Von dem wahrscheinlichen Leymus arenarius (Elymus arenarius) Blaustrandhafer, Dünengras wollt ich jetzt mal Fotos nachliefern, damit löwenmäulchen nochmal vergleichen kann:Wächst übrigens auch gut in schwerem Lehm, nicht nur in Dünen
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Danke für die Fotos, das sieht wie gesagt schon arg ähnlich aus, aber es könnte sicher auch das E. magellanicus sein. Genau können wir das sicher nicht raus finden, ich hab ja nur das eine Foto
Hat eigentlich schon jemand aus dem nördlichen Deutschland Erfahrungen mit dem Magellan-Blaugras?Da es offenbar im Gegensatz zu den andereren Elymus-Arten kein Dünengras ist, glaube auch ich inzwischen an den horstigen Wuchs.Aber ich habe auf etlichen Seiten von einer geringen Toleranz gegen Winternässe gelesen. Ist das vielleicht doch auch nur ein Geheimtipp, der sich hier wie die neuseeländischen Seggen und das Pampasgras als "Eintagsfliege" erweist?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
ich glaube, dieses Gras gab es im Sortiment von Oudolf und ich hatte es mal. Das ist so blitzschnell verschwunden, dass meine Erinnerung nur nebelhaft haften geblieben ist. Standort: Beet an Südmauer, sonnig trocken, Neckartal.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Dies ist Agropyron magellanicum. Ich habe es einstmals irgendwo in Holland mitgenommen, man sieht es nirgends häufig. Es wächst am besten in schotterigem Material und ist tatsächlich etwas winternässeempfindlich. Allerdings kommt noch dazu, dass es eine Zicke in puncto Vermehrung ist. Es ist das blaueste Gras, das ich kenne!
dann war es der Lehmboden im alten Garten, der diesem Gras den Garaus machte.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Dies ist Agropyron magellanicum. Ich habe es einstmals irgendwo in Holland mitgenommen, man sieht es nirgends häufig. Es wächst am besten in schotterigem Material und ist tatsächlich etwas winternässeempfindlich. Allerdings kommt noch dazu, dass es eine Zicke in puncto Vermehrung ist. Es ist das blaueste Gras, das ich kenne!
Also für das nördliche Deutschland ohne Kiesgarten (d, h. in normalem Gartenboden) wohl doch eine Eintagsfliege.Danke für den Hinweis.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Ich hatte E.magellanicus viele Jahre - es ist ein wunderschönes blaues Gras (gerade zur "blauen Stunde" leuchtet es förmlich).Zwischenzeitlich ist mir der Aufwand zu hoch (hier in meinem Lehmboden) ihm die zusagenden Bedingungen zu schaffen, damit es länger als 3 Jahre durchhält. Es ist nässeempfindlich + konkurrenzschwach, aber sehr leicht aus Samen zu vermehren. Ich hab mehrere Jahre immer ein 100er-Set nachgepflanzt - bis es mir zu blöd wurde.Ansonsten : unbedingt empfehlenswert !
Blaue Gräser gibt' auch im (Halb-) Schatten:Carex platyphylla gibts nur selten. Sieht etwa aus wie eine glauce Carex plantaginea, etwas zielicher vielleicht. Sät sich gelegentlich auch etwas aus.Im Hintergrund sieht man Cyclamen purpurascens Demnächst werden noch mehr davon dazu gepflanzt.
Ah, jetzt weiß ich endlich, welches Gras ich da habe! Danke für den Hinweis, Tiarello!Aber ein paar Schaufeln Sand beizumischen ist doch kein großer Aufwand!