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Staudenpäonien 2013 (Gelesen 80740 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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Re:Staudenpäonien 2013
Ok, dann mache ich mit Kompost gefüllte Laufgräben um sie herum
Bentonit habe ich auch da.Was ist mit Hornspänen?

- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Staudenpäonien 2013
P. tenuifolia habe ich auch schon zweimal sang- und klanglos verloren. Gerade übe ich wieder mit Sämlingen. Ich werde denen noch mehr Katzenstreu schenken.Fehler des Wischdingens beseitigt
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Staudenpäonien 2013
Deshalb halte ich mich hier auch weiterhin an Halda. ;DSo sieht die "österreichische" P. steveniana bei vollsonnigem Standort (nur im Frühjahr, später wird sie von einem Kirschbaum beschattet) aus.Sie steht halbschattig bis schattig unter einer Aralie. Herkunft: ein gewisser McLewin aus England.Wie ich sie nach dem Buch von Hong nennen soll, ist auch ein Rätsel. Danach ist steveniana ja ein Synonym für P. daurica subsp. macrophylla, aber das Laub entspricht ja nicht dem von macrophylla. Nach seinem Schlüssel wäre diese steveniana dann P. daurica subsp. wittmanniana ...![]()
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re:Staudenpäonien 2013
Ich habe nach zwei oder drei Versuchen es endgültig aufgegeben. Auch ein Versuch mit 'Early Scout' ist nach zwei Jahren Rückwärtswärtswachstum gescheitert.P. tenuifolia habe ich auch schon zweimal sang- und klanglos verloren. Gerade übe Ich wieder mit Saemlingen. Ich werde denen noch mehr Katzenstreu schenken.

Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re:Staudenpäonien 2013
Blanker Sand ist wirklich für die tenuifolia fehl am Platze. Aber aufgepeppt mit etwas Lehm und Kompost klappt das schon. Hier legt die rosa Variante grad los. Puschel
plantaholic
Re:Staudenpäonien 2013
Ich habe heute im vorderen Lehmhang sechs schon höhere Päonienaustriebe entdeckt, die mir völlig unbekannt waren. Und es war ein fast unleserliches Schild dabei. 'Early Scout'
Dafür ist die P.tenuofolia nach zwei Sommern mit Blüten völlig verschwunden
Ich hatte ihr extra ein Sandbett gebaut 




"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare
Re:Staudenpäonien 2013
Zu viel Humus scheinen sie jedoch auch nicht zu mögen?Ich habe hier Abkömmlinge von allen möglichen Wildarten in Gang bekommen. Aber bei P. tenuifolia muss ich wohl passen. 

Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
- oile
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Re:Staudenpäonien 2013
Oh je!Ich hatte ihr extra ein Sandbett gebaut
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Staudenpäonien 2013
So stand es in einer Empfehlung für ihre BodenansprücheOh je!Ich hatte ihr extra ein Sandbett gebaut


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- Christina
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Re:Staudenpäonien 2013
Hier wächst sie ebenfalls seit Jahren rückwärts. Ursprünglich ein dicker großer Horst, in meiner Tantes Garten abgestochen, wird sie immer weniger, obwohl das restliche Päonienvolk super wächst. Tantes Garten war schwerer Tonboden, dort fühlte sie sich offenbar wohl.Zu viel Humus scheinen sie jedoch auch nicht zu mögen? Aber bei P. tenuifolia muss ich wohl passen.
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Staudenpäonien 2013
Es hängt aber vielleicht auch vom Klon ab.Die Pflanzen die ich jetzt habe (Sämlinge vom Botanischen Garten) waren zuerst in einem aufgeschütteten Sandbiotop. Eine Mischung aus Sand und Kalksteinen. Ganz wenig Humus. Lehm in 50 cm Tiefe. Waren kleine Dinger und haben am Schluß auch geblüht. Dann kamen sie in optimalen Gartenboden Schön locker humos viel Sand wenig Lehm. Sie haben weitergeblüht und sich etwas vergrößert.Dann sind sie in Töpfe umgezogen und im letzten Sommer sehr früh eingezogen. Vermutlich zuviel Sonne auf die schwarzen Plastiktöpfe. Mischung war locker wenig Lehm viel Perlite und Sand.Eigentlich habe ich sie nach der Quälerei abgeschrieben. Eine habe ich aufgeteilt und in sandig humosem Boden mit geringem Lehanteil vor meiner Wohnung gepflanzt.Zuguterletzt habe ich noch im Frühling einen Trieb abgebrochen beim einpflanzen von Galanthus. Eine hat jetzt eine KnospeDie beiden anderen Pflanzen haben ein unterschiedliches Schicksal. Die eine habe ich im Topf in die Erde gebracht. Hat drei schöne Knospen.Eine auf einen Hügel mit Sand Lehmmischung gepflanzt hat 8 Knospen.Soviel Blüten hatte ich noch nicht mit allen zusammen.Aber nach allem was ich von euch lese wird sie sicher bald sterben. Wurde ja erst im Herbst umgepflanzt.Ich bin auch auf die gleiche Anweisung mit durchlässigem trockenen Standort reingefallen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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Re:Staudenpäonien 2013
Ach ja die Topfaktion war ein Notumzug im Frühjahr, sie wären sonst zertrampelt oder zerhackt worden. Scheint was besonders hartes zu sein meine Schönheiten. Ich werde die üppige Blüte mal zum Samenansatz nutzen.
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Axel
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Re:Staudenpäonien 2013
Bei mir steht sie im Steingarten im Sand. Allerdings haben wir hier relativ viel Regen, so dass sich meine vier Sämlinge aus den 90ern inzwischen alle zu blühstarken Pflanzen entwickelt haben. Diejenige, die am schnellsten bis in den Lehm darunter durchgewurzelt hat blüht schon seit über 10 Jahren, inzwischen hat es aber auch die letzte geschafft und wird in diesem Jahr blühen.
LG Stefan
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Re:Staudenpäonien 2013
Den halben Meter Steine Sand hatten meine nicht geschafft als ich sie mitnehmen mußte. Es war ein schönes Trockenbiotop in meinem alten Lehmgarten aus zwei großen LKW Ladungen Steinen und drei Bausand.Die Steine hatte ich von der Autobahn geschenkt bekommen.
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Axel
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Re:Staudenpäonien 2013
tenuifolia sehe ich als Steingarten-Steppenpflanze."Magerer Boden" + Dünger, wenig humoses.
Gruß Arthur