

Deswegen dürfte man eigentlich nur essen, was aus "Fischfarmen" kommt. Aber es trifft zu, dass die Massentierhaltung zu Infektionen/Pilzbildungen führt, die wieder mit Chemie behandelt werden. Auch in deutsche Karpfenteiche wird m.W. vorbeugend so einiges hienein gekippt.Die "Schwarzwaldforelle" ist nur selten noch berühmt und viel öfter berüchtigt. Man muss sich nur mal die schlammigen Fischzuchtteiche anschauen, in denen sie großgezogen werden.Es ist leider so.Was die Fischfangflotten angeht: häufig wird von diesen "alles was zappelt" gefangen und billige Fischöle oder Tiernahrung hergestellt.
Wenn ihr den Fisch von einem "kleinen" Fischer bezogen hat, der auch Schonzeiten in acht genommen hat: wahrscheinlich eher nicht. Diese Tatsache, dass kleinen Familienunternehmen die Existenzgrundlage genommen wird, finde ich ja gerade auch so empörend. Bei den Shrimpsfarmen in Südamerika ist das wohl auch der Fall. Bis vor kurzem noch gruben Familien - zwar mühselig - Meeresfrüchte /Krabben aus dem Schlamm. Jetzt werden die Mangrovenwälder vernichtet. Eine Entschädigung vom brasilianischen Staat wird wohl auch nicht drin sein. >:(FARS, du hast vollkommen Recht: bei den heutigen Fangmethoden leiden die Fische mehr als die meisten annehmen. Aktuelle Studien ergaben, dass Fische auf der Skala "Tierleid" an erster Stelle stehen. Sie werden bei lebendigem Leib eingefroren, da dauert der Todeskampf glaube ich eine Viertelstunde. Wie siehts eigentlich mit Forellenzuchten aus? Im niederbergischen Land (sogar auch im Ruhrpott) gibt es ja Teiche mit klarem, kühlen Wasser und gelegentlich holte ich Forellen, die vor Ort sofort (schnell) getötet wurden. Sie schmeckten ganz gut, wohingegen ich mal hier in Holland aus einer Zucht eine ziemlich scheußlich schmeckende Forelle konsumiert habe.*bahpfui*Ich denke nicht, dass wir Schuld sind mit unserer früheren zweimal wöchentlichen Fischesserei, sondern seit Fisch in großen Mengen exportiert wird.
Sauzahn, zwischen "müssen" und "tun" besteht eine großer Unterschied. Viele Fische werden, obwohl sie durch den Angelhaken und das Drillen erheblich verletzt sind, stundenlang im Setzkescher gehalten, damit sie "frisch" bleiben.Damit nicht genug. Ob ein Fisch behalten wird, hängt von seiner Größe ab. Untermaßige werden vom Haken befreit und wieder zurückgeworfen. Bei dieser Prozedur werden sie meist erheblich verletzt. Insbesondere, wenn sie den haken tief geschluckt haben. Ganz schlimm ist die Angelei auf Raubfische mit Stellfischen. Für die, die es nicht wissen: Ein kleiner Fisch wird an einen oder mehrer Haken augespießt und taumelt verletzt durchs Wasser, um so die Raubfische zum Biss anzulocken. Mag sein, dass dies inzwischen verboten ist. Gemacht wird es dennoch.Besonders schön empfindet der "Sport"-Angler den kämpfenden Fisch. Das heißt aber ein besonders qualvolles Ende für das Tier. Man lese Hemingway. Der alte Mann tat es wenigstens des Überlebens willen.@farsmit der angel gefangene fische müssen in deutschland sofort betäubt und dann durch herzstich getötet werden. dagegen werden durch netzfischerei gefangene fische nicht getötet, sondern sie ersticken, bzw. ihre schwimmblase zwerplatzt, wenn sie in größeren tiefen gefangen werden.gruß
Was ist da noch akzeptabel, bis 1.60?Wenn ihr den Fisch von einem "kleinen" Fischer bezogen hat
Wie schrecklich! Wie kann dir sowas schmecken? Mir wärs zwei Wochen übel nach so einem Erlebnis...gelegentlich holte ich Forellen, die vor Ort sofort (schnell) getötet wurden. Sie schmeckten ganz gut,