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neuer Terrassenbereich zu planen... (Gelesen 4587 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Gartenplaner » Antwort #15 am:

... so per Gedankenübertragung o.ä... ;D 8) ...
*lach*Diese Hoffnung wird immer wieder in Kommunikationssituationen hineingetragen, hat aber noch nie funktioniert ;) Aber anhand der Skizze seh ich jetzt, wo Schuppen und Arbeitsweg sind, auch wenn sie erstmal keine Rolle spielen :) Ist die Größe des eingezeichneten Beckens extra so gewählt oder soll es nur ein schnell gewähltes Symbol sein?Ich denke das nämlich viel größer - wirklich die gesamte "Beetfläche" bis auf einen Pflegepfad (und "Sauberkeitspfad", damit der Heckenschnitt nicht ins Wasserbecken fällt) an der Eibenhecke entlang, also die ganze Fläche vor den 2 Dachträgerpfosten die ja das Ende der Terrasse zu der Seite markieren.Also so 2,8m x ~1,5m.Je größer die Wasserfläche, desto großzügiger, einheitlicher wirkt dieser Bereich und desto stabiler ist das Gewässer an sich.Übrigens, wenn ihr jetzt eh Platten für die Terrasse aussucht/bestellt wäre es nicht unklug, zu überlegen, ob ihr den Waschbetonplattenweg, entweder in der alten Wegeführung beibehalten, oder die Wegeführung neu gestalten wollt - jedenfalls würde es dem Garten nochmal ein einheitlicheres Bild geben, wenn die Wegeplatten die gleichen Platten wie die Terrassenplatten wären.
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Mrs.Alchemilla » Antwort #16 am:

... so per Gedankenübertragung o.ä... ;D 8) ...
*lach*Diese Hoffnung wird immer wieder in Kommunikationssituationen hineingetragen, hat aber noch nie funktioniert ;) ...
Da muss man nur fest genug dran glauben, denn geit dat ok ;) 8) Das Becken war jetzt auf die Schnelle mal symbolisch dahingezeichnet. Das sind die Momente, wo ich merke, dass ich an meine Planungsgrenzen mangels Erfahrung komme. Im ersten Entwurf hatte ich tatsächlich ein Becken in der kompletten Größe geplant (Pflegepfad ausgespart). dann habe ich überlegt, ob das auf der kleinen Fläche zuviel wird, in div. Planungsbüchern gelesen / Bilder entdeckt, wie man kleine Flächen optisch strecken/vergrößern kann bzw. sollte und war verwirrt... daraus entstand die Überlegung mit der Wasserstele :P ??? es hat wohl Gründe, dass man Gartenplanung lernen /studieren muss, wenn man's halbwegs professionell haben will - sag' ich zumindes bei meinem Job immer... Okay, maßgeschneidertes Becken hieße auch wieder Beton, da haben wir jetzt schon unglaubliche Mengen aus dem Garten entsorgt und hatten uns eigentlich geschworen "nie, nie wieder" ;) auch nur einen Krümel. Wir fahren ab morgen zwei Wochen in Urlaub, da muss ich das alles mal in Ruhe mit GG besprechen. Der Weg wird später dran kommen wir haben im Garten noch div. vor, das muss aber warten, das EG ist noch Rohbau und möche auch weiter bearbeitet werden...Aber gedacht ist es auf jeden Fall, den Weg anzupassen. Wir arbeiten uns langsam vom Vorgarten über die Terrasse weiter in den Garten durch...
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Gartenplaner » Antwort #17 am:

Es hängt wirklich davon ab, was du dort möchtest.Wenn du ein kleines Becken machst mit jeweils 2 weiteren Flächen rechts und links daneben, dann hast du 4 verschiedene Flächen, die Terrasse mitgezählt.Wenn das Becken groß ist nur 2 (der Pflegepfad mit Schotter oder Ähnlichem bedeckt wirkt kaum als Fläche)Da du am Anfang geschrieben hast, dass du keine Kleinteiligkeit möchtest, wäre großes Becken die erste Wahl, um das zu erreichen.Beton muss nicht unbedingt sein, siehe z.B. hier oder hier, der letzte Link ist von Treasure-Jo aus diesem Thread über formale Becken, da wird auch die Methode, mit Glasfaserkunststoff eine selbstgemachte Form abzudichten angerissen.Ist zwar eine "klebrige" Arbeit, aber weniger aufwändig als betonieren.
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Mrs.Alchemilla » Antwort #18 am:

