Dieser Ahorn wird meist als eigenständige Art geführt, das Arnold Arboretum sieht ihn als Unterart an:Im Unterschied zum Zuckerahorn (A. saccharum) färbt der Schwarzahorn seit Laub überwiegend gelb mit nur wenig orangerot.
Hier der "Beweis":Genau genommen eine schlank wachsende Sorte:Worauf das Schild hinweist: Auch im Osten der USA ist der Asiatische Laubholzbockkäfer schon eingeschleppt worden. In einigen Gegenden sollen die Schäden, die die Larven des Käfers angerichtet haben, sehr stark bis verheerend sein.Innerhalb Nordamerikas wird der Käfer nun vor allem durch den Transport von Brennholz weiter verschleppt.Bei uns ist - noch? - Ruhe. Befallsvorkommen in der Nähe von Walberberg bei Köln und bei Weil am Rhein konnten durch schnelles Eingreifen wohl ausgemerzt werden.Wie lange noch?
Toller Rundgang, beeindruckende Fotos.Weiter so!!Hamamelis v. 'Mohonk Red' ist ja ne Wucht. Im Herbst, wo wenig blüht eine tolle Bereicherung für den Garten.VG Wolfgang
Ja, die orangeroten Blüten heben sich auch sehr schön vom gelben Laub ab, so selbiges noch dran ist.In den Wäldern sahen wir übrigens immer wieder die gelb blühende Wildart, sie ist fast so etwas wie das Pendant zur Haselnuss. Auch wenn das Laub schon unten war, hielt die Blüte noch an.Diese Art ist sehr schattenverträglich und gedeiht also lockeres Unterholz in den dortigen Buchenwäldern. Man sollte sie viel öfter pflanzen.
Von einem früheren Besuch im Arnold Arboretum ein Foto eines dortigen Zimtahorns:
Die meisten kennen den Zimtahorn (Acer griseum) im Garten als mittelgroßen Strauch.Wenn man ihm Zeit lässt, kann er aber ein recht ausladendes Gehölz werden:Dieses Exemplar steht im Arnold Arboretum in BostonEs ging aus Saat hervor, die von Wilson 1907 aus China ans Arnold Arboretum geschickt und dort zum Keimen gebracht wurde. Der Baum ist also gut hundert Jahre alt.Nur so als grobe Orientierung, was aus Gartengehölzen mit der Zeit werden kann.
Bei der nächsten Rosskastanie, die eine schöne Rotfärbung zeigte, bin ich mir nicht mehr ganz sicher, um welche der beiden es sich handelte:Ich meine aber, es war die x dunpontii.Die x bushii hatte jedenfals treichlich Saat angesetzt, von denen ein paar in meinen Fotorucksach gerollt sein müssen.
Wusste gar nicht dass es solche Hybride gibt Tolle Fotos!
Und überraschend winterhart ist in Boston auch dieser Großstrauch. Überraschend, weil es im Winter dort etwas kälter wird als in den hiesigen Gefilden, wo der Strauch noch durchhält.Offenbar ein Einfluss der höheren Sommertemperatur, durch die das Holz besser ausreift.Das ist aber einer der nördlichsten Standorte an der Ostküste der USA. Etwas weiter unten in Cape Cod sieht man ihn schon viel häufiger.Erraten? Ist nicht schwer.(Fortsetzung folgt)
Danke Danke Danke!Ich finde es toll, dass Du uns auf denem Gang durchs Arboretum mitnimmst! Super was es dort alles für tolle Bäume gibt. Wir haben das noch ganz junge Landesarbortum Bayerns "Kranzberger Forst" zwar vor der Haustüre, aber das kann hiermit natürlich nicht konkurieren. Man wird sehen was die Zukunft bringt :)Was den Laubholzkäfer angeht so hab ich im Kopf, dass es hier in der Gegend wohl auch eine größere Rodungsaktion gab- muss mich nochmal genau informieren...Schön im Herbst ist immer wieder der Botanische Garten in München der auch sehr viele Gehölze beherbergt. LG piPS: hier bei München ist/war der Laubholzkäfer http://www.br.de/nachrichten/oberbayern ... n-100.html
Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene
der Amur Cork Tree #17, die Rhus Verwandtschaft #22, Rhus coriaria, der Gewürz-Sumach #23 - den ich im Gewürz-Glas habe und der sehr frisch säuerlich schmeckt, die riesige Koelreuteria #24, der "Baum nebenan" #25, der Zucker-Ahorn #34!Beeindruckend!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”