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Vor allem müsste ich mich mit der starken Düngung von meinem Bild "Allium in der Felssteppe" oder im "Mediterranbeet" verabschieden >:(Also dann doch eher "Allium im (mistgedüngten) Bauerngarten" oder im "Prachtstaudenbeet". Sowas hab ich aber nicht.Naja, mal schaun, was das "Drum" so macht. Falls er mickert, dann gibts halt wieder Allium sphaerocephalon. Der hat sich bewährt.
Das Problem ist, das die neueren Arten nach diese Art der Vermehrungs- freudigkeit durch Tochterzwiebeln selektiert werden ;)Sorten die nicht eine bestimmte Vermehrungsrate haben sind schnell wieder vom Markt verschwunden. Der Profianbauer lebt nun einmal vom Verkauf und nicht unbedingt von der Vielzahl der Sorten.Ich gebe bei der Pflanzung im Herbst schon gleich Hornspäne in Pflanzloch dazu. Im Frühjahr dann noch eine Nachdüngung mit Blaukorn (sobald die Spitzen zu sehen sind). Aber zurückhaltend. Habe schon von Mehrnähstoffdünger-Gaben von 70 g je Quadratmeter gelesen. Das hat dann wirklich nichts mehr mit Steppe zu tun.
Mein lehmiger Boden hält Nährstoffe ja gut - ich hab mal verrsuchsweise Allium aflatunense "Purple Sensation" in einen kleinen Südhang in meiner Wiese gepflanzt.Hat sowas schon jemand hier versucht?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Habe schon von Mehrnähstoffdünger-Gaben von 70 g je Quadratmeter gelesen. Das hat dann wirklich nichts mehr mit Steppe zu tun.
hab keine ahnung was 70 gr mineraldünger auf einen m² verteilt so rein optisch hermacht, aber hoher mineralsalzgehalt + steppe(nboden) passt m.e. sehr gut zusammen. viele unser zwiebelpflanzen kommen aus solchen gebieten, arides klima, verdunstungsrate höher als die niederschlagsmenge. geophyten, die die ungünstige zeit als zwiebel, knolle. rübe etc überdauern, mineralsalzreiches grundwasser oder schichtenwasser, dass über bodenkapillaren nach oben transportiert wird + oberflächennah verdunstet + die salze dort auskristallisieren. in dieser schicht sitzen die geophyten, wie z.b. Allium oder Fritillaria + warten auf die niederschläge, die die salze auflösen + über die wurzeln aufgenommen werden. von daher macht es durchaus sinn bestimmte zwiebelpflanzen zu bestimmten zeiten intensiv mit mineraldünger zu verorgen. ich kenn das bei Fritillaria persica...die blüht nur, wenn man ihr ordentliche düngergaben verpasst. kann ja bei großen Allium ähnlich sein.
Allium alflatunense ist ein samenunkraut. vermehrt sich massenhaft + kommt überall zum blühen. habe ihn sogar schon in einem schattenbereich gefunden, wo meine Cypripedien stehen. also über den musst du dir keine gedanken machen.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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ich kenn das bei Fritillaria persica...die blüht nur, wenn man ihr ordentliche düngergaben verpasst
Knorbs, bitte, wann soll man die F.persica am besten düngen?Meine Pflanze treibt zwar 3 Blütenstengel, aber immer keine Blüten dazu und das seit 3 Jahren.
Habe schon von Mehrnähstoffdünger-Gaben von 70 g je Quadratmeter gelesen. Das hat dann wirklich nichts mehr mit Steppe zu tun.
hab keine ahnung was 70 gr mineraldünger auf einen m² verteilt so rein optisch hermacht, aber hoher mineralsalzgehalt + steppe(nboden) passt m.e. sehr gut zusammen. viele unser zwiebelpflanzen kommen aus solchen gebieten, arides klima, verdunstungsrate höher als die niederschlagsmenge. geophyten, die die ungünstige zeit als zwiebel, knolle. rübe etc überdauern, mineralsalzreiches grundwasser oder schichtenwasser, dass über bodenkapillaren nach oben transportiert wird + oberflächennah verdunstet + die salze dort auskristallisieren. in dieser schicht sitzen die geophyten, wie z.b. Allium oder Fritillaria + warten auf die niederschläge, die die salze auflösen + über die wurzeln aufgenommen werden. von daher macht es durchaus sinn bestimmte zwiebelpflanzen zu bestimmten zeiten intensiv mit mineraldünger zu verorgen. ich kenn das bei Fritillaria persica...die blüht nur, wenn man ihr ordentliche düngergaben verpasst. kann ja bei großen Allium ähnlich sein.
Da hast du natürlich Recht. Steppe ist nicht gleich Steppe.Leider vertragen da viele Pflanzen hohe Nährstoffgaben in Verbindung mit deutschen Wintern nicht so gut. Deshalb will ich magerer halten.
@ninabethnur kurz hier, um nicht zu sehr ot zu werden (schau mal in den Fritillaria-thread). düngen im frühjahr zur schneeschmelze. diese düngung wirkt sich aber nicht mehr auf den diesjährigen austrieb aus, sondern auf's nächste jahr. jedes jahr wiederholen, dann klappt das. nicht zimperlich sein, ordentlich blaukorn geben.
@ninabethnur kurz hier, um nicht zu sehr ot zu werden (schau mal in den Fritillaria-thread). düngen im frühjahr zur schneeschmelze. diese düngung wirkt sich aber nicht mehr auf den diesjährigen austrieb aus, sondern auf's nächste jahr. jedes jahr wiederholen, dann klappt das. nicht zimperlich sein, ordentlich blaukorn geben.
Ich denke Knorbs hat alles sehr, sehr gut erklärt. So ist es eben.(Zum Vergleich, bei Tomaten sollen es 20-25 g Mehrnärstoffdünger sein. Aber die Geophyten stehen auf einem Anbaufeld auch dicht an dicht)
Ursprünglich zwei Knollen von Allium "Globemaster" zeigen mittlerweile über 20 Blattschöpfe, die viel zu dicht beieinander stehen. Kann ich die jetzt noch aufnehmen und teilen? Das Grün ist jetzt etwa 20 cm hoch.
Ich hatte letzten September 2 Zwiebeln Allium giganteum gesetzt. Entweder suche ich an der falschen Stelle oder sie sind noch nicht zu sehen.Kann es sein, dass "neue" Zwiebeln länger brauchen?
LG Venga
Schlagfertigkeit ist der Einsatz von Intelligenz mit erhöhter Geschwindigkeit.