Es hängt wirklich davon ab, was du dort möchtest.Wenn du ein kleines Becken machst mit jeweils 2 weiteren Flächen rechts und links daneben, dann hast du 4 verschiedene Flächen, die Terrasse mitgezählt.Wenn das Becken groß ist nur 2 (der Pflegepfad mit Schotter oder Ähnlichem bedeckt wirkt kaum als Fläche)Da du am Anfang geschrieben hast, dass du keine Kleinteiligkeit möchtest, wäre großes Becken die erste Wahl, um das zu erreichen....
Ja, du hast Recht, das ist mir die letzten Tage noch mal bewusst geworden, dass ich mich mit meiner Planung irgendwann zu sehr im Detail bzw. den Einzelbereichen verzettelt hatte, statt das große Ganze im Blick zu behalten. Daher wird es wohl - je nachdem auf was GG und ich uns jetzt einigen entweder großes Wasserbecken oder einheitl. Kiesfläche mit Wasserstele (ich hoffe auf das Becken!)Danke dir auch noch mal für die Links - mit Wasser im Garten habe ich noch quasi Null Erfahrung und blende dann immer wieder aus, dass es die Becken ja auch in Rechteckig gibt. Den Thread zu den formalen Becken hatte ich auch schon mal früher entdeckt, werde ihn auf jeden Fall noch mal durcharbeiten.Dir erstmal ein herzliches Dankeschön, dass du dich hier mit meinem Problem(chen) befasst hast. Solltest du mal gen Westerwald kommen, bist du herzlich eingeladen mal zu einem Kaffee o.ä rein zu schauen :)
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Gartenplaner » Antwort #19 am:

Gern geschehen, macht doch Spaß, gemeinsam Ideen zu jonglieren :D Und vielen Dank für das Angebot :D :D
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Mathilda1 » Antwort #20 am:

"oder einheitl. Kiesfläche mit Wasserstele" wäre das nicht etwas zu "steinig" direkt an der terrasse? im sinn von wenig gartengefühl mit lebenden pflanzen?
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Mrs.Alchemilla » Antwort #21 am:

Naja, zum einen wäre die Stele für mich tatstächlich die zweite Wahl, falls sich GG - aus welchen Gründen auch immer - gar nicht mit Wasserbecken anfreunden könnte. Zum anderen haben wir "Gartengefühl mit lebenden Pflanzen" im restlichen Garten durchaus - und du kannst davon ausgehen, wenn die Kids größer werden, ist der derzeitig in der Skizze eingezeichnete Rasen die längste Zeit Rasen gewesen... 8) Ich habe jetzt das Wasserbecken mal "maßstabsangelehnt" vergrößert und die Gräserhecke skizziert. Ist entschieden mein Favorit.Auch den Thread zu den Wasserbecken habe ich noch mal gelesen. Erschrocken war ich ein wenig über die Kosten für ein GFK-Becken in 2,40x1,20m, oha... Könnte das so auch funktionieren, wie hier beschrieben oder spricht was dagegen? Bin da der absolute "Nicht-Handwerker"... ::)
Hier ein Beispiel eines rechteckigen ("formalen") Beckens aus einem "Offenen Garten", welches ganz einfach, kostengünstig und schnell nachgebaut werden kann:Rechteckige Grube ausheben, Teichfolie in die Grube (evtl. auf Vlies) verlegen, einen inneren Holzrahmen zur Fixierung der Folie einbauen, die Teichkanten mit Steinen belegen, fertig. ...Formales Wasserbecken Offene Gärten 1
Meine Idee wäre, das Becken nach Möglichkeit mit den Terrassenplatten einzufassen - dann habe ich den optischen Einbezug in die Terrasse und nicht noch ein neues Material.Groeten uit Zeeland :)
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Terrasse_Skizze.jpg
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Gartenplaner » Antwort #22 am:

