Die Entscheidung, egal welche, wird auf jeden Fall nach dem was Ihr hier schreibt, erst im Frühjahr umgesetzt! So viel Geduld bringe ich mit @Gartenlady: Dachte beim "Unterpflanzen" in etwa an Deinen Vorschlag.... In welchem Abstand würdest Du denn die "zweite" Hecke davor setzen?@enaira: Von dieser "Einseitenlösung" habe ich auch schon gehört und das könnte ich mir gut vorstellen. @Gartenplaner: Der Aufwand mit der völligen Neuanlage wäre riesig und vermutlich übertrieben. In den Buchen steckt (hoffentlich) viel mehr Kraft als in neu gesetzten und die Hecke ist sehr gesund... Bis auf die gelben Blätter momentan @Landpomeranze: Zu welcher Jahreszeit wurde denn geschnitten?@fromme-helene: Tut mir leid, wenn ich Dir auf die Füsse getreten habe, aber mein erster Gedanke galt nicht Dir, sondern dem "Humor" der automatischen Worterkennung über die wir uns hier vermutlich unterhalten.Dein Wortspiel gefällt mir übrigens! Gartenfrau, wenn....
Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Den Abstand der beiden Hecken stelle ich mir so vor, dass beide als eigenständige Hecken wahrgenommen werden. Ich habe schon schöne Beispiele gesehen, finde aber kaum Fotos im Netz.Hier ist eins, vorne Eibe, hinten Buche (welche Buche oder ob es Hainbuche ist, stand nicht dabei).
Liegt nicht der Unterschied darin, dass die eine Sorte das Laub erst mit dem Neuaustrieb abwirft und die Andere kahl dzrch den Winter geht? Welche ist welche?
Sowohl Hainbuche (Carpinus betulus) als auch Rotbuche (Fagus sylvatica oder ihre rotlaubige Form) behalten das trockene Laub zu einem guten Teil den Winter über an den Sträuchern und werfen es erst im Frühjahr, kurz vorm Laubaustrieb, ab.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Komisch - ich hatte mal so etwas gelesen. Ich habe im Herbst von Quendula 8 recht starke Buchensämlinge bekommen, die haben wir gemeinsam vorn an meinen Zaun gesetzt. Die hatten genau eine gute Pflanzgröße von ca. 60 - 150 und auch ordentlich Wurzeln. Aber ich habe das Gefühl, die sind nicht angewachsen. Es war eine ziemliche Trockenphase im September - aber ich habe wirklich viel gewässert. Die Blätter sind in den nächsten 1-2 Wochen alle vertrocknet. Nun hoffe ich , dass die Buchen vielleicht mit der Umpflanzaktion nur einen frühen Herbst hatten und im Frühling austreiben. Dann würde ich sie auch auf eine Höhe runterschneiden. Bisher sind sie ungeschnitten. Wie stehen die Chancen - und ist es normal, dass sie jetzt schon vertrocknet sind nach dem Umpflanzen??
Den Abstand der beiden Hecken stelle ich mir so vor, dass beide als eigenständige Hecken wahrgenommen werden. Ich habe schon schöne Beispiele gesehen, finde aber kaum Fotos im Netz.Hier ist eins, vorne Eibe, hinten Buche (welche Buche oder ob es Hainbuche ist, stand nicht dabei).
Also an meiner Blutbuchenlaube färben sich die Blätter grad gelb.Schneiden direkt nach dem Pflanzen wär besser gewesen, hätte die Blättermasse reduziert, die Wasser braucht, welches von den gestörten Wurzeln in dem Moment nicht gut nachgeliefert werden kann.Trotzdem würd ich einfach mal abwarten, ob sie im Frühjahr austreiben.
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Ich hatte drüber nachgedacht - aber so viel Blattmasse war nicht dran - die waren recht luftig. Irgendwie denke ich schon, dass wir sie gut gepflanzt haben, und auch reichlich gewässert. Quendula hatte sie am gleichen Tag bei sich ausgegraben - also übermäßigen Stress hatten die Bäumchen nicht.Und wenn ich das so überlege - dann kann ich Gartenfrau auch nur ganz dringend raten, nicht zu roden, sondern die Buchen stückweise runter zu setzen.
Hainbuchen sollten nicht im Spätherbst geschnitten werden, dann besteht Pilzgefahr.
