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Heute begegnete ich an einem Parkplatz einem größeren Bestand Echium vulgare, leuchtend blau blühend. Und mittendrin - ein weißblühendes Exemplar! Ich nehme an, das kommt nicht so häufig vor? Oder gibt es weiße Kultivare? Jetzt juckt es mich irgendwie, da demnächst nochmal mit Schippchen hinzufahren (ist leider nicht direkt um die Ecke).
Jetzt juckt es mich irgendwie, da demnächst nochmal mit Schippchen hinzufahren (ist leider nicht direkt um die Ecke).
Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Erstens haben die meistens eine lange Pfahlwurzel und lassen sich schlecht versetzen und besonders ausdauernd ist der Natternkopf auch nicht. Vielleicht besser ein paar Samen sammeln?
Das ist das Problem... ich weiß ziemlich sicher, dass da irgendwann die Sensenmänner kommen. Daher wäre mir eher nach Ausgraben und zumindest noch bis zur Samenreife am Leben erhalten.
Und was dabei rauskommt, weiß doch nur Mendel. Ich hab schon öfter Saat von weißblühender Abweichler verschiedenster Gattungen abgenommen. Die Sämlinge hatten immer "normale" Blütenfarbe. Seltene Eigenschaften setzen sich da eben auch nur selten durch.
Bei mir ist Echium typisch zweijährig.Nur selten kommt im 3. Jahr noch was. Mickrig und mit 'Notbüte'.Und dann auch noch die Pfahlwurzel... ich fürchte das wird nichts.Aber versuchen kann man alles. Klaus-Peter
Viel Hoffnung mach ich Dir da auch nicht. Nicht mit dem Verpflanzen und nicht mit weiß ausfallenden Sämlingen. Genieß den Anblick, solange er da ist.Sind nicht ausgesprochen selten, solche Weißlinge bei Echium vulgare. Nach meinem Eindruck sind sie meist kräftiger als ihre blauen Nachbarn. Das macht noch begehrlicher, stimmt´s?
Hier hält er auch länger durch.Hausgeist, letztes Jahr hab ih am Bahndamm fast nur weiß blühende gefunden. Samen gesammelt, ausgesät, jetzt blüht er im herrlichsten blau.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Hier hält er auch länger durch.Hausgeist, letztes Jahr hab ih am Bahndamm fast nur weiß blühende gefunden. Samen gesammelt, ausgesät, jetzt blüht er im herrlichsten blau.
Aber in der nächsten Generation müssten wieder Weiße dabei sein, oder?
;DWobei ich die blauen im Garten auch schon erfolgreich verpflanzt habe.
Auf diese Weise hab ich die Art ebenfalls im Garten angesiedelt. Ich nahm damals aber wissend um die Pfahlwurzel sehr junge Pflanzen, die erst im Folgejahr blühten. Das ging gut und gab später reichlich Sämlinge. Inzwischen ist die Art allerdings im Garten wieder ausgestorben. Dass die Bedingungen suboptimal sind, war mir klar. Silene vulgaris, die hier im Naturpark mit Natternkopf Massenbestände bildet, hält hingegen gut im Garten aus.
Immer wieder Echium vulgare - ich bin ja auch ein Fan - und froh über den einen Zufallssämling, der jetzt in meinem Garten wächst. Ich hoffe noch auf Vermehrung und bin auch noch nicht wählerisch ob blau oder weiß.Von meinen drei Echium russicum im Vorgarten, hat sich offenbar schon eines verabschiedet, sieht ziemlich dürr aus. Es war die höchste Pflanze von den Dreien .