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Gartentiger (und ihr Personal) - 2014 (Gelesen 207862 mal)
Moderator: Nina
- elis
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Na, dann tun wir halt platonisch kuscheln
.Ich habe mich köstlich amüsiert mit Seppi. Der Gummi-Frosch sitzt übern Sommer in einer Schale. Habe sie jetzt weggeräumt, den Frosch gewaschen und wollte ihn wegräumen. Seppi saß dabei und schaute mir zu. Dann habe ich den Frosch auf den Boden gesetzt und mit der Kamera gewartet was Seppi macht. Habe mich kaputt gelacht dabei. Er war so süß, mein Seppi.lg elis

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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
ELLIS!!! Das Foto als Seppi den frosch küßt!!!! Einfach super!Der Bubu...
Tillchen war begeistert: Apfel mit Bisquitteig drüber. Lecker.


Lebe den Tag, denn heute ist morgen schon gestern...
Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Da ist der Vorkoster am Werk! 

- Nemesia Elfensp.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Heute hatte Houdini OP ihren Termin - wir haben sie kastrieren lassen und im Rahmen der FORL- Erkrankung (zusätzlich zu der ViruserkrankungFiV die sie ja auch hat)sind ihr nun weitere 6 Zähne entfernt worden, die auch bereits betroffen waren (zu denen, die sie schon vorher verloren hatte). Wir hoffen sind davon ueberzeugt, daß die Eindämmung jeglicher Entzuendungsherde und Schmerzherde ihre Situation verbessern wird.Sie ist in einer sehr guten körperlichen (mit 3100 g
) und seelichen Verfassung in die OP gegangen, dafuer hatten wir ja gesorgt - nun hoffen wir, daß sie sich schnell erholt. Drueckt uns bitte die Daumen!LG von Nemi

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- elis
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Hallo Nemesia !Ich drücke Euch ganz fest die Daumen.lg elis
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
NEMESIA, hier sind alle Pfötchen und Daumen gedrückt.Wie geht es dem Mädchen jetzt? Ist sie schon eingiermaßen wach? Alles gute für Houdini und ein Knutscherle dazu.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Alles Gute vor Houdini. FORL kannte ich noch gar nicht.Tillchen ist aber ein Schleckermäulchen!Ja, und die süßen Froschkuss Fotos! Schaut sehr echt aus, der Frosch.
- Nemesia Elfensp.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014


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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
NEMESIA, aber natürlich bleibt Houdini noch lange bei Euch. Streichel Ihr bitte das Köpfchen ganz lieb von mir, sag Ihr gute Besserung und morgen ist das Bauchaua auch vergessen.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Nemesia, auch von mir ganz festes Daumendrücken für Houdini. Du scheinst einen guten Tierarzt zu haben. Ist auch nicht immer so. Houdini kann noch viele schöne Jährchen erleben.
- Gänselieschen
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
meine Falle war ohne Zuschnappen; so Eine wo die Mäuschen nur rein kommen, aber nicht mehr raus. Da sind so nach innen gebogene Drähte drin. Das wirkt quasi wie ein MäuseventilDiese Maus war wirklich doof!Das mit dem halben Schwanz in der Lebendfalle kenne ich auch, da hatte aber eindeutig die Falle beim Zuschnappen den Schwanz erwischt. Daraufhin habe ich das Blech der "Tür" etwas umgebogen, damit ein Mäuseschwanz nicht mehr eingeklemmt wird. Was tut man nicht alles als Tierfreund![]()



- Gänselieschen
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Auweia - ich wäre explodiert - zu einem Foto wäre es nicht gekommenTillchen war begeistert: Apfel mit Bisquitteig drüber. Lecker.