Ja, das wäre eine gute Größe, das würde eine großzügige, einheitliche Fläche gegenüber der Terrassenfläche bildenUnd eine Einfassung mit den gleichen Platten, wie der Terrassenbelag, ist sehr gut, gibt wieder Einheitlichkeit.Ein Problem bei formalen Becken sind die geraden Seitenwände.Im Winter, wenn sich eine Eisdecke bildet, baut sich Druck auf die Seitenwände auf, weil sich das Eis ausdehnt.Bei normalen Teichen geht das Ufer sanft abfallend in tieferes Wasser über, da kann sich das Eis "hochschieben" und nicht gegen die Folie drücken.Die geraden Seitenwände von Glasfaser-Becken oder gegossenen Betonbecken sind von sich aus stabil genug, Folie müsste stabil hinterbaut werden, so dass sie nicht eingedrückt werden kann.(Und man muss auf jeden Fall an einer oder mehreren Stellen Platten oder Steine bis knapp unter die Wasseroberfläche aufschichten, dass ins Wasser gefallene Tiere Boden unter die Füße kriegen und auch wieder raus klettern können.)
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Mrs.Alchemilla » Antwort #23 am:

Das Thema "Tier-Rettung" ist das geringste Problem, denke ich, dass hat in meinem Mini-Zinkwannen-Teich auch gut funktioniert ;) Ja, der Wasserdruck auf die Seitenwände war das, was ich überlegt hatte. Klar, dass da Beton stabiler ist. Im Netz habe ich noch eine Variante mit Bangkirai-Hölzern als Verschalung gesehen. Letztlich die Frage, was davon am wenigsten aufwändigsten und gleichzeitig stabil genug ist.GG habe ich die Skizze schon mal gezeigt, erste Reaktion war zumindest kein endgültiges Veto ;) er ist halt derjenige, der es handwerklich umsezten darf...(Das nötige Wissen und handwerkliche Geschick liegt an der Stelle eindeutig bei ihm).Noch sind die Platten nicht bestellt, da können wir problemlos ein paar mehr bestellen und die Kante mit L-Steinen zur Befestigung ist auch noch nicht um die komplette Terrasse fertig. Also eigentlich das perfekte Stadium, um jetzt Detailplanung für das Becken zu machen :) Hat zwar noch Zeit, aber Thema "Gräserhecke": Miscanthus ist jetzt nicht ganz so mein Fall (da bin ich noch geschädigt von den riesigen Solitär-Palmwedeln in öden Rasenflächen von früher ohne Sinn, zusammenhang, Ästhetik). Ich hatte bei Gai******er mal nach Gräsern geschaut - alternativ wäre ein Panicum wahrscheinlich optisch passender als Molinia, oder? Das wäre meine beiden Favoriten bisher. 'Cloud Nine' könnte sich da anbieten (oder 'Dallas BLue' oder 'Northwind'?) je nach abschließender Höhe. Wichtig wäre mir Strukturstabilität möglichst weit in den Winter hinein.
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Mrs.Alchemilla » Antwort #24 am:

So, mit GG das erste Mal gesprochen - Reaktion: "das wird aber anspruchsvoll - aber sonst wäre es ja auch langweilig..." d.h., er denkt durchaus über eine Verwirklichung des Plans mit nach :D Und da im Urlaub ja auch mal Zeit für ein paar Tüfteleien am PC sind, habe ich jetzt mal noch eine Fotomontage probiert, wie es hinterher aussehen könnte (ob die Eibenhecke nun so frei modelliert oder klassisch im Formschnitt bleibt, ist ein anderes Thema ;) )2014-08-14 Entwurf Wasserbecken.jpgDie Platten sehen auch real so ähnlich aus, nur der Edelstahlrahmen um das Becken wird wohl nicht Realität werden, sondern - wie gesagt - die Terrassenplatten.
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Gartenplaner » Antwort #25 am:

