







Moderator: Nina
Das ist so. Über die Hundesteuer habe ich bisher am wenigsten nachgedacht im Zusammenhang mit meinen Tieren.Und manch einer überlegt es sich vielleicht vorher, wenns um die Kosten geht... besonders die schnell entschlossenen Welpenkäufer, deren Hunde später dann im Tierheim landen würden. (über den VDH-link landet man auch beim dog-magazin...)Ich finde jeder Hundehalter muss sich drüber klar sein, dass man mit einem Hund nicht nur ein liebenswertes Haustier sondern eben auch Verpflichtungen, finanzielle und zeitliche hat.
Da kommt man auch aufs dog-magazin... also was solls?Ich habe den Link geändert, dann muß man eben den Umweg über die VDH-Seite zur Eingabemaske nehmen. Bist Du jetzt zufrieden? Oder unterstellst Du mir jetzt Werbung für den VDH?
Das sind aber verdammt teure Kotbeutel. Ich kauf die lieber im Supermarkt für 99 ct die Rolle. Aber bei 45,- € würde ich mich auch nicht sooo aufregen.Man sollte bei dem Thema aber nicht nur von sich selber ausgehen. Es gibt Kommunen, die schlagen ganz anders zu: http://www.express.de/bonn/bello-wird-luxus-bonn-belegt-spitzenplatz-bei-hundesteuer,2860,22577250.html. Der Willkür der Kommunen bei der Erhebung der Hundesteuer sind in Deutschland keine Grenzen gesetzt.Man kann über die Höhe der Hundesteuer diskutieren, aber dass Hundesteuer zu zahlen ist finde ich nicht so schlecht. Bei uns sind das 45 Euro im Jahr, dafür kriegen wir von der Gemeinde sogar Hundesackerl (Kotbeutel) gestellt - und die muss ja auch jemand aus den Abfallkübeln entsorgen. Das zahl ich gern, wenn ich das Zeug nicht mit nach Hause tragen muss.
Warum sollte ich mich dem neuen Anstrich des Rathauses oder irgendwelchen Kunstobjekten in der Fußgängerzone mehr verpflichtet fühlen als mein Nachbar ohne Hund? Die über 145.000 €, die in "meiner" Kleinstadt ca. 1500 Hundehaltern abgezockt werden, würden, gleichmäßig auf alle Einwohner verteilt, pro Person keine 5 € ausmachen. Als Steuern dürfen die Hundesteuern nicht zweckgebunden eingesetzt werden, sondern landen im großen Topf. Wenn überhaupt, macht die tatsächliche Belastung durch Hundehaltung ca. 10 % der Einnahmen durch die Hundesteuer aus, so eine Studie der Uni Göttingen. Aus diesem Grund fordert die o.g. Petition eine Umwandlung der HundeSTEUER in eine zweckgebundene Abgabe. Ich sähe mein Geld jedenfalls lieber tatsächlich in Mülleimer, Hundewiesen und Tierheime investiert als irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen, die ich genauso wenig zu verantworten habe wie die hundelosen Nachbarn.Und hier noch ein paar Fotos von der obigen Hundedame, damit's nicht zu OT wird.PS: Die Hundesteuer ist nur ein sehr kleiner Teil der Kosten, die man für einen Hund hat, ich finde jeder Hundehalter muss sich drüber klar sein, dass man mit einem Hund nicht nur ein liebenswertes Haustier sondern eben auch Verpflichtungen, finanzielle und zeitliche hat.
Mittlerer Niederrhein | 8a | 80 m
Hochtaunus, Hessen
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