Meine Hecke wird seit 20 Jahren im Spätherbst geschnitten. Sie lebt immer noch. Auch komme ich bei dem Spätherbstschnitt mit einem Schnitt pro Jahr aus, weil die Hecke erst mal in die Ruhezeit geht.Zu beachten beim Heckenschnitt sind auch die Brutzeiten der Vögel. Hier Ausführungen des NABU dazu. Generell sollten die Hecken nur vom 1. Oktober bis 1. März geschnitten werden.Auch wenn die Hainbuche die Blätter noch lange behält, sind natürlich zusammengerollte braune Blätter nicht so blickdicht wie saftige grüne.
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
Mistakes are the portals of discovery. (James Joyce)
Beim Photo die Null in der Adresszeile löschen oder hier klicken.@Callis,der Heckenschnitt dürfte nur für freiwachsende Hecken gelten. Dies bei Formschnitthecken im Garten vorzuschreiben wäre Unsinn.Amsel und Grasmücke, bzw. Nest und Brut, überleben darin auch einen Schnitt im Sommer...Wie weiter vorn schon geschrieben wurde, würde ich auch unbedingt eine Reduzierung der Höhe auf 2 bis 2,5 m vornehmen. Die schiessen in einer Saison problemlos wieder 1,5m in die Höhe. So treiben sie im Frühjahr wieder überall kräftig aus und es besteht weniger die Gefahr das Du Dir Bäume heranziehst Warte das kommende Jahr ab wie sich die Hecke entwickelt, dann im kommenden Herbst nach Bedarf nachpflanzen bzw. ersetzen. Waren die Hainbuchen vor dem Schnitt vital, erwarte ich aber fast keinen Ausfall. Wieviele Aststummel sind denn noch vorhanden ?Die Reduzierung von 5 auf 2m Breite is ja nicht gering. Photos?
Das Bild oben funzt immer noch nicht - aber wenn das unten das Gleiche ist - sieht sehr klassisch aus - und ruhig . Ich gucke jetzt nur noch nach "ruhig"
@Callis,der Heckenschnitt dürfte nur für freiwachsende Hecken gelten. Dies bei Formschnitthecken im Garten vorzuschreiben wäre Unsinn.Amsel und Grasmücke, bzw. Nest und Brut, überleben darin auch einen Schnitt im Sommer...
nicht unbedingt bei der Anzahl der nachbarlichen Katzen, die meinen Garten besonders lieben, weil er mittlerweile der einzige im mittleren Dorf ist, der noch viele Gehölze und Vögel hat. Überall um mich rum ist wegen der Alterung der Dorfbewohner nur noch Graseinöde, die mit Aufsitzrasenmäher kurz gehalten wird.Welche Zeit ist denn als 'zeitiges Frühjahr' zu bezeichnen?
Um tolerant zu sein, muß man die Grenzen dessen, was nicht tolerierbar ist, festlegen. (Umberto Eco)
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Das Bild oben funzt immer noch nicht - aber wenn das unten das Gleiche ist - sieht sehr klassisch aus - und ruhig . Ich gucke jetzt nur noch nach "ruhig"
Geht das ? Das zweite Bild ist gemeint.@Callis, Formschnitt ist immer erlaubt, die Ruhezeit gilt nur für Radikalschnitt bzw. Roden.Ich lasse unsere Hainbuchenhecke auch im Oktober schneiden, aber ich weiß, dass es ihr nicht gut tut, außerdem erzeugt ein Formschnitt nicht das Ausmaß von Verletzung wie ein Radikalschnitt, der große Wunden hinterlässt.
Jau - das ging - habe ich noch nie gesehen so eine Doppelhecke - sieht natürlich ganz schön massiv aus. Aber schön. Jedenfalls hätte ich bei der oben geschilderten Situation Bedenken, ob die junge, davor gepflanzte Hecke gegen das eingewachsene Wurzelwerk der alten Buchen ankämpfen kann und gut wächst. Es dürfte nicht die Nordseite sein.
Die Rotbuche und Blutbuche sind eigendlich keine Heckenpflanzen sondern Bäume. Die Rotbuche ist die normale Buche in unseren Wäldern und derren Blatt ist weicher und großer als von der Hainbuche (Heckenbuche)
"Sowohl Hainbuche (Carpinus betulus) als auch Rotbuche (Fagus sylvatica oder ihre rotlaubige Form) behalten das trockene Laub zu einem guten Teil den Winter über an den Sträuchern und werfen es erst im Frühjahr, kurz vorm Laubaustrieb, ab."Ne Ne, Medienmärchen!Ich hab beides, in der Hainbuche bleiben ein paar Blätter hängen,in der Buche alle.