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Erfahrungen Kamera Nikon D750 (Gelesen 24583 mal)

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Moderator: thomas

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enigma

Re:Erfahrungen Kamera

enigma » Antwort #15 am:

Ich mache nach Möglichkeit auch keine Ausschnittvergrößerungen. In manchen Situationen ist das eine gute Alternative, manchmal auch die einzig mögliche. Ich hab mich anfänglich mit der D800E schwergetan, und in der Tat machen sich kleine Bewegungsunschärfen bei der Aufnahme deutlich bemerkbar. Da ist man mit einem kleineren Sensor übrigens auch besser dran.Inzwischen habe ich mich eingearbeitet, schätze die Bedienungsführung und bin mit der Kamera rundum glücklich und zufrieden. Ob man so etwas "braucht", ist immer schwer zu sagen.Was die D800E gegenüber früheren Modellen auch auszeichnet, ist ihr Dynamikumfang und Farbtreue. Aber da dürften die späteren Modelle mit FX-Sensor ähnlich gut abschneiden.
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toto
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Re:Erfahrungen Kamera

toto » Antwort #16 am:

Da würden auch "noch weniger" als MP genügen. Ich habe schon mit den 6 MP der Nikon D70s Bilder in DIN A3+ ausgedruckt, das geht durchaus.
Na klar geht das und sieht super aus.Ich habe mich ja sehr bewußt für 24 entschieden... einfach aufgrunddessen, was und wie ich die Kamera nutze.Sie ist schnell, leicht, bietet eh viel mehr als ich benötige und hat eine Auflösung, die sich eben "noch" leicht verarbeiten lässt, was PC etc. anbelangt. Je größer die Dateien... je mehr Zeit vorm PC=nicht mein Ding.
bristlecone hat geschrieben:Was die D800E gegenüber früheren Modellen auch auszeichnet, ist ihr Dynamikumfang und Farbtreue. Aber da dürften die späteren Modelle mit FX-Sensor ähnlich gut abschneiden.
Ich denke, da kann die 750 durchaus konkurrieren. Ich bin sehr überrascht über Farben und Co., vor allem in den Tiefen und das bei lächerlichem Lampenlicht... umwerfend und unbeschreiblich. :D
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enigma

Re:Erfahrungen Kamera

enigma » Antwort #17 am:

Bei mir stand letztes Jahr die Anschaffung eines neuen Computers an:
Ich habe jetzt "zugeschlagen" und mir ein neues Notebook als Desktopersatz gegönnt. In dem Teil stecken u.A. ein Intel Core i7-4702MQ-Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher und als Grafikkarte eine NVDIA GeForce GTX 765 M 2048 MB. Betriebssystem ist Win 7 Pro 64 Bit.Die Bildbearbeitung mit Nikon Capture NX2 ist ein Genuss, kein Vergleich zum alten PC mit einem DualCore-Prozessor und 4 GB mit XP.Selbst die recht großen Dateien der 800E sind in Nullkommanix bearbeitet.Dazu kam ein neuer Bildschirm von Eizo (CG246), auch das ein Traum.Nur mein Kontostand, der ist derzeit kein Traum. Aber es hat sich gelohnt.
Man muss Windows 7 "beibringen", dass die 32 GB Arbeitsspeicher auch wirklich genutzt werden, aber dann...Aber ich bin OT. Gehen wir die Sache doch mal umgekehrt an, das kann die Entscheidung ja auch erleichtern:Was wären denn eher K.-o.Kriterien? Gartenlady hatte für sich die Abdeckung des Sucherfelds durch die AF-Sensoren bei den bisherigen Nikon mit FX-Sensor genannt.
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toto
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Re:Erfahrungen Kamera

toto » Antwort #18 am:

Aber ich bin OT.
Das ist eben nicht OT... leider ein wesentlicher Punkt. Wer will schon einerseits ne neue Kamera... und andererseits gleich den gesamten PC mit finanzieren? Und vor allem... wohin mit dem Elektonik-"Müll", der eigentlich noch keiner ist ???
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Querkopf
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Re:Erfahrungen Kamera

Querkopf » Antwort #19 am:

(OT:) Bei mir wird nächstes Jahr wohl auch ein neuer Rechner fällig. Bildschirm sowieso.
... Man muss Windows 7 "beibringen", dass die 32 GB Arbeitsspeicher auch wirklich geutzt werden, aber dann...
Da werde ich dich dann mal fragen, wie du's gemacht hast ;D. (Ende OT)
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Querkopf
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Re:Erfahrungen Kamera

Querkopf » Antwort #20 am:

