muss
besten dank fuer die vorwarnung, werde es im auge behalten. da die oberste schicht -schon damit das zeuch nicht wegfliegt- immer seramis oder lechuza ist hoffe ich dass wenigstens das vermosen kein problem sein wird.werde Euch auf dem laufenden halten.Mit freundlichen GrüßenDirk
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Günther » Antwort #1030 am:

Dann kann man gleich - wie viele kommerziellen Gemüsekulturen - auf Steinwolle udgl. ziehen. Wird meist aber auch nur eine Saison benutzt....Ob sowas Feigen besonders freute?
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1031 am:

Ob sowas Feigen besonders freute?
staendiges umtopfen sicher nicht. ich warte jetzt erst mal ab. mit hydrokultur habe ich bei allen moeglichen pflanzen sehr sehr gute erfahrungen gemacht. alle meine zimmerplamen, die guave, der alte benjamin etc sind in blaehton, seramis oder lechuza. denen geht es richtig gut. einzige gefahr die ich bei perlit sehe ist die verdichtung und das angesprochene vermosen. wobei bei mir -hoffentlich- kein licht drankommt an das perlit.Mit freundlichen GrüßenDirk
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Mediterraneus » Antwort #1032 am:

Ich bin ja mal gespannt, ob das klappt.Wie kann man das Perlit gießen, ohne dass alles oben raussprudelt?Meine Feigen im Topf haben möglichst mineralisches Substrat bekommen, auch Lehm. So sind die Töpfe zwar schwer, aber es scheint ihnen zu gefallen.
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Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

alter-schwede » Antwort #1033 am:

Ich bin ja mal gespannt, ob das klappt.
ich auch ;-) also giessen ist kein problem ich habe ja oben die schicht seramis drauf. aber auch das giessen bei purem perlit waere nicht so das problem, eher das es wegweht da es ja irre leicht ist. uebrigens auch ein grund warum ich perlit genommen habe. die pflanzgefaesse sind ja recht gross und wenn da z.b. lehm drin waere wuerde das den transport nahezu unmoeglich machen.in kombination mit dem hydroduenger (P/K) sollte die feige alles haben was sie so braucht. Du erinnerst Dich, sind ja stadtfeigen ;D eine meiner gekauften feigen hatte unten im topf uebrigens tatsaechlich ein lehm, stein gemisch. da hat sich aber keine wurzel reingetraut. wieso der haendler das so gemacht hat ??? however, wenn´s mit dem perlit nicht geht, dann muss ich auf die teure variante mit seramis oder lechuza zurueckgreifen ... "versuch macht kluch", sagt man bei uns ;D ...Mit freundlichen GrüßenDirk
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Günther

Re:Feigenbaum-wieder Frostschäden

Günther » Antwort #1034 am:

Wenn Perlit nicht hydrophobiert (und damit unbrauchbar) ist, dann neigt das Zeug nur im trockenen Zustand zum Aufschwimmen. Gärtner verwenden Filz((?)scheiben mit Schlitz auf ihren Töpfen und Kübeln, um Aufschwimmen und Ausschwemmen hintanzuhalten. An Perlit mißfällt mir eher die weiße Farbe.Lavagrus oder ähnliches Zeug (grobe Ätna"asche" z.B.) sind optisch besser....
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