


Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
dann würde doch der Hausmeisterschnitt ganz gut passenUnd dann - freier Blick für freie Bürger- nee, diese Hecken, bzw. Gestrüpp habe ich auf geschätzt immerhin noch 50 m, es war schon mehr, aber ehe ich da im Giersch irgendwas anderes anpflanze - keine Chance. Soviel Zeit und Kraft kann ich nicht investieren. Aber bissel Luft und Licht könnten die sicher vertragen - also dein Tipp für meine Schneebeeren??Die stehen übrigens am Maschendrahtzaun
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
:-*hab schon angefangen,es geht, ich kann mich durchackernmachs einfach. Schneide beherzt die 3-, 5- oder noch mehrjährigen Triebe so weit es geht unten raus. Die, die starke lange Triebe raushauen, ab einer Höhe von Knie bis Hüfte, die kannst du auf diesen einen möglichst nahe an der Basis austreibenden Trieb ableiten, also abschneiden. Die langen Ruten sind die, die schön blühen und harmonisch aussehen, wenn du konsequent von Jahr zu Jahr so verfährst.Mut und Vertrauen!Dann weiter schauen!
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okay, das spricht ja auch wieder dafür mit Ableitung zu schneidenglaubt bloss nicht, daß mir die Fragen ausgehenGlaub ich nicht, da fehlte die mechanische Belastung während des Wachstums, weil die Triebe in der Zeit durch das Gestrüpp gestützt waren.
die langen Peitschentriebe des Philadelphus ragen über die hintere Reihe der ganz großen Hosta hinüber. In dem Tunnel, den sie bilden, kann ich dann die Hostakübel von hinten sehen. Das ist suboptimal und es ist ein großer Fehler Hosta unter Bauernjasmin zu pflanzen oder in Kübeln zu stellen. Aber was willste machen? Die Gartensituation ist jetzt so und durch die Last der Blüten wird es nicht besser und wenn die Blüten abfallen, dann sind die Hosta total versaut. Bauernjasmin eignet sich wie Holunder und Flieder nur für wildere locations und bäuerliche weitläufige Höfe und nicht für kleine feine und gepflegte Wohngärten.
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Hallo schalotte,die schwarze Folie wird dazu führen, dass die Neutriebe erst von der Folie weg wachsen, und sobald sie mehr Licht erreichen, sich wieder Richtung Sonne krümmen - schön wird das nicht werden.Und die Anzahl an Neutrieben auch nicht reduzieren.Dein Grundproblem jetzt ist doch, dass du alte, verholzte Stämme aus dem Dickicht rausgesägt hast und die stehengelassenen Neutriebe aus den unteren Bereichen hoch aufgeschossen sind (durch den Lichtmangel im Inneren des Dickichts versuchen die Triebe so schnell wie möglich ans Licht zu kommen) und dadurch jetzt sehr instabil, da wahrscheinlich auch noch wenig bis gar nicht verholzt und wie Eva schrieb, die Stützfunktion der alten Äste fehlt.Vielleicht dieses Jahr noch begünstigt durch ein üppiges Feuchtigkeitsangebot.Und natürlich pumpt die Pflanze alles aus dem großen, umfangreichen Wurzelwerk, welches bisher das ganze Dickicht ernährt und versorgt hat, jetzt in viel weniger Neutriebe, die dadurch so aufschiessen.Mein Vorschlag wäre, die wackeligsten Kandidaten dieser Neutriebe - die, die von alleine gerade stehen, solltest du wachsen lassen - auf unterschiedlichen Höhen nochmal zu kappen.Also einen Trieb auf 50cm Höhe abschneiden, den daneben auf 1,2m Höhe, den nächsten auf 1m den nächsten auf 1,5m, einen auf 80cm usw.Unter der Schnittstelle werden die Äste neu austreiben und sich verzweigen - mit etwas Glück 2,3 oder mehr Neutriebe, die es schnell wieder blickdicht machen.Dadurch, dass du jeden Trieb in einer anderen Höhe kappst, erhälst du später ein natürlicheres Wachstumsbild und keinen "Hausmeisterschnitt", so siehts aus, wenn alle Triebe auf einer Höhe abgeschnitten werden würden...die Sträucher stehen ja nun zu nah am Zaun, wenn ich an der Zaunseite schwarze Folie anbringe, kann ich damitdie Zahl der Triebe reduzieren?Glaub ich nicht, da fehlte die mechanische Belastung während des Wachstums, weil die Triebe in der Zeit durch das Gestrüpp gestützt waren.