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Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen (Gelesen 18703 mal)
Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
bei frenchtearoses vermehren sie nur durch stecklinge und haben aufgrund eines speziellen systems der luftbefeuchtung sehr gute anwachsraten.
- Mediterraneus
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
Wie sind deine Erfahrungen der Wurzelechten im Verhältnis zu den Veredelten?
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
unterschiedlich. und sortenabhängig - wüchsige sorten sind immer wüchsig ;)auf meinem leichten, eher sandig-humosen gartenboden haben die veredelten sorten zunächst einen leichten standortvorteil - die wurzelechten benötigen einen längeren zeitraum, um sich zu etablieren. nach einigen saisons scheint aber die unterlage die veredelungen in ihrer wüchsigkeit einzuschränken; die regeneration nach strengem zurückfrieren (2010 + 2012) ist ungenügend, während die wurzelechten sich schneller wieder aufbauen. nicht immer kenne ich allerdings den unterlagentyp, um mit sicherheit unverträglichkeiten mit meinem boden für schwachen wuchs verantwortlich machen zu können; so manches mal mag auch die mangelnde fertigkeit des veredlers zu unbefriedigenden resultaten führen. insgesamt aber habe ich den eindruck, dass schlichte erschöpfung der unterlagen für eine nachlassende vitalität der veredelungen verantwortlich ist.
Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
was rosa laxa betrifft, hast du sicherlich recht. umgekehrt muss ich sagen, dass in meinem schweren lehmboden wurzelechte schwachwüchsige sorten kaum eine chance haben. die gedeihen nur mit veredlung. es hängt also stark vom boden ab, ob mit veredlung oder ohne.... dass schlichte erschöpfung der unterlagen für eine nachlassende vitalität der veredelungen verantwortlich ist.
der mond schlug einen purzelbaum und trieb dann weiter
grüsse lubuli
grüsse lubuli
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...einfach einmal lachen!
Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
nachdem, was ich hier so querlese, ist es wohl vor allen Dingen wirklich die Frage, welche Unterlage gewählt wurde. Hierbei scheinen sowohl die zu veredelnden Sorte und deren potentielle Unterlage, als auch die Bedingungen im Garten und das Wechselspiel eine viel wesentlicher Rolle zu spielen, als ich je gedacht hätte...obwohl es Sinn macht, wenn man mal darüber nachdenkt.
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
dieser 'archiduc joseph' stammte ursprünglich von austin - die haben tatsächlich nicht nur englische rosen
- auf unbekannter unterlage, die er aber mittlerweile, 8 jahre und 2 umzüge später, losgeworden sein sollte.die sonne taute ihn etwas auf, und schon schwand er dahin 


Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
'sutter's gold' irgendwo zwischen shabby und chic
;Daaaaaaaaaaaber: die olfaktorische prüfung ergab reichen süsswürzigen duft, der meine nase betörte
...ungewohnte schmeichelei im dezember








- Mediterraneus
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
Jetzt dacht ich erst, sie ist von Austin gezüchtet. 8)Meine R.chinensis "Mutabilis" hat auch nach 2 mal umpflanzen "ihre Unterlage verloren". Bzw hab ich etwas nachgeholfen. Sie wächst seitdem sehr langsam. Bin mal gespannt, wann der Knoten platzt.Ist zwar keine Teerose, aber ein Vorfahr davon.Dass du die Regenerationsfähigkeit frostempfindlicher Rosen auf eigenen Wurzeln als besser einschätzt, bestätigt mich in meiner These, die Mutabilis wurzelecht zu machen.dieser 'archiduc joseph' stammte ursprünglich von austin - die haben tatsächlich nicht nur englische rosen- auf unbekannter unterlage, die er aber mittlerweile, 8 jahre und 2 umzüge später, losgeworden sein sollte.die sonne taute ihn etwas auf, und schon schwand er dahin
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
zweifelsohne ein mitglied der familie
:Dwir wollen nicht vergessen, dass bereits die vorfahren dieser empfindlichen damen in ihrem ursprungsland enorm hybrid waren
...nur ganze 4 sorten schafften es dann bis in europäische gewächshäuser 




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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
Mutabilis, Sanguinea, Viridiflora?zweifelsohne ein mitglied der familie![]()
:Dwir wollen nicht vergessen, dass bereits die vorfahren dieser empfindlichen damen in ihrem ursprungsland enorm hybrid waren
...nur ganze 4 sorten schafften es dann bis in europäische gewächshäuser
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
slater's crimson, parson's pink, hume's blush, park's yellow. sie sind auch unter anderen namen bekannt geworden, vergl. die liste bei hmf.
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
So mein kleines Mutabilieschen, schau dich hier im Thread mal um, wie du noch wachsen sollst
Immerhin hat sie für ihre 30 cm Höhe schon viele Blüten ;DWie ich oben schon schrieb, seit sie keine Wildrose mehr drunter hat, und ich sie mit fast keinen Wurzeln wieder eingepflanzt habe, wächst sie sehr langsam.

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
Das klingt aber wirklich zärtlich ;)Aber ich finde auch, Mutabilieschen ist ein so liebenswertes, tapferes Röschen, dass man ihr (fast) alles nachsieht.Allein ihre Leuchtkraft ist so unbeschreiblich, und die Eleganz, mit der sie ihre Blütenblätter im Wind wiegt, und die Form ihrer Blüten, von denen jede anders ist...und...und....
LG Janis
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
Stimmt, aber sie dürfte sich im Thread geirrt haben

Schöne Grüße aus Wien!
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Re:Kletternde Tee-Hybriden und kletternde Teerosen
So, aber diese reiht sich jetzt im richtigen Thread ein
"Monsieur Paul Lédé"gestern so

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