Statt K.o-Kriterien lieber andersrum :). Ich hätte gerne1. Schärfe2. Schärfe ;)3. Schärfe ;D4. Dynamik5. Farbtreue, gute Weißabgleich-Funktion inklusive6. einen guten (=präzisen & flotten) Autofokus, der auch Bewegtmotive packt7. gute Bildqualität auch bei hoher ISO-Zahl (= nicht zu viel Rauschen, kein Detail-Absaufen) 8. Freihandtauglichkeit9. leise Auslösung (wenn man öfter mal 'ne Leica in der Hand hat, nervt der Nikon-Radau im Vergleich enorm) 10. einen eingebauten Blitz (hie und da möchte ich aufhellen können, mag aber keinen Extrablitz mit rumschleppen; mein Fotorucksack ist schon schwer genug...) 11. erträgliches Gewicht, erträgliche Größe (deshalb käme sowas wie die bollerige D4 nie in Frage) 12. halbwegs erträglicher Preis Auf das ganze Video-Gedöns könnte ich verzichten. Eine Df mit 24 MP, 51er AF und Einbaublitz nähme ich sofort. Aber das muss man wohl billigend in Kauf nehmen ;)...
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Gartenlady
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Re:Erfahrungen Kamera

Gartenlady » Antwort #21 am:

Für mich ist ein ganz entscheidendes Kriterium die Größe des AF-Feldes, das hat mich bisher von einer Vollformatkamera abgehalten...
Steht für mich weniger im Vordergrund. Vielleicht, weil ich eh meist mit Einzelfeldmessung hantiere.
Ich fotografiere natürlich auch mit Einzelfeldmessung, gerade deshalb ist es blöd, wenn kein Messfeld mehr ist, wo ich es scharf haben möchte. Bei meinen Offenblendfotos ist das manchmal problematisch, wenn das Messfeld zu klein ist. Die D610 hat ein ganz winziges Feld.Ich habe auch Befürchtungen, dass die D810 für mich Freihandfotografin ein Problem sein könnte, meine D7100 ist allerding in dieser Hinsicht auch sehr empfindlich, sie hat ja mit ihren 24MP eine vergleichbar große Auflösung.
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Re:Erfahrungen Kamera

Querkopf » Antwort #22 am:

... Ich fotografiere natürlich auch mit Einzelfeldmessung, gerade deshalb ist es blöd, wenn kein Messfeld mehr ist, wo ich es scharf haben möchte...
Komischerweise hat mich das nie gestört. Mag dran liegen, dass ich ganz lange "mit ohne" Autofokus zugange war (und oft immer noch bin). Da geht man ja Umwege, zunächst muss der Schnittbildindikator das gewünschte Objekt scharf kriegen, dann erst dreht/ schwenkt man die Kamera so, wie man den Bildausschnitt haben will. Zu MF-Zeiten eine quasi automatisierte Aktion. Bei bei immer noch fast automatisch, jetzt halt mit der Taste zur Schärfenspeicherung drin. Ich erinnere mich noch lebhaft, wie begeistert ich war von meiner allerersten AF-Kamera. USA-Reise, irgendwas an der Brille ging kaputt, ich musste auf Ersatz zurückgreifen, optisch nicht mehr 100prozentig - aber dank der zu Reisebeginn in New York gekauften F90 hatte ich trotzdem knackscharfe Dias. Eben habe ich nachgeschaut: Die F90 besaß genau einen (!) AF-Sensor ;D... 51 sind da ein gewaltiger Fortschritt :D.
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Re:Erfahrungen Kamera

Faulpelz » Antwort #23 am:

Auf das ganze Video-Gedöns könnte ich verzichten.
Ich auch und auf ein Klappdisplay ebenso. Da ich ein Canon-Fotograf bin, kann ich zu obiger Kamera nichts sagen, aber zu dem Thema Klappdisplay. Das ist etwas, was ich nicht brauche. Wenn so ein Schwenkdisplay ausgeklappt ist und die Kamera (auf Stativ geschraubt) mal umfällt, dann dürfte sie kaum zu retten sein. Außer sie fällt auf weichen Boden wie Rasen/Wiese etc. Ich habe heuer so einen Sturz hinter mir, die Reparatur hat mich 600 Euro (Kamera plus Objektiv) gekostet, worüber ich letztendlich noch sehr glücklich war. Hätte meine Kamera ein Schwenkdisplay gehabt, hätte man die Kamera nach diesem schweren Sturz auf Beton aus einer Höhe von ca. 1,50 m wegwerfen können und die Anschaffung einer neuen Kamera hätte mich um einiges mehr gekostet. Diese Erfahrung hat mich gelehrt, nimm keine Kamera mit Schwenkdisplay. LG Evi
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Re:Erfahrungen Kamera Nikon D750

Gartenlady » Antwort #24 am:

Augeklapptes Klappdisplay auf dem Stativ könnte ich mir allerdings nicht vorstellen ;) jedenfalls nicht in 150cm Höhe, höchstens bodennah.Für bodennahe Aufnahmen empfehle ich unbedingt den Winkelsucher und nicht nur dafür, oft ist ein Foto aus tieferem Standpunkt gut, jedenfalls bei mir. Hundebilder z.B. :-\ :'( Ein Klappdisplay brauche ich auch nicht, mache eh nie LiveView-Aufnahmen. Und auch keine Videos ::)
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Re:Erfahrungen Kamera Nikon D750

toto » Antwort #25 am:

Das Klapp/Schwenk- oder wie auch immer-Display ist nützlich für Aufnahmen in Bodennähe, für Reproduktionen mit Stativ und für Über-Kopf-Aufnahmen.@Faulpelz: mir sind schon viele Dinge mit den Kameras oder Objektiven passiert - allerdings ist mir noch nie ein Stativ umgekippt ;) - das ist so stabil und schwer und kann überhaupt nicht kippen - immerhin einst für MamiyaRepros, die auf dem Fußboden liegen + Stative... bis dahin brauchte ich eine Leiter und Kopfverrenken, um den Sucher in 1,70m Höhe zu erreichen. Das hat sich durch das Display nun erledigt. Insofern ist es wirklich ein nicht zu unterschätzender Zugewinn, zumal man keine Extrateile kaufen muss.
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Re:Erfahrungen Kamera Nikon D750

thomas » Antwort #26 am:

Eigene Erfahrungen mit der D 750 habe ich nicht, außer dass ich sie mal in der Hand hatte (da gefiel sie mir gut, vor allem, weil sie nicht ganz so klobig ist). Vielleicht kennt ihr diesen Erfahrungsbericht von Gunther Wegner schon, falls nicht, ich finde ihn recht interessant.Eine Anmerkung noch zu Klapp-/Schwenkdisplays: Ich möchte es nicht mehr missen, und ein Winkelsucher ist kein wirklicher Ersatz.Liebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
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Re:Erfahrungen Kamera Nikon D750

Gartenlady » Antwort #27 am:

Eine Anmerkung noch zu Klapp-/Schwenkdisplays: Ich möchte es nicht mehr missen, und ein Winkelsucher ist kein wirklicher Ersatz.Liebe GrüßeThomas
Ich würde es umgekehrt formulieren, ein Schwenkdisplay ist kein Ersatz für einen Winkelsucher ;) ;D Ich mag LiveView nicht.Jeder hat andere Bedürfnisse und weil die so vielfältig sind, haben die Kameras (und viele andere Geräte auch) immer Funktionen, die der aktuelle Besitzer nicht braucht.
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Re:Erfahrungen Kamera Nikon D750

toto » Antwort #28 am:

Eine Anmerkung noch zu Klapp-/Schwenkdisplays: Ich möchte es nicht mehr missen, und ein Winkelsucher ist kein wirklicher Ersatz.Liebe GrüßeThomas
Gartenlady hat geschrieben:....immer Funktionen, die der aktuelle Besitzer nicht braucht.
In diesem Fall brauche ich sie alle, sie passt für mich perfekt mit WAF. ;)
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Re:Erfahrungen Kamera Nikon D750

Faulpelz » Antwort #29 am:

@Faulpelz: mir sind schon viele Dinge mit den Kameras oder Objektiven passiert - allerdings ist mir noch nie ein Stativ umgekippt ;) - das ist so stabil und schwer und kann überhaupt nicht kippen - immerhin einst für Mamiya
Wer viel fotografiert, dem passieren auch viele Fehler. Es war nur eine Sekunde in einem Hanggarten, in dem das Stativ (Eigenverschulden, ich hatte nicht aufgepasst) schief stand. Es passiert manchmal schneller als man denkt. Ich denke, es ist eine Grundsatzentscheidung: Ein professioneller Landschaftsfotograf, der seine Kamera auf Berge mitschleppt und bei satten Minusgraden oder gar bei Wüstenstaub fotografieren muss, wird niemals eine Kamera mit Schwenkdisplay wählen. Der operiert nicht am offenen Herzen 8) Ich bin nicht so eine Extrem-Fotografin, aber meine Kameras werden stark beansprucht und ich schleppe sie auch auf meinen Wandertouren mit. Für mich gilt: Je robuster, umso lieber. Lieber ein paar Features weniger. Und mir macht es auch gar nichts aus, wenn ich mit älteren Kameras fotografiere, Hauptsache gut und robust. Kaufe mir auch gebrauchte Kameras und habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Ich möchte dir deine Nikon nicht madig machen, das liegt mir fern. Aber vielleicht ist mein Argument für jemand anderen ein Grund, ihn vom Kauf einer Kamera mit Schwenkdisplay abzuhalten. Deine Kaufentscheidung hast du ja eh schon vor diesem Thread getroffen, stimmts ;)LG Evi
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