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Gartenwölfe (Gelesen 123181 mal)

Über Hund und Katz... und alle anderen Haus und Nutztiere

Moderator: Nina

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Schlüsselblume
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Re:Gartenwölfe

Schlüsselblume » Antwort #300 am:

Bin schon fündig geworden :D http://www.cockerrettung.de/Der hier ist doch ganz niedlich: http://www.cockerrettung.de/modules.php ... &sid=431Es muss ja nicht immer nur ein Problemhund in Not geraten, sondern es gibt genügend Fälle, die sich aus familiären oder beruflichen Gründen von ihren Hunden trennen (müssen?).
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Gartenlady
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Re:Gartenwölfe

Gartenlady » Antwort #301 am:

@Schlüsselblume, der stand als erster auf ihrer Wunschliste, aber natürlich ist er nur noch eine ´Karteileiche´ in Wirklichkeit längst vergeben.Sie hat jetzt Urlaub, deshalb ist sozusagen Eile geboten. Sie plant, morgen nach Heidelberg zu fahren, ihn Montag ganz früh abzuholen und sich einen Tag mit ihm zu beschäftigen. Seine Macken zeigt er angeblich erst nach etwa 14 Tagen, wenn er sich im neuen Zuhause eingelebt hat. Er war bei 2 Familien mit Kindern, wo die Probleme auftraten, ich denke, dass sie es als Single leichter schaffen kann. Die beiden Vorgängerhunde hat sie auch als Erwachsene bekommen und keine Probleme gehabt.P.S. schweizer Tierheime vergeben keine Hunde an Berufstätige :(
Irisfool

Re:Gartenwölfe

Irisfool » Antwort #302 am:

Zeig mir den 1. Cocker der nicht dominannt ist. Als 5Jährige wurde ich genau von so einem Schatz in die Nasenwurzel gebissen, musste genäht werden, was mich aber nicht davon abhielt doch jeden Hund zu streicheln, sehr zum Leidwesen meiner besorgten Eltern ;D ich bin immer noch ein Hundenarr. Wenn deine Schwester Erfahrung hat und das doch zusätzlich vornämlich mit Cockerspaniels, weiss sie genau, was auf sie zukommt. Sie gehen immer wieder an ihre Grenzen und die wird sie ihm schon beim 1. "schnappen" zeigen und zwar unmissverständlich. Wahrscheinlich ist es nur Angst und Unsicherheit Menschen gegenüber, da er sich ja bei Hunden manierlich verhält. Mein Sohn hat auch so ein "Schnapphund"aus dem Tierheim und der ist 7 Jahre alt und hat noch gelernt zu vertrauen. Er schnappte nur nach Männern. ::)Also, nicht gleich die Flinte in's Korn, wer weiss, was der Hund hinter sich hat. LG
Schlüsselblume
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Re:Gartenwölfe

Schlüsselblume » Antwort #303 am:

Er war bei 2 Familien mit Kindern, wo die Probleme auftraten
Ich vermute, er wollte dort als knapp Einjähriger im Flegelalter zum Rudelchef aufsteigen bzw. seine Grenzen testen. In Familien mit Kindern läuft ein Hund oftmals 'nebenbei' und niemand nimmt sich richtig Zeit für die Hundeerziehung. Wenn man ihn gleich richtig in die Schranken verwiesen hätte, wären diese Probleme vielleicht gar nicht so stark aufgetreten. Aber so hat er wohl seinen Willen versucht durchzusetzen, dem sogar mit Knurren und Beißen nachgeholfen. Wenn da jemand keine Erfahrung hat und dem Einhalt gebieten kann, landen solche Hunde schnell im Tierheim ...
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Gartenlady
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Re:Gartenwölfe

Gartenlady » Antwort #304 am:

meine Schwester (ich auch) ist mit Cockerspaniels aufgewachsen, meine Eltern hatten sie früher auch, 4 nacheinander.
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Gartenlady
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Re:Gartenwölfe

Gartenlady » Antwort #305 am:

Ich vermute, er wollte dort als knapp Einjähriger im Flegelalter zum Rudelchef aufsteigen bzw. seine Grenzen testen.
das nehme ich auch an, vielleicht gibt es gar kein Problem mehr, wenn er richtig behandelt wird.
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Re:Gartenwölfe

Schlüsselblume » Antwort #306 am:

Vor ca. 30 Jahren lebte bei uns in der Nachbarschaft ein Cocker-Jungrüde, der oft völlig grundlos zubiss. Hundeverrückt, wie ich damals schon war, war ich oft dort und er hat sich ganz normal lieb verhalten, sich streicheln lassen und plötzlich knurrte er und biss zu - das habe ich auch selbst am eigenen Leib erfahren ::) Es wurde dann gesagt, dass er die sogenannte 'Cockerwut' hätte, die damals vornehmlich bei roten Cockern auftrat. Aber dieses Problem ist durch Zuchtauslese glaub ich inzwischen ausgemerzt.Was aus diesem Cocker wurde, weiß ich leider nicht, weil die Leute weggezogen sind.
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Schlüsselblume
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Re:Gartenwölfe

