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Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen (Gelesen 76642 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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lonicera 66
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

lonicera 66 » Antwort #240 am:

Ich habe noch etwas neues von unserer Frida gefunden.Urban GardeningMal eine ganz andere Art des Gärntnerns und auch eine andere Art, über das Gärtnern einmal nachzudenken...Glückwunsch, frida :) ein starkes Buch...
liebe Grüße
Loni

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frida
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

frida » Antwort #241 am:

Ich habe vor zwei Wochen meinem Linux-Rechner Ade gesagt und bin auf Mac umgestiegen, weil ich unbedingt meinen Workflow verbessern wollte und das unter Linux nicht mehr mit den vorhandenen Programmen möglich war. Meine Entscheidung war, Lightroom sowohl für die Bildverwaltung, wie für die Bildbearbeitung und RAW-Konvertierung zu verwenden. Und ich bereue nichts. Zwar habe ich noch nicht alle Features von Lightroom durchschaut, aber schon jetzt sehe ich, dass mein Entschluss zum Umstieg richtig war.By the way kann ich ein Buch empfehlen, dass mir unterwegs gut geholfen hat: Maike Jarsetz: Photoshop Lightroom 4Die Autorin Maike Jarsetz versteht es gut, durch die komplexen Anwendungen des Programms auf eine anwenderorientierte Weise zu führen. Sehr hilfreich waren die einleitenden Worte zum Grundverständnis von Lightroom, die man anders als so manch ein Vorwort lieber nicht überlesen sollte.Analog zur Gliederung des Programmes in Module für Bildverwaltung, Bildentwicklung/bearbeitung sowie Veröffentlichung/Präsentation führt sie in ihren Workshops in die Tiefen von Lightroom ein. Dabei werden zu lösende Anforderungen zunächst beschrieben, so dass der Leser jeweils am Anfang eines Haupt- oder Unterkapitels genau erfährt, worum es auf den nächsten Seiten geht. Alles weitere geschieht dann Schritt für Schritt, wobei der Leser mittels Bildschirmansichten genau orientiert wird. Die beiliegende CD mit Musterfotos und Videotraining erlaubt es, verschiedene Arbeitsschritte praktisch zu trainieren.Zu Beginn eines jeden Hauptkapitels stellt die Autorin die Werkzeuge eines jeden Moduls in einem „Grundlagenkurs“ detailliert vor – auf diese Seiten bin ich immer wieder zurückgekehrt, wenn ich beim lernen eine Funktion vergessen hatte, denn sie sind sehr übersichtlich gestaltet. Daneben findet sich eingangs jeweils eine Doppelseite mit typischen Anwenderfragen – genau dieselben, die ich mir auch gestellt hatte.Ein umfangreiches Register hilft dabei, sich auch noch dann im Buch zu orientieren, wenn man sich nicht mehr schrittweise fortbewegt.Fazit: Das Buch ist eine sehr gute Hilfestellung für Lightroom-Einsteiger und hilft dabei, Funktionen zu entdecken und zu trainieren, die den Workflow ganz erheblich steigern können. Es lohnt sich, Schritt für Schritt damit zu arbeiten. Wer schon über fortgeschrittene Kenntnisse verügt, ist vermutlich mit einem eher als Nachschlagewerk konzipierten Handbuch besser bedient.Maike Jarsetz: Photoshop Lightroom 4. Schritt für Schritt zu perfekten Fotos. Galileo Design 2012, 34,90 Euro, 528 Seiten, ISBN 978-3-8362-1894-8Edit: Amazon-Link ergänzt.
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Gartenlady
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

Gartenlady » Antwort #242 am:

Ist die Raw-Konvertierung in Lightroom identisch mit Photoshop Camera Raw?Ich bin mit Camera Raw nie besonders zufrieden, für Nikonianer ist Capture NX2 besser, es ist halt kein allgemeiner Raw-Konvertierer, sondern kann sich auf Nikon-Formate beschränken. Die Bedienung ist dann z.T. nah an der Kamera-Bedienung und Kamera-Optionen lassen sich in Capture NX2 nachträglich genauso einstellen, wie man es an der Kamera machen könnte, z.B. Weißabgleich, Picture Control, Active D-Lightning.
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frida
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

frida » Antwort #243 am:

Ich kann Dir die Frage nicht beantworten, da ich Camera Raw nicht habe und nicht kenne, ich hatte bisher RAW Therapee.Im Vergleich dazu finde ich die RAW-Konvertierung sehr gut und Lightroom scheint 95% der Bearbeitungsschritte abzudecken, die ich normalerweise bei Bildbearbeitung vornehme. Für die restlichen 5% muss ich dann nach GIMP weitergeben, was unter Mac OS/X auch läuft.Sehr genial finde ich die Verwaltungsfunktionen von Lightroom, diese sollen auch besser sein als Bridge (weiß ich aber nur vom Hörensagen), weil sie einem anderen Prinzip gehorchen.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

Gartenlady » Antwort #244 am:

Du hast aber doch Photoshop, jedenfalls erinnere ich mich, dass Du es gekauft hattest, Camera Raw gehört doch dazu.
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frida
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

frida » Antwort #245 am:

Ja, ich habe Photoshop gekauft und musste es aber wegen meines Linux-Rechners in der Windows-Box betreiben, was ich recht umständlich fand, so dass ich in die Tiefen nie eingestiegen bin. Ist jetzt auch zwei Jahre her und ich kann mit deshalb an die einzelnen Features von Camera Raw nicht mehr erinnern.Ich habe aber auf der Adobe-Webseite geguckt, und demnach sind Lightroom und Camera-Raw weitgehende identisch, was die RAW-Entwicklung angeht. Für meine Entscheidung, zu Lightroom zu wechseln, sprach vor allem die erhoffte Verbesserung meines Workflows und das scheint auch eingelöst zu werden.Zu Deiner Frage nach der nachträglichen Einstellung von Kamera-Optionen in Lightroom habe ich woanders gelesen, so bietet Adobe da für verschiedene Kamerahersteller unterschiedliche Features an, für Canoniker wohl mehr als für Pentanixen... leider. Aber so weit bin ich noch nicht, mir reicht es erstmal, mich mit den Standard-Optionen vertraut zu machen.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

frida » Antwort #246 am:

Ich habe die Gespräche über das Aufrüsten des Rechners bzw. die Anschaffung neuer Objektive jetzt abgetrennt und in einen neuen Thread gepackt: Neuanschaffungen
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frida
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

frida » Antwort #247 am:

Habe ein neues Fotobuch, das ich wärmstens empfehlen kann Motivation URL geändert.Thomas
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thomas
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

thomas » Antwort #248 am:

... das ich wärmstens empfehlen kann
Da kann ich nur zustimmen ... habe schon intensiv darin geblättert und werde es mir jetzt zulegen. Einen guten Eindruck gibt die Website 1x.com, aus deren Fundus die Fotos im Buch stammen.Liebe GrüßeThomas
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Faulpelz
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

Faulpelz » Antwort #249 am:

Da kann ich nur zustimmen ... habe schon intensiv darin geblättert und werde es mir jetzt zulegen. Einen guten Eindruck gibt die Website 1x.com, aus deren Fundus die Fotos im Buch stammen.
Dann wird dir sicher das Buch Inspiration aus dem dpunkt Verlag ebenso gut gefallen. Das habe ich mir vor längerer Zeit gekauft und es scheint wohl der erste Band der 1x.com-Fotografen zu sein. Ich finde es ebenfalls gut. Der Aufbau ist derselbe, wie von Frida geschildert.LG Evi
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

frida » Antwort #250 am:

