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Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Wenn alle, die davon träumen, ein Haus mit Garten im Grünen zu haben sich das auch leisten können, dann ist die Landschaft wohl bald komplett zersiedelt und nur dort noch erhalten, wo das Bauen zu teuer oder das Pendeln zu weit ist. Ich denke, ein gewisses Bedürfnis nach Grün haben wohl alle. Ein neuer Umgang mit Grün in der Stadt (grüne Dächer, Fassaden, Gemeinschaftsgärten...) wird wohl gefunden werden müssen, wenn man die Zersiedlung nicht will. Andererseits denk ich mir in intensiv genutzter Agrarlandschaft manchmal, dass man da auch gleich ein Parkhaus hät hinbetonieren können. Also "nicht bebaut" ist auch noch nicht gleich angenehme - möglicherweise sogar als Naherholung nutzbare - Landschaft. Bloß ist Bebauung halt irreversibler als Bewirtschaftung.
Das polarisiert sich halt immer mehr. Die Städte wachsen und werden immer dichter bebaut und größer, in ländlichen Regionen schrumpft die Bevölkerung. Bei uns wird gerade eine Kleingartenanlage zu großen Teilen platt gemacht, weil die Gärten seit Jahren leer stehen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Eine (schon recht "alte") architektonische Lösung für relativ geballtes Wohnen aber trotzdem mit Grün ist das hier: http://branchenfrei.at/?p=1256 Von außen scheußlich, von innen vom Wohngefühl her für die Bewohner wohl nicht so schlecht (z.B. Atriumhäuser mit Minigarten in der Mitte, oder Reihenhäuser mit 50-80 qm umfriedetem Reihengarten (die sind von mindestens zwei Seiten, meist ringsum dicht mit Betonwänden, übermannshoch) - aber nix für mich wegen Betonallergie.
Das polarisiert sich halt immer mehr. Die Städte wachsen und werden immer dichter bebaut und größer, in ländlichen Regionen schrumpft die Bevölkerung. Bei uns wird gerade eine Kleingartenanlage zu großen Teilen platt gemacht, weil die Gärten seit Jahren leer stehen.
Boh, das ist bitter. Und hier sind die Ablösen für Kleingärten so hoch, dass ich mir das abgeschminkt habe.
Eine (schon recht "alte") architektonische Lösung für relativ geballtes Wohnen aber trotzdem mit Grün ist das hier: http://branchenfrei.at/?p=1256 Von außen scheußlich, von innen vom Wohngefühl her für die Bewohner wohl nicht so schlecht (z.B. Atriumhäuser mit Minigarten in der Mitte, oder Reihenhäuser mit 50-80 qm umfriedetem Reihengarten (die sind von mindestens zwei Seiten, meist ringsum dicht mit Betonwänden, übermannshoch) - aber nix für mich wegen Betonallergie.
Sehr interessant. Eine Lösung müsste wohl gefunden werden für die nicht befiederte Tierwelt, damit die trotz Mauern zirkulieren kann.
Das polarisiert sich halt immer mehr. Die Städte wachsen und werden immer dichter bebaut und größer, in ländlichen Regionen schrumpft die Bevölkerung. Bei uns wird gerade eine Kleingartenanlage zu großen Teilen platt gemacht, weil die Gärten seit Jahren leer stehen.
Das tönt für Unsereinen, der in immer dichter bewohnter Stadtschaft (ist ja mangels lnad keine Landschaft mehr) wohnt, geradzu idyllisch. Gibts aber immer weniger. Spontan fällt mir noch Kalabrien ein. Ansonsten wirds überall immer enger.