Schlüsselblume » Antwort #307 am:

vielleicht gibt es gar kein Problem mehr, wenn er richtig behandelt wird.
Oh, am Anfang aber sicherlich schon. Nach einer Eingewöhnungszeit, wenn er sich sicherer fühlt, wird er auch weiterhin versuchen, seinen Willen durchzusetzen. Schließlich hat er ja gelernt, damit durchzukommen.Es wird schon eine Zeitlang harte Arbeit geben für Deine Schwester, ihm zu zeigen, dass ab sofort andere Regeln gelten!
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Re:Gartenwölfe

Gartenlady » Antwort #308 am:

da hast Du wahrscheinlich Recht, Schlüsselblume. Ich denke aber auch an unseren Hund, der bei seinen Vorbesitzern immer das Auto zerlegt hat, sobald sie ihn nur 1 Minute dort allein ließen, bei uns hat er niemals etwas derartiges versucht.
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Venga
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Re:Gartenwölfe

Venga » Antwort #309 am:

Hier sind meine Racker.Von Wolf kann allerdings keine Rede sein... eher ein Schaf.Sie freut sich immer ´n Keks wenn Besuch kommt, egal ob es der Postbote oder sonstwer ist. Hauptsache sie wird gestreichelt.Der Kater hat mit Fremden nix am Hut. Der versteckt sich unter der Tanne, wenn jemand kommt.LGVenga
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Re:Gartenwölfe

Gartenlady » Antwort #310 am:

die sind ja sehr edel und zueinander passend gekleidet ;) ist das ein Bobtail oder ein Bearded Collie?
Irisfool

Re:Gartenwölfe

Irisfool » Antwort #311 am:

jedenfalls ist es etwas sehr schönes und ganz meine Lieblingsfarbe!!!! ;D ;D
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Re:Gartenwölfe

Anne » Antwort #312 am:

@carlina: Es ging doch um Hundeleinen. Wenn mein Hund angeleint ist, geht er neben oder etwas hinter mir. Es gibt für mich nichts Schlimmeres als Hundebesitzer, die - vielleicht noch in leichter Rückenlage - hinter ihrem Hund in der Leine hängen. Ohne Leine bewegt er sich in einer Entfernung von höchstens 10 m und schaut, dass er den Kontakt nicht verliert.Natürlich hat unser Hund seine Eigenheiten, aber das geht nicht so weit, dass er ein Kommando "überhört". Ich fand es nicht so prickelnd, einen süßen Racker, der zwischendurch "taub" war, zu besitzen, den ich dann sterbend von der Straße getragen habe, weil er wieder einmal seinen Kopf durchgesetzt hat.LGAnne
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Nicole.
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Re:Gartenwölfe

Nicole. » Antwort #313 am:

Anne, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht! Natürlich mussten/müssen auch meine Hunde gehorchen - auch wenn ich ihnen ihren eigenen Kopf lasse, soweit wie's geht. Der "eigene Kopf" hört da auf, wo ich die Grenzen setze! Sie darf "maulen", wenn ihr was nicht passt, aber gehorcht wird trotzdem...da ist mein Dickkopf immer größer als ihrer... ;)Und wenn's nach "draußen", also auf Spaziergänge geht, dann muss sie auch prompt und unmittelbar gehorchen (tut sie auch) - ich will sie ja auch nicht irgendwann von der Straße kratzen müssen, nur weil sie auf mein "Platz!" nicht sofort reagiert hat. Die andere Alternative zu so einem Gehorsam ist m.E. die konsequente Leinenführung. Entweder oder.Ich kenne viele Hundebesitzer, die ihre Hunde einfach frei laufen lassen, weil sie "so an der Leine ziehen" - na prima...Aber trotz allem gibt es solche und solche Charaktere unter den Hunden, und das finde ich sehr faszinierend. Wo man bei dem einen nur ein Leckerchen oder eine genügend hohe Stimme einsetzen muss damit es klappt mit der Erziehung, muss man bei dem anderen wahre Überzeugungsarbeit leisten, weil er einsehen will, warum er das jetzt tun soll...irgendwann schreib' ich nochmal ein Buch über meine Erlebnisse, da freu' ich mich schon drauf! :DLiebe GrüßeNicole
Erst unser Mitgefühl für andere Geschöpfe macht uns Menschen zu Menschen!
(Albert Schweitzer)
Irisfool

Re:Gartenwölfe

Irisfool » Antwort #314 am:

Liebe Nicole! schreibe das Buch aber erst, wenn du einen Sharpei ""uberlebt" hast! ;D ;D ;D ;D ;D
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