Ich habe gerade dieses Buch gelesen und möchte es Euch vorstellen:Fotografie als Meditation„Meditation und Fotografie haben mehr gemeinsam, als man im ersten Moment glaubt“ - dieser Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Autor, Torsten Andreas Hoffmann, hat sich bereits mit zwei vorangegangenen Fotobüchern einen Namen gemacht und ist bekannt als jemand, der einen subtileren Blick auf die Dinge wagt als es der Mainstream bietet. Ein weiterer Grund für mich, mir sein neues Buch „Fotografie als Meditation“ zu besorgen.Es ist ein Buch, dass man nicht mal eben so nebenbei lesen kann. Ebenso wie auf Meditation oder auf ambitionierte Fotografie muss man sich auch auf sein Buch tief einlassen. Seine Ausführungen über die Gemeinsamkeiten von Fotografie und Meditation sind absolut lesenswert und prägnant formuliert: „....beides ist auf den gegenwärtigen Moment bezogen, beides erfordert einen höchsten Grad an Aufmerksamkeit, beides gelingt am besten, wenn der Geist leer und unvoreingenommen ist.“Hoffmann ist ein Beobachter, ein Fotograf, der tief eintaucht und der etwas zu sagen hat. Seine Fotos sind nicht gefällig, er verzichtet auf oberflächlich erzeugte Effekte. Seine Fotos sind streng durchkomponiert und erzählen ganz bestimmte Geschichten. Sie sind nicht beliebig wie das moderne Stockfoto im immer mehr aufgeheizten Bildermarkt, das möglichst unterschiedlichste Themen illustrieren kann und absolut austauschbar sein muss. Seine Bilder haben Charakter.Die Kehrseite ist, dass viele der Fotos nicht mehr „mithalten“ können mit dem, was heute sonst so auf dem Bildermarkt geboten wird. Man fühlt sich zurückgesetzt in die Bildssprache der Fotokünstler aus den 80er Jahren. Ein übergroßer Teil von Hoffmanns Fotos wirkt, als wären sie – noch analog – in jener Zeit entstanden und als wäre spätere Entwicklungen an ihm vorbei gegangen. Sie würden heute in den gängigen großen Fotoforen kaum Beachtung finden, denn sie sind unspektakulär und bescheiden, teilweise langweilig. So musste ich während der Lektüre eine fortlaufende Ermüdung an mir feststellen und habe mit der Zeit die Lust verloren, weiter zu lesen. Schade eigentlich, denn seine Gedanken sind durchaus interessant, es ist ihm nur nicht gelungen, mich mit ebenso fesselnden Beispielfotos von gelungener praktischer Umsetzung zu überzeugen.Torsten Andreas Hoffmann: Fotografie als Meditationdpunkt.verlag 2013, 260 Seiten, 36,90 Euro, ISBN-978-3864900310
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thomas
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

thomas » Antwort #251 am:

Dann wird dir sicher das Buch Inspiration aus dem dpunkt Verlag ebenso gut gefallen.
Ich kenne es und habe es auch auf meiner Wunschliste. Danke für die EWrinnerung!Liebe GrüßeThomas
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Allanna
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

Allanna » Antwort #252 am:

Ich habe heute dieses Buch gekauft:Digital Plant PhotographyErstes diagonallesen hat mir gezeigt, daß das zumindest für mich das richtige Buch ist. Es behandelt Ausrüstung, Bildkomposition und auch Nachbearbeitung so pragmatisch, daß auch ich folgen kann.
Ich bin nicht neugierig, ich will nur Alles wissen.
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

pidiwidi » Antwort #253 am:

Zu mehreren gegebenen Anlässen hat sich folgendes Buch als sehr hilfreich erwiesen:Obermann: HochzeitsfotografieObwohl es kein "technisches" Buch sein soll sind zu jedem Bild die Daten wie Blende/Zeit/Iso angegeben. Darüberhinaus enthält es eine Fülle wertvoller Tipps für eine "Reportage". Sehr hilfreich waren uns auch die Checklisten.LG pi
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
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thomas
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Re:Foto-Bücher, Zeitschriften, Ausstellungen

thomas » Antwort #254 am:

Passt so am Rande in dieses Thema: Die zehn teuersten Photographien... darunter 3x Gursky, 2x Sherman.Liebe GrüßeThomas
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