Ja, so ein Bild hatte ich im Kopf :D Du kannst ja die Eibenhecke streng bis hinter die "Gräserhecke" schneiden und dahinter, entlang des restlichen Gartens, freier ;) Am Haus fänd ich eine gerade Wand glaub ich besser...Ich hab eine meiner Eibenhecken auf einer Seite streng und schnurgerade, auf der anderen, zum Gehölzgarten, wolkig geschnitten ;D Die "selber machen"-Anleitung hatte ich auch gefunden, aber nicht verlinkt, weil ich ein bisschen skeptisch wegen dem Holz bin.Bankirai hält zwar wirklich lange, aber man muss bedenken, dass es hier in die Erde verbaut wird, also immer recht feucht sein wird.Und wenn es dann vermorscht, wird es zu einem schwammigen Zeug, was dem Eisdruck weniger Widerstand bietet, als die gewachsene Erde.Gut, das dauert vielleicht 20 Jahre, vielleicht gefällt dann eh was anderes...ich neige immer dazu, so gut es geht für die Ewigkeit zu bauen - mein kleiner Bergmolchteich, der so aus einer jugendlichen Idee entstand, ist inzwischen bestimmt 25 Jahre alt, gefällt mir noch immer gut u d beherbergt viel Leben, da würde ich jetzt nicht alles umpflügen wollen/müssen, um ihn zu erhalten.Ich würd eher zu Betonplatten tendieren, die so hoch wie das Becken sind und im Boden die Seitenwände umgeben und stabilisieren.Bei den Gräsern für die "Hecke" glaube ich, dass die von dir genannten da schon in Frage kommen, vielleicht schreibst du Treasure-Jo oder einen der anderen Stauden-Cracks direkt per PN deswegen an, es liest ja nicht jeder alles.
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Re:neuer Terrassenbereich zu planen...

Gartenplaner » Antwort #26 am:

Bezüglich der Gräserhecke und Artenauswahl musste ich dabei gleich an deine Situation denken :)
...Ich habe voriges Jahr einen neuen Sitzplatz angelegt, ganz hinten im Garten. Als ich fertig war, merkte ich, dass eine der dortigen Sichtachsen exakt zum Kompostplatz führt (aaargghh, so ein Anfängerfehler hätte mir nicht mehr passieren dürfen :-\) . Der Kompostplatz muss bleiben. Hat aber jetzt eine grüne Wand aus Reitgras vor sich, Calamagrostis acutiflora 'Karl Foerster': hoch, schmal, standfest, früh austreibend. Ließe sich, falls es nicht wie geplant funktioniert, leicht umsetzen. Sieht aber aus, als werde es – etwas dichter gepflanzt als üblich – seinen Job ganz gut machen....
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Mrs.Alchemilla » Antwort #27 am:

Ja, im Hausbereich bleibt die Eibe "streng" geschnitten, da ist ja auch der Pflanzriegel. Weiter zum Garten rein kann ich mir freieren Schnitt gut vorstellen - werde aber beide Varianten definitiv üben müssen ::) :P Ich hatte noch nie eine echte Schnitthecke...Nee, die Holzvariante für das Becken wird auch nichts - GG ist Ingenieur für Waser-/Abwassertechnische Anlagen - der wird da was ordentliches bzw. stabiles bauen, hat die Tage schon mit reichlich Fachworten gesprochen. Derweil gucke ich bei e**y, ob es mal günstige gebrauchte Becken in der Größe gibt. War für mich als technisch Unbegabte eher der hilflose Versuch, Ideen zur Umsetzung zu suchen :P 8) Danke auch für den Tipp mit C.a. 'Karl Foerster'. Da hatte ich auch dran gedacht und mir die div. Gräserhecken-Threads (Paulownia + Hobelia's Senkgarten) durchgelesen. Durch deine Idee mit Miscanthus bin ich dann letzlich auf die Panicum-Sorten gekommen. Ich muss mir Zuhause in Ruhe noch mal die Dimensionen anschauen und dann gezielt fragen (auch welche Iris sich davor vielleicht noch anbietet). Die Schwierigkeit in einem recht kleinen Garten besteht eben darin, einerseits Räume schaffen zu wollen und gleichzeitig die sowieso schon geringe Weite beizubehalten... ::) OT: ich habe mir heute einen wunderschönen Garten in Zeeland angeschaut, 1,25ha, da sehnt man/frau sich noch mal mehr nach Weite und einem größeren Garten...
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