- Nemesia Elfensp.
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
..............oder sie hat eine Infektion mit Toxoplasmose sieht dann z.b. so ausDie Sendung mit der Maus - und das bei einem "Wildtier"![]()
Sie muss wirklich total entspannt gewesen sein, erst wird sie gefangen und dann frisst sie sogar bei Euch. ......................
Mäuse, die mit Toxoplasma gondii infiziert sind, finden den Geruch von Katzen interessant. Das macht sie zur leichten Beute.(Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb)
Sorry, ist ein recht lang geworden - aber sehr spannend ist es allemaleLGNemi....................Wenn Mäuse oder Ratten von dem Erreger der Toxoplasmose befallen werden, dann ändert dieser ihr Verhalten so, dass Katzen sie leichter fangen können. Natürlich steuern die Parasiten das Verhalten der Nagetiere nicht gezielt. Doch ihr Einfluss auf die Hirnchemie hat sich im Verlauf der Evolution so entwickelt, dass infizierte Mäuse und Ratten nun den Geruch von Katzen oder deren Urin besonders interessant finden, anstatt wie gewöhnlich das Weite zu suchen. Das erhöht ihr Risiko, gefressen zu werden - und verbessert die Chancen des Parasiten, dorthin zu kommen, wo er hin will: in die Katze, seinen Endwirt.Wie die Toxoplasma-Einzeller die von ihnen befallenen Zwischenwirte manipulieren, war bislang unklar. Wissenschaftler um Glenn McConkey von der University of Leeds haben nun festgestellt, dass der Parasit nachweislich in die Produktion des Hirnbotenstoffes Dopamin eingreift.Dieser Neurotransmitter spielt beim Menschen eine wichtige Rolle in Bezug auf Bewegung, Kognition und Verhalten. Insbesondere kann er sich offenbar auch auf emotionale Reaktionen wie Angst und auf ein Bedürfnis nach Erregung (Sensation Seeking) auswirken. Es gab bereits zuvor Hinweise darauf, dass Toxoplasma bei Nagetieren auf den Dopaminhaushalt wirkt. So konnte das unvorsichtige Verhalten von Mäusen in Experimenten verhindert werden, indem ihnen Mittel wie das Schizophreniemedikament Haloperidol verabreicht wurden, das die Wirkung des Botenstoffes unterdrückt.Auch hatte McConkey und sein Team zuvor bereits festgestellt, dass die Parasiten ein Enzym (Tyrosinhydroxylase, TYH) produzieren, das die Produktion von Dopamin in infizierten Zellen verstärkt.Wie die britischen Forscher nun im Fachmagazin Plos One berichten, konnten sie die Dopaminproduktion von Hirnzellen in Laborkulturen deutlich erhöhen, indem sie sie mit Toxoplasmazellen infizierten. Je mehr Parasiten sich in der Zellkultur befanden, desto höher lag auch die Dopaminproduktion, die schließlich bis zum Dreifachen des Niveaus in nicht infizierten Kulturen zunahm.Um entsprechende Prozesse im Gehirn lebender Tiere aufzuspüren, suchten die Wissenschaftler nach dem Enzym TYH, mit dessen Hilfe die Parasiten die Dopaminproduktion heraufsetzen könnten. Tatsächlich spürten sie besonders große Konzentration des TYH dort im Gewebe auf, wo sich Einzeller in Zysten eingekapselt hatten.Ihre Studie sei die erste, die darauf hindeute, dass ein Parasit den Dopamin-Signalweg direkt beeinflussen und so Verhaltensänderungen des Wirtes herbeiführen könne, schließen die Wissenschaftler. "Diese Ergebnisse legen einen möglichen Mechanismus der von T. gondii ausgelösten Verhaltensänderungen nahe."Weil Gewebezysten des Parasiten besonders häufig in limbischen Hirnregionen auftreten, könnte ihr Einfluss auf den Botenstoff besonders schädliche Konsequenzen haben, "da sie zu einer ganzen Reihe von Verhaltensänderungen und neurologischen Fehlfunktionen führen" könnten.Zwar ist der Endwirt von Toxoplasma die Katze, und als Zwischenwirte dienen deren Beutetiere, also vor allem Mäuse und Ratten. Doch jedes warmblütige Tier kann sich leicht mit den Erregern anstecken, die die Katzen über den Darm ausscheiden. Auch Menschen sind betroffen: In den USA soll etwa ein Viertel der Bevölkerung infiziert sein, in Großbritannien gehen Schätzungen von zehn bis 20 Prozent aus. "In Deutschland wird die durchschnittliche Durchseuchung der Bevölkerung bei circa 50 Prozent geschätzt", schreibt das Robert-Koch-Institut. Und "sie nimmt mit steigendem Lebensalter zu und erreicht bei den über 50-Jährigen nahezu 70 Prozent." Allerdings bemerken die allermeisten Menschen die Infektion nicht, da sie ohne erkennbare Symptome verläuft.Einiges deutet allerdings darauf hin, dass es durchaus Symptome gibt - nur dass der Zusammenhang mit Toxoplasmose noch nicht bewiesen werden konnte. "Fehlfunktionen im Dopaminstoffwechsel können schwerwiegende Auswirkungen auf das menschliche Verhalten haben", erklären McConkey und seine Kollegen. Schließlich stünden etliche neurologische Störungen wie Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung oder Tourette-Syndrom im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Dopamin.Tatsächlich vermuten einige Experten bereits seit längerer Zeit, dass manche Schizophreniepatienten aufgrund einer Toxoplasma-Infektion an dieser Krankheit leiden. Gerade unter diesen Patienten findet man besonders viele, die Antikörper gegen die Parasiten tragen.Dass nicht jeder Infizierte eine psychische Störung oder Krankheit entwickelt, könnte daran liegen, dass "Menschen nur versehentlich zum Wirt von T. gondii werden und der Parasit überall im Gehirn enden kann", sagt McConkey. Auch in Regionen, die nicht auf den Versuch der Erreger reagieren, die Dopaminproduktion anzukurbeln.Bewiesen ist letztlich noch nichts. Doch die Briten empfehlen nun, zu prüfen, ob weitere Krankheitserreger ebenfalls den Neurotransmitterspiegel im Gehirn verändern können. Außerdem sei es wichtig, "festzustellen, ob T. gondii-Infektionen auch eine Rolle spielen bei anderen Krankheiten, die im Zusammenhang mit Dopamin stehen".
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Re:Gartentiger (und ihr Personal) - 2014
Nemesia, vor einiger Zeit habe ich einen Fernsehbericht zu diesem Thema gesehen. Schon interessant.Gänselieschen, ne, ne, ich weiß ja, dass Tillchen alles probieren muß. Der saß dann neben mir und aß immer mal ein Häppchen. Und nein, heiße Glasschalen landen NICHT sofort auf dem Herd oben drauf


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