

Moderator: Nina
@fars,dann war das mir vorgesetzte gericht schon nicht mehr das original.deine version hört sich sehr spannend an. aber da die hausschlachtungen immer seltener werden, in manchen gegenden mittlerweile auch verboten sind, ist es wohl ein aussterbendes gericht.man sollte es auf die liste des immateriellen weltkulturerbes setzen,wie neulich die tradition des japanischen kabuki theaters.gruß
nein, wie geht denn das?grußGefüllte kennst du ja bestimmt, wenn du in der Pfalz wohnst
die "grünen" (aus roher masse rund geformte) Knödel werden in eine Pfanne mit Öl (früher Schweineschmalz) gelegt und auf mehreren seiten braun angebraten. so kommen sie dann zum endgültigen garen in eine klare suppe (brühe@ brennessel,gebacken? wie geht das?ich kenn sie "nur" gekocht in fleischbrühe aus der pfalz. die sind, wenn nicht zuviel bindemittel drin ist, und die brühe etwas taugt, auch sehr gut.
BaWü, Kreis LB, Klimazone 7b, ca. 220m ü. NN
Nein, ist nicht dasselbe. Beim Panhas wird die "Metzelsupp" noch aufbereitet und hat feste, fast brotartige Konsistenz.fars, bei uns heißt das "metzlsupp"das ist die brühe, in dem das "gewurschtete" drin gekocht wurde + das was von den aufgeplatzen würsten drin rumschwimmt
Werd' mich hüten! Schweizer Knödel oder Klösse gibt es nicht!Ausserdem bin ich von Knödel, die ich im Laufe meiner Jahre traf, generell enttäuscht worden(ausser von Zwetschgen- und Marillenknödel).@marcir,ein Rezept oder eine Knödelliste hast Du aber auch nicht gepostet.
BaWü, Kreis LB, Klimazone 7b, ca. 220m ü. NN
Aus dem zuletzt genannten Rezept von Huschdegutzje machte auch meine Mutter nach dem Krieg in der weitgehend fleischlosen Lebensmittelmarkenzeit so einen Hefeteig. Er wurde aber nicht zu kleineren Klößen verarbeitet, sondern als großer runder Kloß in eine Mullwindel gepackt und im Wasserdampf gegart. Aus der Mullwindel befreit hatte er immer so schöne FaltenSie machte so herrliche Hefe-Klöße.....Das sind Dampfnudeln Ein Hefekloß ist viel größer als eine Dampfnudel, er wird auch aus Hefeteig gemacht, aber in Walzenform in eine Serviette gewickelt, hängend über kochendem Wasser im Dampf gegart. Der fertige Kloß wird vor dem Servieren mit dem Messer in portionsgerechte Stücke geschnitten.Das entspricht ohngefähr dem bekannten ServiettenknödelDie Niederländer nennen den Hefekloß "Jan in de Sac". noch ein Rezept, das mein Vater aus dem Krieg mitbrachte.Auch ein Hefekloßrezept: Man nehme:500 gr. Mehl, 25 gr. Hefe, 1/4 L. Milch, 1-2 Eier, Salz (40 gr. Butter zum übergiessen)