Bitteschön: Buttercup - bis auf ein paar ausrutscher alles Hahnenfüße.Ranunculus repens könnte so wachsen - den willst du aber wahrscheinlich lieber nicht im Garten haben. Gänseblümchen sind sicher der Klassiker, aber auch andere siedeln sich gern in öfter gemähten Flächen an. Hübsch blau ist z.B. Prunella vulgaris. Oder kleine Kleearten, wie z.B. Trifolium campestre....Die Butterblumen (ist da Löwenzahn oder Hahnenfuß gemeint?) ....
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Blumenweg in einer Wiese (Gelesen 8073 mal)
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Prunella ist auch in meiner Schotterrasenmischung gewesen, außerdem fallen mir aus der sehr niedrigen Fraktion Campanula rotundifolia, Dianthus deltoides, Thymus pulegioides, Sedum acre und Sedum sexangulare ein....... Hübsch blau ist z.B. Prunella vulgaris. Oder kleine Kleearten, wie z.B. Trifolium campestre.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Mit Gänseblümchen - finde ich - sollte man vorsichtig sein. Auch die haben einen recht invasiven Drang. Durch die sehr flache Blattrosette ist dort dann auch kein Gras mehr - es sei denn, man möchte wirklich genau das.Campanula wächst bei uns in den Wiesen nicht, auch keine Margeriten. Der magere Sandboden lässt vieles dann doch nicht zu. Ich versuche seit einigen Jahren auch in ein Stück Wiese - dass ich kaum noch gemäht habe, Pflanzen einzubringen - von allein wird das jedenfalls keine Blumenwiese. Da fehlt dann auch die Nachbarschaft.
Re:Blumenweg in einer Wiese
@Gänselieschen,Campanula hat sich bei mir auch nach einem Jahr verabschiedet. Was in dem sauren trockenen Sandboden wiederkommt sind Margeriten und Salbei. Einen Teil der Wiese hab ich vorher abgeschält, gefräst, gewalzt, gesät (Magerrasenmischung) und im ersten Jahr gewässert. Ist sehr schön geworden. Einen zweiten Teil hab ich im Herbst kurz gemäht, brutal vertikutiert, nur Blumensamen (keine Gräser) eingesät (u.a. 500 g Margeritensamen) - das hat auch funktioniert. Den dritten Teil überlasse ich einfach der Natur - d.h. mähen Ende Juni und Ende September und Entfernen des Schnittguts.Zusätzlich hab ich noch Narzissen und Wildtulpen gesetzt.Da das Ganze aber erst 2 Jahre am gedeihen ist, müssen wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen um zu sehen wie sich das alles entwickelt.
Schöne Grüße aus dem sandigen Havelland
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Die Fotos deiner wiese sehen auf jeden Fall schon sehr schön aus!

Re:Blumenweg in einer Wiese
absolut! Das wollte ich auch gerade schreiben!
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Mein Stück ist nicht so groß und ich habe dort schon bestimmt 8 Jahre nicht mehr gemäht. Inzwischen sind schon einige blühende Dinge drin, Gaura z.B. auch eine Art Flockenblume - kommt immer wieder, breitet sich aber nicht aus.Ich habe dort noch Nachtviolen verteilt, Nachtkerzen wachsen dort (die muss ich dezimieren), Königskerzen genauso, im Frühling einige Tulpen und Narzissen, es ist wild und experimentell. von Margeriten haben alle bisher abgeraten - die würden hier nichts werden. Ich versuche auch Verbena Bonariensis anzusiedeln, mit etwas Schutz, so eine Art wilde Wicke wuchert noch rum, Leinkraut (das Gelbe) und wenn ich Glück habe auch dieser Goldmohn.Das ist sicher nicht stilecht, aber Hauptsache es blüht schön. Und ich habe mit dieser Fläche wirklich Geduld, sind vielleicht 50 m²
Re:Blumenweg in einer Wiese
8 Jahre nicht mehr gemäht? Und es blüht noch immer? Klasse.Ich hab mir das mit der Blumenwiese nur angelesen - und überall stand da: Magerrasen 2x pro Jahr mähen.Und mir bricht es Ende Juni das Herz, wenn ich die so schön wogende Pracht dahinmetzeln muss.Kleiner Tipp zu den Verbenen. Im Herbst, wenn die Fruchtstände braun und trocken geworden sind, diese abschneiden und die Samen rausholen und sähen. Das klappt ganz vorzüglich.
Schöne Grüße aus dem sandigen Havelland
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Der Rasen dort war einfach mager und ich habe wachsen lassen und immer mal etwas reingesetzt und dort, wo Königskerzen und Nachtkerzen wachsen, kann ich doch sowieso nicht mehr mähen. Die sind tw. gewaltig.Was dort langsam wirklich stört ist wilder Wein, der aus dem angrenzenden Gartenbereich dort reinwächst. Da werde ich im Frühling mal gründlich einige Ranken rausreißen.
Re:Blumenweg in einer Wiese
Für pearl.William Robinson ist in der Gartenszene dafür bekannt, dass er überhaupt keine Ahnung vom Gärtnern hat.![]()
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Re:Blumenweg in einer Wiese
Häh Zitat von Pearl für Pearl - jetzt steh' i auf der Leitung?
Re:Blumenweg in einer Wiese
Einerichtig schöne magere Frischwiese, mit den Margeriten und den Wiesen-Glockenblumen, Walt!8 Jahre nicht mehr gemäht? Und es blüht noch immer? Klasse.Ich hab mir das mit der Blumenwiese nur angelesen - und überall stand da: Magerrasen 2x pro Jahr mähen.Und mir bricht es Ende Juni das Herz, wenn ich die so schön wogende Pracht dahinmetzeln muss....


Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
Re:Blumenweg in einer Wiese
Ist ein Link.Häh Zitat von Pearl für Pearl - jetzt steh' i auf der Leitung?

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Re:Blumenweg in einer Wiese
Mir blutet auch immer das Herz, wenn ich meine Wiese im Juni umhauen muss. Da das aber viel zu viel Heu ist, um es zu kompostieren, bekommt das eine Freundin, die Ziegen hat. Und diese Biester fressen das nicht mehr, wenn ich zu spät mähe. Ist dann wohl zu hart für ein zartes Ziegenmäulchen
Das Bild stammt von einer meiner ersten Mähaktionen, also bitte nicht über das "Schnittbild" lästern, mittlerweile kann ich's besser


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